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Till Röcke

    Radardenker
    Hobby Archiv Ford
    • Hobby Archiv Ford

      Tests & Stories aus dem legendären Magazin der Technik

      hobby – das war vier Jahrzehnte lang eine schier unerschöpfliche Quelle des Wissens für alle Technik-Begeisterten. Ob „Atomlampe“, „Volksflugzeug aus dem Schwarzwald“ oder „Zentralheizung für Damenkleider“ – den hobby-Redakteuren entging nichts. Äußerst beliebt waren aber stets auch die ausführlichen und gründlichen Auto-Tests in hobby. Aus dem riesigen hobby-Fundus stammt das Material für die erfolgreiche Reihe „hobby-Archiv“. Im vorliegenden Band finden Sie das Beste zum Thema Ford aus den Heften der 1950er bis 1980er Jahrgängen: „20 M TS: Wunderwaffe oder Papiertiger“, heißt es da, oder es treten die Ford-Modelle in großen Vergleichstests gegen die Konkurrenz aus Wolfsburg und Bochum an. Neben dem Verkaufserfolg Taunus beschäftigte sich die Redaktion in jener Zeit natürlich auch mit dem Golf-Gegner Escort, dem Oberklasse-Vertreter Granada und dem zukunftsweisenden Sierra. Auch das Trendsetter-Coupé Capri war regelmäßig ein Thema. Alle Berichte präsentieren sich als Reprints, also ebenso authentisch wie nostalgisch. Dazu kommen unterhaltsame Texte mit Informationen über die jeweilige Epoche und die schrägsten Dinge, die neben den Tests und Berichten sonst noch so in hobby standen – damals. Unternehmen Sie eine spannende Zeitreise in die hemmungslose Technik-Lust von einst.

      Hobby Archiv Ford
    • Radardenker

      • 149bladzijden
      • 6 uur lezen

      Die Benn-Befreiung: Nach den Jahren der Okkupation durch Lesering und Dozenten-Gehirn ist das Werk des Gottfried Benn wieder Teil der freien Welt. Unter dem Liebhaberjoch verkümmerte die späte Prosa des längst zum süffigen „Klassiker der Moderne“ herabgewürdigten Freischärlers aus Berlin-Schöneberg zur läppischen Fingerübung. Zu lange galt der alte Prosa-Benn als raunender Buddha und drolliger Stoiker im weißen Kittel. Der Autor Till Röcke zieht nun den Schlussstrich und schlägt Benns Prosa-Experiment der „Phase II“ aus der Konkursmasse einstiger Größe. Das Lyrik-Geschnatter erstickend, streicht Röcke die Züge eines unversöhnlich denkenden Dichters heraus, dessen primäres Anliegen nur ein Ausdrucksziel kennt: das der Zumutung. Mit dem Handgranatenring am Zeigefinger hält er den Griffel senkrecht. Nie wieder Rosenzucht. Kein Klebstoffschnüffeln. Die „Phase II“ ist ein Minimalprogramm der Sezession von allem, es kommt aus dem Dichter-Ich und greift aus in gesellschaftliche Sphären - und es harrt der Vollendung. Ein Programm als Vermächtnis des letzten Dichters und ersten Solitärs der Nachmoderne. Eine geballte Ladung Gottfried Benn. Till Röckes Traktat setzt den Zünder ein.

      Radardenker