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Bookbot

Rüdiger Fikentscher

    Kulturwanderungen in Europa
    Jubiläumskulturen
    Seuchenfolgekulturen in Europa
    Was mir die Freiheit brachte
    Kommunikationskulturen in Europa
    Hochzeitskulturen in Europa
    • Seuchen haben im Laufe der Jahrhunderte tiefe Spuren hinterlassen. Man denke nur an das Verlegen von Friedhöfen nach der Pest, das Verschwinden der mittelalterlichen Badehauskultur und die hygienischen Verbesserungen im 19. Jahrhundert. Die hier publizierten Beiträge einer 2021 durchgeführten Tagung zum Thema reichen von der Antike bis an die Gegenwart und umfassen religiöse und weltliche Reaktionen. Mit Beiträgen von Rüdiger Fikentscher, Kurt Fricke, Katja Grüneberg-Wehner, Michael Hecht, Hans-Joachim Kertscher, Susanne Kimmig-Völkner, Gabriela Lehmann-Carli, Anne-Sarah Matviyets, Axel Noack, Heiner Lück, Alfred Reichenberger und Harald Schwillus.

      Seuchenfolgekulturen in Europa
    • Besondere Jahrestage werden von den Menschen schon seit Jahrtausenden begangen. Zunächst waren vor allem Thronjubiläen oder religiöse Anlässe, die feierlich begangen wurden. Später traten immer mehr Ereignisse in den Reigen ein, etwa Jahrestage von Schlachten, runde Geburts- oder Sterbetage von Persönlichkeiten, ebenso Gründungsanlässe, etwa von Städten. Heutzutage ist der Kalender voll mit Jubiläen. Der Band „Jubiläumskulturen“ beleuchtet die Entwicklung dieser Feiergattung von der römischen Antike bis in die jüngste Zeit. Themen sind u. a. die römischen Ludi Saeculares, das Fest der Bat/Bar Mitzwah, die Heiligen Jahre der katholischen Kirche, Stadtrechtsjubiläen sowie die Reformations- und Lutherjubiläen. Die Buchreihe „mdv aktuell“ wird von Rüdiger Fikentscher herausgegeben. Mit Beiträgen von Ulf Dräger, Rüdiger Fikentscher, Katalin Gönczi, Michael Hecht, Leonhard Helten, Jan Kellershohn, Hans-Joachim Kertscher, Anne Sarah Matviyets, Axel Noack, Katja Pähle, Al­fred Reichen­berger, Andreas Schmidt und Harald Schwillus.

      Jubiläumskulturen
    • Die Vielfalt der heutigen Kulturen in Europa ist erheblich, und jede von ihnen hat nicht nur geistige, sondern auch räumliche Ursprünge. Oftmals sind sie an ihre heutigen Orte gewandert. Dafür gab es diverse Gründe – etwa Not und Krieg, Überbevölkerung oder Missionierungen. Es kam zu Wanderungen von Bevölkerungsteilen oder ganzen Völkern. Sie konnten in einer neuen Umgebung ihre Kultur teilweise bewahren oder gar durchsetzen. Darüber wurde 2022 von ausgewiesenen Fachleuten aus verschiedenen Bereichen vorgetragen. Die Beispiele reichen von der Antike bis in die Gegenwart, von Sizilien bis Osteuropa, von religiösen bis zu weltlichen Beweggründen. Dadurch wird ein eindrucksvoller Gesamteindruck vermittelt. Das von der Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Sachsen-Anhalt geförderte Buch enthält Beiträge von Gerrit Deutschländer, Ulf Dräger, Tomoko Elisabeth Emmerling, Rüdiger Fikentscher, Kurt Fricke, Anja Lochner-Rechta, Heiner Lück, Anne Sahra Matvijets, Arnold Muhl, Alfred Reichenberger, Marianne Schröter und Andrej Stephan.

      Kulturwanderungen in Europa