Bernd Rüthers Boeken






Das Buch wendet sich an alle, die eine knappe, klare zuverlässige und in einfacher Sprache gehaltene Einführung in das deutsche Arbeitsrecht erhalten wollen. Neben dem Individualarbeitsrecht ist auch das kollektive Arbeitsrecht enthalten und umfasst damit alle für Prüfung und Praxis wichtigen Bereiche. Der Stoff ist klar und übersichtlich gegliedert. Zahlreiche Fallbeispiele leiten den Leser zur sachgerechten Lösung praxisrelevanter Probleme an. Das letzte Kapitel enthält eine Anleitung zur Bearbeitung arbeitsrechtlicher Fälle.
Vorteile - Klare, gut strukturierte Darstellung - Anschauliche Beispiele, Übersichten und Prüfungsschemata - Kurze Beispielsfälle mit Lösungen Zum Werk Dieser Klassiker unter den Lehrbüchern zum Allgemeinen Teil des BGB gehört seit nun mehr als drei Jahrzehnten zur Standardausrüstung für Studierende der Rechtswissenschaft. Das Werk macht die Strukturen des Privatrechts verständlich und erschließt in konzentrierter Darstellung und sprachlicher Klarheit Sinn und Zweck der Regelungen des BGB AT. Zur Veranschaulichung, zur Lernkontrolle und zum schnellen Nachschlagen wurden weitere Schaubilder und Prüfungsschemata eingefügt. Wichtige BGH-Entscheidungen und aktuelle Literatur sind verarbeitet und nachgewiesen. Inhalt - Einführung in das Bürgerliche Recht und Rechtsanwendung - Das Rechtsgeschäft: Grundlagen, Vertragsschluss, Wirksamkeitsvoraussetzungen, Stellvertretung - Das subjektive Recht: Inhalt und Ausübung, Rechtssubjekte und Rechtsobjekte - Fristen und Termine: Beginn, Ende und Berechnung Zur Neuauflage Für die Neuauflage wurden Gesetzesänderungen sowie die neueste Rechtsprechung eingearbeitet. Zielgruppe Studierende der Rechtswissenschaften, Rechtsreferendare, AG-Leiter.
Bernd Rüthers war bis zu seiner Emeritierung Professor für Zivilrecht und Rechtstheorie an der Universität Konstanz.
Deutschlands Funktionseliten haben in siebzig Jahren (1919 bis 1989) sieben verschiedene politische Systeme erlebt: Jedes neue System verlangte von den Führungsstäben in Staat und Gesellschaft die Zustimmung zu der neuen, oft entgegengesetzten Staatsideologie und zu neuen „Grundwerten“. Das bedeutete für die Anhänger der alten Ordnung individuelle und kollektive Existenzkrisen. Die Beamten mussten mehrfach neue Amtseide leisten. Wer in staatsnahen Berufen seine Karriere fortsetzen wollte, musste geeignet und bereit sein, sich den „Idealen“ der neuen Regierungsform unterzuordnen. Diese Frage wurde von beiden Seiten, je nach den Systemideologien, sehr verschieden behandelt oder auch - in liberalen Systemen - einvernehmlich beschwiegen. Die übernommenen Führungskräfte brachten zudem oft ihre Denkweisen und „Netzwerke“ in den neuen Staat ein - mit dauerhaften Folgen. Das ist das Kernthema dieses Essays. Die Erinnerung an diese Zusammenhänge ist nicht nur für unser Geschichtsbild notwendig: Wer sich nicht oder falsch erinnert, den bestraft die Zukunft.