Hans Bäßler Boeken






Acht Scheinwerfer aus vier Jahrzehnten
Aufsätze von Karl Heinrich Ehrenforth
Karl Heinrich Ehrenforth zählt zu den die Musikpädagogik bewegenden Persönlichkeiten des Nachkriegsdeutschlands. Die acht „Scheinwerfer“, die von ihm in diesem Band vereinigt sind, spiegeln sowohl seinen hermeneutischen Ansatz als auch seine Position zur Musikpädagogik wider und sind grundlegende Beiträge der musikpädagogischen Diskussion. Ein Schriftenverzeichnis, ein kurzes zusammenfassendes Nachwort zu seinen Beiträgen und ergänzende Hinweise der Herausgeber zu Karl Heinrich Ehrenforth runden das Sammelwerk ab.
Brücken zu bauen - sinnvoller kann man sich kaum die Zielvorgabe für den Musikunterricht denken, Brücken, die dann möglich werden, wenn eine aktive Toleranz dem anderen und seiner Musik gegenüber geübt wird. Brücken bauen: Das heißt dem Menschen und der Musik gegenüber nicht nur offen zu sein, sondern Gemeinsamkeiten zu entdecken, gleichzeitig aber auch Fremdes, Trennendes als Offenes und nicht als Abstoßendes zu erfahren. Die 23. Bundesschulmusikwoche beleuchtete diese Thematik von verschiedensten Blickwinkeln.
Zeitzeugenschaft - Musik zwischen Grund und Abgrund - Musikunterricht vermittelt Bildungswerte von unschätzbarer Bedeutung - Schulen musizieren - Verantwortung tragen - Im Dienste der Verbände - Der Verleger als Mittler - Rückblick und Fortschritt - Musik als Modell der künftigen Gesellschaft - Unterrichten als etwas Künstlerisches im Umgang mit Menschen und Musik - Die Wahrheit der Aisthesis und die Sinnenhaftigkeit der Wahrnehmung - Begründungen (H. Bäßler im Gespräch mit H. J. Kaiser) - Das Mindeste, was in der Grundschule geleistet werden müßte, wäre, Freude am Musizieren zu entwickeln ... - Zwischen den Welten - Wir müssen diese ganze Opuskultur von den Sockeln herunterholen! - Werte-Wende-Wandel - Musik „bestenfalls anders“ verstehen - Von der Vielfalt der Umgangsweisen - ... auf dem Weg von der reproduktiven zu einer produktiven Musikpädagogik
Toleranz
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Schott Paperback/Soft Baessler, Lectures from the week on Music in Federal Aus dem - Expertenforum zum Kongressthema (H. Bler) - Quo vademus Schulmusik und Musikschule in gemein-samer Verantwortung (R. v. Gutzeit). - Kurse zur Oper - ist das nicht langweilig (E. Thier) - Bunte Noten - nicht nur eine Brcke zwischen geistig behindertem Kind, Schule und Familie (K. Sandow) - Ich rapp euch was (K. Becker); Latein-amerikanische Musik (M. Nitsche) - Begegnungen mit Brasilien (B. Dethlefs) - Erfahrungen mit Stille, Klang und Neuer Musik (E. Thies) - Neue Musik (O. Nimczik) - Musikalisches Schwarzlichttheater (H. Vogt) - Musik und Theater (M. Krause) - Musik - Szene - Tanz (R. und B. Tischler) - Information - Hochschuldidaktik inter-national (R. Kafurke) - Hochschuldidaktik in der Diskussion (O. Nimczik/E. K. Schneider) - Auereuropische Musik im Unterricht (B. Clausen) - Musik und Drogen (K. Seyda) - Learning Sequences in Music von E. Gordon (H. Schiffels) - Wirkungsmglichkeiten und -grenzen der Musik im Film (W. Thiel) - Dimensionen des Musikgeschmackes (K.-E. Behne) - Toleranz als pdagogisches Ziel (K.-J. Kemmelmeyer) - sthetische Erfahrungen und musikalisches Lernen (H. J. Kaiser) - 'die kunst der stunde" (F. Niermann) 384
Dieses Buch für die Hand Lehrender greift das Thema „Zeit“ in unterschiedlicher Weise auf und stellt B. A. Zimmermanns „Photoptosis“ in den Mittelpunkt der Überlegungen. Im Anschluss daran bilden 65 Arbeitsblattvorlagen mit Notenbeispielen, Texten und Abbildungen eine wertvolle Materialsammlung.
Stimme(n)
Kongressbericht 26. Bundesschulmusikwoche, Würzburg 2006
Der Bundeskongress Musikunterricht (bisher: „Bundesschulmusikwoche“) Der VDS führt ab 2012 alle zwei Jahre gemeinsam mit dem AfS den Bundeskongress Musikunterricht durch. Die tradtionelle Bundesschulmusikwoche des VDS wird künftig durch diesen bundesweiten Kongress der Schulmusik ersetzt. Der Bundeskongress Musikunterricht findet wie die bisherige Bundesschulmusikwoche in wechselnden Bundesländern statt. Er zeichnet sich durch ein breites Fortbildungsangebot und einen hohen bildungs- und kulturpolitischen Wirkungsgrad aus. Der Kongress bietet ein Forum für alle Belange der Schulmusik und hat das Ziel einer schulartenübergreifenden Weiterqualifizierung aller, die das Fach Musik unterrichten. Er bietet seinen rund 1.500 Teilnehmern an fünf Tagen ◦unterrichtspraktische Kurse und Workshops; ◦Informations- und Diskussionsveranstaltungen; ◦Foren und Arbeitskreise; ◦Preisverleihungen zum VDS-Medienpreis und zum VDS-Wettbewerb „teamwork!“; ◦eine große Musikalienausstellung; ◦viele Konzerte und begleitende musikalische Highlights.
Angesichts der Tatsache, dass unserer Alltagswelt immer lauter wird und sich gerade Kinder und Jugendliche freiwillig in ihrer Freizeit Lärm und ungesund lauter Musik aussetzen, hat der Verband deutscher Schulmusiker seinen Bundeskongress 2004 unter das Motto „Aktiv hören - innovativ gestalten“ gestellt. Gerade auch der Musikunterricht kann und muss einen gezielten Beitrag zur Hörökologie und Hörerziehung leisten. Der Band dokumentiert sechs ausgewählte Beiträge zum Thema von Ruth Moroder-Tischler und Björn Tischler, Chritoph Hempel, Kirsten Becker und Martin Teetz, Johanne Schwettmann, Charlotte Fröhlich sowie Ekkehard Mascher und Franziska Günther.
In dieser Monographie sin die Vorträge gesammelt, die während der Tagung des Verbands Deutscher Schulmusiker e. V. in Weimar anlässlich des 50-jährigen Jubiläums gehalten worden sind. Mit Beiträgen von Hans Bäßler, Bernhard Binkowski, Karls Heinrich Ehrenforth, Siegfried Freitag, Bernd Fröde, Reinhart von Gutzeit, Renate Hendricks, Wolfram Huschke, Renate Kafurke, Hans Maier, Irena Mednanska, Franz Müller-Heuser, Franz Niermann, Peter den Ouden, Josef Scheidegger, Bernhard Vogel, Dieter Zimmerschied.