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Michael Kühnlein

    Exodus, Exilpolitik und Revolution
    Gott und Sinn
    Vermisste Tugend?
    Religion als Quelle des Selbst
    Versuche über das Absolute
    Charles Taylor: ein säkulares Zeitalter
    • Versuche über das Absolute

      Festschrift für Ludwig Nagl zum 80. Geburtstag

      • 301bladzijden
      • 11 uur lezen

      Wer sich mit dem religionsphilosophischen Erbe des amerikanischen Pragmatismus und neuen Tendenzen in der Religionsphilosophie auseinandersetzen möchte, kann in dieser Festschrift viele Anregungen erhalten. Ergänzt wird der Band durch Ludwig Nagls autobiografischen Rückblick auf seinen philosophischen Werdegang. Die Beiträge dieses Buches spannen einen Bogen von den religionsphilosophischen Reflexionen im amerikanischen Pragmatismus bis zum Diskurs über Religion im nachmetaphysischen Zeitalter. Der religionsphilosophische Diskurs hat durch die Auseinandersetzung mit dem amerikanischen Pragmatismus wichtige Impulse erhalten. Bevor es dazu kommen konnte, musste die in der Rezeption der Klassiker des Pragmatismus lange vorherrschende Fixierung auf die wissenschaftstheoretischen und ethischen Aspekte überwunden werden. Der österreichische Philosoph Ludwig Nagl hat entscheidend zur Neubewertung der religionsphilosophischen Ansätze im Pragmatismus beigetragen. Dieser Band ist eine Hommage an Ludwig Nagl. Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Ländern und Kontinenten bewegen sich in ihren Texten innerhalb zweier sich überschneidender Themenkreise, die im Werk des Jubilars einen zentralen Raum einnehmen: Religionsphilosophie und amerikanischer Pragmatismus.In den Texten dieses Bandes, die sich allgemeinen religionsphilosophischen Themen widmen, wird auch die Notwendigkeit deutlich, westliche Philosophien mit philosophischen Traditionen in anderen Kulturräumen zu konfrontieren und in einen globalen Diskurs über Religion einzubinden.

      Versuche über das Absolute
    • Religion als Quelle des Selbst

      Zur Vernunft- und Freiheitskritik von Charles Taylor

      • 298bladzijden
      • 11 uur lezen

      Die Analyse von Michael Kühnlein beleuchtet die religiösen Motive hinter Taylors Sozial- und Freiheitsphilosophie und deren Einfluss auf die moderne Identitätsentwicklung. Er argumentiert, dass Taylors Betonung des Guten über das Rechte eng mit theologischen Konzepten der Selbstbejahung verknüpft ist. Kühnlein kritisiert liberale Autonomiemodelle und stellt Taylors Idee eines durch christliche Agape geprägten Selbstverhältnisses gegenüber. Zudem wird die moderne Güterethik als Versuch dargestellt, das Spannungsverhältnis zwischen Philosophie und Religion sowie Autonomie und Theonomie neu zu betrachten und der Gefahr einer rein anthropozentrischen Vernunft entgegenzuwirken.

      Religion als Quelle des Selbst
    • Gott und Sinn

      Im interdisziplinären Gespräch mit Volker Gerhardt

      In seinem Bestseller uber den Sinn des Sinns wagt der bekannte Philosoph Volker Gerhardt eine Neuvermessung des umkampften Terrains zwischen Glauben und Wissen - und erklart dem aufgeklarten Menschen, warum es auch heute noch vernunftig ist, mit Kopf und Herz nah bei Gott zu sein. In Auseinandersetzung mit Platon und Kant entwickelt Gerhardt dabei eine rationale Theologie des Sinns, die im unhintergehbaren Glauben an das Ganze die Vernunft immer wieder aus den Ruinen ihrer eigenen Dialektik auferstehen lasst. Die Beitrage des vorliegenden interdisziplinaren Diskussionsbandes loten nun im direkten Austausch mit Gerhardt die Chancen und Risiken einer rationalen Sinn-Theologie aus. In der Vielfaltigkeit der angebotenen religionsphilosophischen und theologischen Stellungnahmen eignet sich der Band auch als eine exzellente Einfuhrung in die gegenwartigen Debattenlagen um den Postsakularismus.

      Gott und Sinn
    • Exodus, Exilpolitik und Revolution

      Zur Politischen Theologie Michael Walzers

      Michael Walzer zählt zu den bedeutendsten politischen Theoretikern der Gegenwart. Gleichwohl weist die weltweite Aufmerksamkeit einen 'blinden' Fleck auf, wenn es darum geht, Walzers kommunitaristische Gerechtigkeitsphilosophie vor dem Hintergrund der jüdischen politischen Theorie zu situieren. Diese Lücke will der Sammelband schließen, indem erstmals im deutschsprachigen Raum die vielschichtigen Interdependenzen zwischen Religion und Politik in Walzers Werk unter dem Stichwort der Politischen Theologie systematisch interpretiert werden. Mit Beiträgen von:Edmund Arens, Thomas Bedorf, Micha Brumlik, Martin Hartmann, Michael Haus, Otto Kallscheuer, Joachim J. Krause, Skadi Krause, Michael Kühnlein, Jürgen Manemann, John Milbank, Peter Nitschke, Henning Ottmann, Rolf Schieder, Christoph Seibert, Michael Walzer, Jean-Pierre Wils und einer Replik von Michael Walzer

      Exodus, Exilpolitik und Revolution
    • Gottloser Staat?

