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Paolo Flores dArcais

    11 juli 1944
    Die Demokratie beim Wort nehmen
    Die Linke und das Individuum
    Etica senza fede
    Gibt es Gott?
    • Erstmals auf deutsch: Einer der bekanntesten und streitbarsten Philosophen unserer Zeit, Paolo Flores d'Arcais, der mit seinen Büchern stets für Diskussionen sorgt, tritt hier in den Dialog mit Joseph Kardinal Ratzinger, dem heutigen Papst Benedikt XVI. Über Atheismus und den christlichen Wahrheitsanspruch, Vernunft und Glauben im 21. Jahrhundert.

      Gibt es Gott?
    • Die Demokratie auf dem Prüfstand: Warum erkennt sich der Bürger in seinen parlamentarischen Vertretern nicht wieder? George W. Bush und der Irak-Krieg: Wollen wir, dass Politiker lügen? Wie steht es um die Pressefreiheit und um eine unabhängige Justiz? Fragen, Polemiken und Anregungen aus Italien, wo die demokratischen Werte besonders laut eingefordert werden dürfen. Die Demokratie ernst nehmen heißt, das Individuum mit seiner Fähigkeit, selbständig zu denken, ernst nehmen: auch den Dissidenten. Während der Totalitarismus im Individuum eine Bedrohung sah, im Dissidenten einen Verräter, bildet er für die Demokratie, so Flores d’Arcais, das Fundament. D’Arcais, einer der bedeutendsten Theoretiker der gegenwärtigen italienischen Linken, ruft in seinem politischen Pamphlet den homo democraticus auf, zum gedanklichen Dissidenten zu werden.

      Die Demokratie beim Wort nehmen