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Oya Erdoğan

    Im Garten der Philosophie
    Wasser
    • Wasser

      Über die Anfänge der Philosophie

      Das Wasser ist die archê aller Dinge. Mit dieser Aussage des Thales beginnt die abendländische Philosophie, indem sie zugleich die Frage nach dem Grund alles Seienden und dessen Ursprung stellt. Wasser ist das erste Philosophem, das die Seinsweise des Wandels schlechthin in den Blick nahm, und welches an der Schwelle zur Philosophie das mythisch-bildhafte Denken in ein rational-begriffliches zu übertragen begann. Schon deshalb ist dieses Wasser keineswegs, wie man seit der Antike zumeist gedankenlos wiederholte, als ein bloßer Naturstoff zu verstehen. Im Gewand zahlreicher Metaphern – wie die Quelle der Wahrheit, der Fluss der Zeit, das Meer des Wissens – blieb ein grundlegender Bezug zum Wasser zugleich erhalten und verdeckt. Strömen da nicht seit den Anfängen der Philosophie untergründige Gewässer, die uns beeinflussen und doch nur manchmal auftauchen? Ausgehend von aristotelischen und hegelschen Gedanken zu Thales, will diese Arbeit die Denkbarkeit des Wassers wiederholen, um seine Bedeutsamkeit für den Ursprung der Philosophie zurückzugewinnen.

      Wasser
    • Im Garten der Philosophie

      Festschrift für Hans-Dieter Bahr zum 65. Geburtstag

      Dass 'aus den Gärten heraus' philosophiert wurde, das wissen wir seit der Akademeia, dem Lykeion, seit den Gärten Epikurs oder der Stoa, und seit den Feiern Hegels, Hölderlins und Schellings in Tübinger Gärten. Einem Rat von Lao Tse folgend hatte Hans-Dieter Bahr bereits in seiner Studienzeit einen vielbewunderten Garten an den Hängen Tübingens gestaltet, in welchem schon Philosophen wie Ernst Bloch und Walter Schulz verkehrten. Und in ihm entstanden seine Werke, die sich mit Technik und Terrorismus, Medien und Ästhetik, Animalität, Zeit und Tod, Gastlichkeit, Muße und Landschaft auseinandersetzen. Die Mitwirkenden an dieser Festschrift haben aus Anlaß seines 65. Geburtstags nun ihrerseits diesen 'Garten der Philosophie' erweitert und fortgeschrieben. Die Vielfalt der philosophischen und literarischen Essays, der Briefe, Gedichte und Bilder ordnet sich wie von selbst der Offenheit seines Denkens zu.

      Im Garten der Philosophie