      Im interdisziplinären Gespräch mit Horst Dreier

      In seiner elegant geschriebenen Monographie Staat ohne Gott. Religion in der säkularen Moderne wirbt der renommierte Staatsrechtler Horst Dreier für die Errungenschaften des säkularen Rechtsstaates, ohne dabei einseitig einer laizistischen Wertediktatur das Wort zu reden. In rechtshistorisch fundierten und gesellschaftspolitisch entschiedenen Analysen beschreibt Dreier die Säkularisierung des Staates eben nicht nur als einen heillosen Vorgang der Verrechtlichung, sondern auch als einen Ort des religiösen Freiheitsgewinns, der die Demokratie in ihrem Demokratischsein stärken kann. Ein Staat ohne Gott ist deshalb kein Vorgriff auf eine gottlose Gesellschaft, sondern das vielleicht stärkste Argument dafür, dass auch Religionen unter postmetaphysischen Bedingungen der Moderne überleben können.

      Gottloser Staat?
    • Das normative Leitideal des Westens, der politische Liberalismus, ist in eine Krise geraten. Vor diesem Hintergrund empfiehlt sich eine Re-Lektüre der kommunitaristischen Kritik am Liberalismus, da diese in ihren vielfältigen Stellungnahmen zur Religion immer wieder vor den autonomen Verselbstständigungen einer liberalistischen Vernunft gewarnt hat. In der kommunitaristischen Reflexion geht es um die normative Präsenz der Religion in einer lebendigen pluralistischen Demokratie und um die Verwirklichung von Moral in Freiheit unter Bedingungen von Instrumentalismus, Schuld und Versagen. Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich mit den unterschiedlichen Religionskonzeptionen der kommunitaristischen Autoren; im Fokus der Aufmerksamkeit steht dabei vor allem die je spezifische Verbindung von Religion und Liberalismuskritik, wie sie uns beispielsweise in der Ablehnung der Moderne, in der zivilreligiösen Unterfütterung gesellschaftspolitischer Legitimationsverfahren oder aber in der Kritik am Rechten und der daraus resultierenden Priorisierung des Guten begegnet. Und es wird die Frage diskutiert, wie sich der Religionsbegriff des Kommunitarismus zu den reflexiven Erfordernissen einer global organisierten und pluralistisch strukturierten Welt verhält.

      Kommunitarismus und Religion
    • Religionsphilosophie und Religionskritik

      Ein Handbuch

      • 946bladzijden
      • 34 uur lezen

      Die Wiederkehr der Religion ist in aller Munde. Darin artikuliert sich auch ein Unbehagen an den Entwicklungen einer Moderne, in der die wissenschaftlich-technische Vernunft an ihre Grenzen zu stoßen scheint. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel des Handbuchs, die gegenwärtig viel diskutierten Chancen, aber auch die Gefahren, die mit einer Rückkehr der Religion verbunden sind, aus der Perspektive der Religionsphilosophie zu reflektieren. Vorgestellt werden 80 Werke aus fast 2500 Jahren westlicher Geistesgeschichte von Platon bis Charles Taylor, die von ausgewiesenen Experten in ihren historischen Kontext gestellt und in ihrer Wirkungsgeschichte analysiert werden. Ein Handbuch für alle, die an Religionsgeschichte, Religionswissenschaft, Theologie und Philosophie interessiert sind.

      Religionsphilosophie und Religionskritik
    • Die Selbstverstärkende Elektro-Hydraulische Bremse wurde am Institut für fluidtechnische Antriebe und Steuerungen entwickelt. Es handelt sich hierbei um eine hydraulische Bremse, die das Prinzip der Selbstverstärkung nutzt. Dadurch ist der Leistungsbedarf gering, da die kinetische Energie des Fahrzeugs genutzt wird. Die Bremse zeigt ihre gute Funktion vor allem bei Schienenfahrzeugen. Aufgrund des Selbstverstärkungsprinzips genügt eine geringe Initialkraft, um sehr hohe Bremskräfte zu erzeugen. Wird das Bremsventil dauerhaft geöffnet, so ist das System instabil. Mit geeigneten Regelungsstrategien lässt sich die Bremse jedoch sicher beherrschen. In dieser Arbeit ist diese Bremskraftregelung im Fokus. Es werden zwei Regelungskonzepte vorgestellt, die eine Linearisierung des kritischen Bremskraftaufbaus ermöglichen und so zu einem Komfortgewinn für die Passagiere beitragen. Beim ersten Regelungskonzept wurde ein für die Bremse maßgeschneidertes Bremsventil entwickelt, bei dem eine Funktionsintegrierung durchgeführt wurde. Es ist ein verstellbares Stromregelventil mit Dichtfunktion. Damit ist nur ein Ventilmagnet erforderlich und es besitzt einen Kegelsitz für gute Dichtwirkung. Das Ventil zeigt im Bremsentest die gewünschte Linearisierung des Kraftaufbaus mit der gezielten Einstellbarkeit der Bremsdynamik. Das Ventil kann mit einfachen Signalen angesteuert werden. Das zweite Regelungskonzept fußt auf einem modellbasierten Ansatz. Mit der Methode der Ein-/Ausgangslinearisierung wird hier eine Linearisierung geschaffen. Der Regler ist ebenso durch einfache Signale ansteuerbar und liefert im Bremsentest den gewünschten linearen Kraftaufbau mit einstellbarer Bremsdynamik. Weiterhin wurde eine elektromagnetische Freikolbenpumpe erfolgreich entwickelt und getestet, welche die Parkbremskraft der Bremse erhöht.

      Selbstverstärkende Elektro-Hydraulische Bremse mit hoher Systemdynamik