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Wolfgang W. Müller

    Integration durch Religion?
    Simone Weil
    Christentum und Islam
    Der Bayreuther Kreis und sein Umfeld
    Musik der Engel
    Was ist Gerechtigkeit?
    • Was ist Gerechtigkeit?

      Interdisziplinäre Zugänge zu einer kulturellen Universalfrage

      Kaum ein Terminus hat sich in den letzten Jahren so stark als Leitbegriff für politische Programme, soziale Erwartungen und individuelle Hoffnungen etabliert wie der der Gerechtigkeit. Diese Kategorie dient seit jeher als Legitimationsgrundlage und normative Orientierung für Rechtsordnungen und staatliche Verfassungen. Die Aktualität des Begriffs steht jedoch im Kontrast zu seiner Unbestimmtheit. Während in der griechischen Antike Gerechtigkeit als bürgerliche Elementartugend in Platons politischer Philosophie klar definiert war, ist seine Semantik heute schwer fassbar. Der Band zielt darauf ab, die verschiedenen Facetten des Themas aus den Perspektiven relevanter Disziplinen zu beleuchten. Die Beiträge stammen aus unterschiedlichen Fachbereichen, die von Politik und Religion bis zu Sozialwissenschaften und Theologie reichen. Dieser Band basiert auf der Vortragsreihe «Gerechtigkeit» an der Universität Luzern, die aus dem Forschungsschwerpunkt «Text und Normativität (TeNOR)» hervorgegangen ist. Hier wurden die historischen und systematischen Interdependenzen zwischen der Genese normativer Grundlagen gesellschaftlicher Entwicklung und deren Textgestalt in Politik, Recht, Religion und Literatur untersucht. Das Thema Gerechtigkeit ist eng mit der Gesamtthematik von TeNOR verbunden: Rechtstexte basieren ebenso auf normativen Idealen individueller Gerechtigkeit wie philosophische Theorien sozialer Ordnungen oder religiöse Konzeption

      Was ist Gerechtigkeit?
    • Musik der Engel

      Eine Kulturgeschichte

      • 264bladzijden
      • 10 uur lezen

      Die religionsphilosophische Betrachtung in diesem Werk untersucht die symbolische Bedeutung des Engelgesangs und dessen Einfluss auf die menschliche Spiritualität. Der Autor analysiert verschiedene religiöse Traditionen und deren Auffassungen über Engel, um tiefere Einsichten in die Verbindung zwischen dem Göttlichen und dem Menschlichen zu gewinnen. Durch die Verknüpfung von Theologie und Philosophie bietet das Buch eine tiefgehende Reflexion über die Rolle von Engeln im Glauben und deren Bedeutung für die Suche nach Sinn und Trost im Leben.

      Musik der Engel
    • Der Bayreuther Kreis und sein Umfeld

      Religion - Macht - Musik

      • 386bladzijden
      • 14 uur lezen

      Die Analyse beleuchtet, wie die Werke von Richard Wagner sowohl in der Theologie als auch in der Musik ideologisch genutzt wurden. Es wird untersucht, wie Wagners Musik und seine philosophischen Ideen in verschiedenen historischen Kontexten interpretiert und instrumentalisiert wurden, oft zur Unterstützung bestimmter Weltanschauungen. Die Verbindung zwischen Wagners künstlerischem Schaffen und theologischen Konzepten wird kritisch hinterfragt, um die komplexen Wechselwirkungen zwischen Kunst, Ideologie und Gesellschaft zu verdeutlichen.

      Der Bayreuther Kreis und sein Umfeld
    • Christentum und Islam

      Plädoyer für den Dialog

      • 270bladzijden
      • 10 uur lezen

      Die Beziehung zwischen Christentum und Islam ist seit langerer Zeit ein offentliches Thema in Europa. Das Zueinander beider Religionen wird kontrovers behandelt. Theologische wie aussertheologische Faktoren bestimmen die Debatte. Einerseit hat das Aufkommen religios motivierter Gewalt das Klima zwischen den beiden Religionsgemeinschaften verandert, andererseits ruft die Charta Oecumenica die christlichen Kirchen in Europa auf, die Beziehung zum Islam zu pflegen. Im Band 8 der Schriften des Okumenischen Instituts Luzern kommen die verschiedenen Stimmen dieser Debatte zu Wort: Religionswissenschaft, Theologie, Soziologie, Padagogik, Politik und Kulturwissenschaften. Das Buch bietet eine aktuelle Standortbestimmung der notigen Schritte auf dem Weg zum Dialog beider Religionen. Mit Beitragen von Farideh Akashe-Bohme, Samuel-Martin Behloul, Nevfel A. Cumart, Martin Jaggle, Saida Keller-Messahli, Wolfgang Lienemann, Andreas Renz, Andre Ritter, Bulent Ucar, Reto Wehrli.

