Der Autor ist Mitglied eines weltweiten Vereins − der Schlaraffia. Er schildert, wie er Zugang zu einem seit 158 Jahren bestehenden Verein fand, dessen Leitziele in der Pflege von Kunst, Humor und Freundschaft bestehen. Begriffe wie Pilger, Prüfling, Knappe, Junker oder Ritter werden gebraucht und man fühlt sich beim Lesen in die Zeit des Mittelalters versetzt. Wo wird man heute im Computerzeitalter noch zum Ritter geschlagen? Wie lebt es sich in der Freizeit in einer Colonie oder in einem Schlaraffenreych? Was ist Schlaraffenlatein und was ist Sippung? Fragen über Fragen, die im „Spaziergang“ durch die Welt der Schlaraffen vom Autor beantwortet werden und die neugierig machen sollen. Schlaraffia muss man einfach selbst erleben.
Wolf-Rainer Birkenhauer Boeken


Für alles gibt es einen richtigen Zeitpunkt, sagt ein Sprichwort, auch den Zeitpunkt ein eigenes Buch zu schreiben. Bei mir kam dieser Zeitpunkt mit dem Ruhestand, mit dem Kampf gegen die viele freie Zeit, mit dem Suchen und Finden von neuen Aufgaben und Inhalten. Der Ruhestand eine völlig neue Art von Alltag. Für mich war es nun wichtig, mich auf Vergangenes zu besinnen, und mehr oder weniger kritisch den zurückgelegten Weg zu betrachten. Vieles würde ich heute sicher besser machen, vieles aber auch genau so.