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Bookbot

Horst Gründer

    7 februari 1939
    Christliche Mission und deutscher Imperialismus
    Welteroberung und Christentum. Ein Handbuch zur Geschichte der Neuzeit
    Die Deutschen und ihre Kolonien
    Eine Geschichte der europäischen Expansion
    Geschichte der deutschen Kolonien
    "... da und dort ein junges Deutschland gründen"
    • Eine reichhaltige Quellensammlung voller überraschender Fundstücke zu den kolonialen Taten und Träumen der Deutschen (das Titelzitat stammt von Richard Wagner). Ideologie und Praxis werden gleichermaßen berücksichtigt. Es beginnt mit den Venezuela-Plänen der Familie Welser im 16. Jahrhundert und endet mit den kolonialen Phantasien der Nazis. Die Dokumente sind chronologisch geordnet und ausführlich kommentiert. Literaturverzeichnis, Personen- und Sachregister schließen den reich illustrierten Band ab. Horst Gründer, geb. 1939, lehrt Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Münster und hat zahlreiche Veröffentlichungen u. a. zur Kolonialgeschichte vorgelegt, so 'Geschichte der deutschen Kolonien' (1985/91), 'Welteroberung und Christentum. Ein Handbuch zur Geschichte der Neuzeit' (1992).

      "... da und dort ein junges Deutschland gründen"
    • Die Geschichte der deutschen Kolonien in einer wissenschaftlichen Gesamtdarstellung Dieses Buch verbindet die Perspektive Europas mit derjenigen der Peripherie und lenkt den Blick auch auf die langfristigen Folgen der deutschen Kolonialherrschaft. Darstellung und Analyse haben folgende Schwerpunkte: Die Kolonialbewegung und die Kolonialpolitik im Gefüge der inneren und äußeren Politik des Deutschen Kaiserreiches die Ausübung und Auswirkung der Kolonialherrschaft in den ehemals deutschen „Schutzgebieten“ in Afrika, Ostasien und Ozeanien die „situation coloniale“, die Begegnung von Kolonialherren und einheimischen Gesellschaften Die Neuauflage des Standardwerks wurde komplett aktualisiert und um ein Kapitel erweitert. Hinzugekommen sind außerdem Bild- und Textquellen zur Veranschaulichung sowie als Interpretationsmaterial für die Arbeit im Seminar. Die Perspektive der kolonisierten Bevölkerung wurde dabei besonders berücksichtigt.

      Geschichte der deutschen Kolonien
    • Zwischen 1884 und 1914 besaß Deutschland ein Kolonialreich, das von Togo in Westafrika bis zu den Inseln Samoas im Pazifik reichte. Dieses Buch bietet einen kenntnisreichen und allgemeinverständlichen Überblick über das kurzlebige deutsche Kolonialabenteuer. Es informiert über die politischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen und Folgen, vor allem aber über den »kolonialen Alltag« und das Zusammenleben von Deutschen und Einheimischen, das keineswegs nur von Widerstand und Gewalt geprägt war. Im Fokus stehen unter anderem das Wirken von Verwaltung, Justiz und Militär, die christliche Mission, die Rolle der Frauen, die Rassenfrage, die Hoffnungen und Träume nach dem Verlust des Kolonialreichs – aber auch das heutige Erinnern an diesen Teil der deutschen Geschichte. Mit zahlreichen Abbildungen und Karten.

      Die Deutschen und ihre Kolonien
    • Zwischen Münster und Papua-Neuguinea

      Essays zur Lokal-, National- und Globalgeschichte

      „Alles geht vorbei außer der Vergangenheit“. Dieses kongolesische Sprichwort trifft nicht zum wenigsten auf die koloniale Vergangenheit Europas seit den Entdeckungsfahrten der Portugiesen und Spanier im 15. Jahrhundert zu. Die europäische Expansion umfasst einen beinahe fünf Jahrhunderte währenden Prozess, der den Weg für die moderne Globalisierung ebnete. Beispielhaft für diese Expansion stehen die vorkoloniale „Seidenstraße“ oder der „kolumbianische Austausch“. Mit der Erklärung des Reichsschutzes über die „Erwerbungen“ des Bremer Kaufmanns Adolf Lüderitz in Südwestafrika am 24. April 1884 trat auch das Deutsche Reich endgültig in den Kreis der europäischen Kolonialmächte. Den Bestrebungen um ein Kolonialreich, wie es andere europäische Nationen besaßen, war allerdings eine mehrhundertjährige Vorgeschichte vorausgegangen. Die Aufarbeitung der (deutschen) Kolonialgeschichte ist inzwischen zu einem zentralen politischen Thema geworden, zu dem dieses Buch die historischen Voraussetzungen und Grundlagen liefern will. Über 160 anschauliche, zum Teil unbekannte Bilder illustrieren den Text. Dr. Horst Gründer, Jg. 1939, seit 2004 emeritierter Professor für Neuere und Neueste sowie Außereuropäische Geschichte am Historischen Seminar der Universität Münster. Seine Arbeit fokussiert sich auf Bücher, Aufsätze und Artikel zur politischen und sozialen Geschichte der Neuzeit unter besonderer Berücksichtigung der Kolonial- und Überseegeschichte. Zu seinen wichtigsten Werken zählen u. a. seine Publikationen Christliche Mission und deutscher Imperialismus (1982) sowie Welteroberung und Christentum (1992). Sein Standardwerk Geschichte der deutschen Kolonien ist 2023 in 8. Auflage erschienen. Zudem wirkte er an zahlreichen Rundfunk- und Fernsehsendungen mit – u. a. als Fachberater der Fernsehreihen „Deutsche Kolonien“ (2005) und „Das Weltreich der Deutschen“ (2010).

      Zwischen Münster und Papua-Neuguinea
    • Beschreibung Europa und China, diese alten Kulturräume an den beiden äußeren Enden des eurasischen Kontinents, verbindet eine über Jahrtausende reichende Geschichte. Die vorliegenden fünf Beiträge illustrieren markante Schnittstellen dieser Begegnung wie die gegenseitige Wahrnehmung seit der Antike, die wirtschaftlichen Beziehungen („Seidenstraße“) und kulturellen Kontakte, die Expansionspolitik beider Weltreiche sowie den deutschen Anteil an diesen Geschehnissen namentlich in der imperialistischen Phase. Ein sowohl informatives als auch verständliches Werk mit weitgehend unbekanntem Bildmaterial soll Schlaglichter auf diese überaus wechselvolle Begegnung werfen.

      China - Europa - Deutschland