      Christentum und Islam
    • Simone Weil

      Theologische Splitter

      • 164bladzijden
      • 6 uur lezen

      Das religionsphilosophische Denken Simone Weils, die 2009 hundert Jahre alt geworden ware, bleibt anregend und aufregend. Die Erfahrungen, die den Kontext fur ihre Uberlegungen zum christlichen Glauben bilden, sind immer noch aktuell, so z. B. das Phanomen der Entfremdung in der Arbeitswelt und die Gottesvergessenheit in der Gesellschaft. Zudem erhalten Weils Vorstellungen uber den christlichen Charakter nicht- und vorchristlicher Religionen angesichts des interreligiosen Dialogs heute neue Brisanz. Wolfgang Muller will Simone Weils Religionsphilosophie nicht theologisch weiterdenken oder gar korrigieren. Es will das sperrige Denken Simone Weils auch nicht erbaulich-spirituell vereinnahmen und verharmlosen. Vielmehr stellt er die religionsphilosophischen Grundzuge vor, die sich durch das gesamte Werk Weils ziehen. Auf diese Weise mochte Muller einen ersten Zugang zum oft fremd wirkenden Denken der franzosischen Philosophin eroffnen.

      Simone Weil
    • Integration durch Religion?

      Geschichtliche Befunde, gesellschaftliche Analysen, rechtliche Perspektiven

      Religionen haben neue öffentliche Aufmerksamkeit gewonnen, weil sie in modernen Gesellschaften als Chance für Solidarität wie auch als Risiko für den Zusammenhalt gelten. An der Universität Luzern untersuchen Wissenschaftler im Forschungsschwerpunkt 'Religion und gesellschaftliche Integration in Europa' (REGIE) mit einem interdisziplinären Zugang die Auswirkungen und Zusammenhänge. Ein erster Kongress vom Juni 2012 diente der Erhebung des aktuellen Diskussionsstandes, den der Band dokumentiert: Es geht um die Integrationsleistung von Religion, um die integrative Wirkung religiöser Traditionen, Integrationskonflikte innerhalb von Gemeinwesen und um Aspekte des Rechts.

      Integration durch Religion?
    • Die Okumene hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Zum einen wird vermehrt auf den interreligiosen Dialog gesetzt, zum anderen bildet die sakulare Gesellschaft mit ihrer sich grundlegend wandelnden Einbettung von Religiositat und Kirche ein verandertes Umfeld der okumenischen Theologie. Das erfordert eine aktuelle Standortbestimmung des okumenischen Dialogs, der mit der konkreten okumenischen Praxis in den Kirchen vor Ort zu verbinden ist. Die Beitragerinnen und Beitrager reflektieren dies theologisch. Dabei wird auch die Notwendigkeit des lokal verorteten Engagements des Okumenischen Instituts Luzern deutlich, dessen Arbeit auf die Grundfragen okumenischen Denkens und Handelns zuruckfuhrt. Mit Beitragen von Angela Berlis, Maria Brun, Volker Kauder, Kardinal Kurt Koch, Daniel Kosch, Antonius Liedhegener, Kardinal Karl Lehmann, Markus Ries, Christian M. Rutishauser, Lorenzo Scornaienchi, Christoph Sigrist und Peter Strasser.

      Ökumene in säkularer Gesellschaft
    • Das Leben Jesu

      Theologische und musikalische Interpretationen

      • 286bladzijden
      • 11 uur lezen

      Dieser Band bietet nicht weniger als einen neuen Zugang zur Lebensgeschichte des Mannes aus Nazareth. Denn: Neben der Literatur und der bildenden Kunst kennt die Musikgeschichte eine eigenständige Bearbeitung der neutestamentlichen Narration, die ihren Anfang bereits in der jungen Kirche nahm. In historischer, musikwissenschaftlicher und theologischer Perspektive stellen sich die Autor*innen der Grundfrage des Christentums: "Wer ist dieser Jesus Christus?" - der Frage, mit der die Legitimität von Theologien und Kirchen steht oder fällt. Sie entdecken dabei eine Interpretationslinie des Lebens Jesu, die Hymnen, Messen, Oratorien und Instrumentalmusik umfasst. Eine laikale Theologie über die Jahrhunderte hinweg!

      Das Leben Jesu
    • In der Sprache gefangen

      Migration und Diskriminierung

      Die Gründe für Migration sind ebenso heterogen wie die religiösen, kulturellen und sozialen Hintergründe der Migrantinnen und Migranten. Im gesellschaftlichen wie politischen Diskurs über Migration wird jedoch oft pauschal geurteilt. Solch pauschalisierende Behandlung kann die Diskriminierung in sozialer, religiöser oder in sprachlicher Hinsicht fördern. Die Beiträge aus Wissenschaft und Praxis versuchen Antworten auf drängende Fragen zu geben: Welche Bevölkerungsgruppen werden diskriminiert? Wie verläuft der Migrationsdiskurs in den Medien? Wie ist das Verhältnis von Politik und Migration? Welche Auswirkungen hat Migration innerhalb der verschiedenen religiösen Gruppen? Wie gehen Behörden, NGOs und Kirchen im Alltag mit Migration und Diskriminierung um? Wie werden Diskriminierungen sprachlich realisiert? Und nicht zuletzt: Ist die sprachliche Behandlung des Themas Migration und Diskriminierung ein Spiegelbild der Gesellschaft?

      In der Sprache gefangen