Vom Staatsbahnhof zum Haltepunkt
Zur Baugeschichte des Bahnhofs Oschersleben 1838–2021





Zur Baugeschichte des Bahnhofs Oschersleben 1838–2021
Günther Blume behandelt im zweiten Band das Wirken des königlichen Amtes und der adligen Höfe in Oschersleben im 18. Jh., die Bauten auf dem Burghof, die Entwicklung der Mühlen, Schulen und der Studierenden an „ausländischen“ Universitäten, Heimsuchungen der Stadt durch Feuersbrünste, die Geschichte der Apotheken und des Brauwesens in der Stadt, Oschersleben als Garnisonsstadt sowie den Einfluss und die Eigenheiten der preußischen Verwaltung. In der Darstellung der damaligen Ortsteile wird besonders die Entwicklung Günthersdorfs einschließlich dessen Ersterwähnung dargestellt.
Band I: 600 bis 1700
Günther Blume behandelt im ersten Band das Entstehen der Siedlung Oschersleben in der germanischen Zeit vom 4.–6. Jahrhundert, das Werden der Marktsiedlung Oschers leben neben der alten Siedlung Oschersleben im Frühmittelalter vom 10.–11. Jahrhundert, die Herausbildung des Fleckens/der Stadt im Hochmittelalter bis 1235 und weiter bis vorerst 1700. In diese Zeit fällt auch die bisherige urkundliche Ersterwähnung. Dabei geht er intensiver als die Chronisten vor ihm zurück zu den Quellen, sucht in den Archiven nach allen Erwähnungen und schafft so ein Bild mittelalterlichen Lebens in dieser Stadt.
Günther Blume stellt die jüdische Geschichte der Stadt Oschersleben anhand zusammengetragener geschichtlicher Bruchstücke aus Archiven, Bibliotheken und Museen dar. Sie beginnt mit der Einwurzelung der Fremden – hier der Juden, mit ihrer Glaubensauffassung, ihren Besonderheiten, Sitten und Gebräuchen – und endet mit der gewaltsamen Entwurzelung der Oschersleber Staatsbürger jüdischen Glaubens. aus der Einleitung