Die Arbeit untersucht die Auswirkungen von Pornografie auf Jugendliche im Kontext der digitalen Verfügbarkeit. Zwei gegensätzliche Positionen werden beleuchtet: die Ablehnung von Pornografie aufgrund möglicher Entwicklungsgefährdungen und die Sichtweise, dass sie harmlos sei. Angesichts der hohen Smartphone-Nutzung und des frühen Kontakts mit pornografischen Inhalten bei Jugendlichen wird die Dringlichkeit der Thematik deutlich. Die Studie zeigt, dass es an klaren Erkenntnissen über die emotionalen Reaktionen und Bewertungen der Jugendlichen mangelt, was die Diskussion über die Folgen von Internetpornografie erschwert.
