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Claudia Höhl

    Ottonische Buchmalerei in Prüm
    Das Taufbecken des Wilbernus
    Islam in Europa
    Frauenwelten
    • Frauenwelten

      Die Klöster Heiningen und Dorstadt

      Mit Heiningen und Dorstadt werden zwei hochbedeutende Frauenklöster in einer Ausstellung vorgestellt, die eng mit Hildesheim und seinen wichtigen Bischöfen verbunden waren. Aus beiden Klöstern haben sich herausragende Kunstwerke erhalten, darunter Goldschmiedewerke, Textilien und Handschriften. Die Ausstellung wird die Geschichte der Konvente von der Gründung bis zur Barockzeit mit ausgewählten Objekten darstellen. Als besonderer Höhepunkt der Ausstellung wird die mediale Präsentation der sog. Philosophiedecke die Bedeutung des Konvents von Heiningen in der früher Neuzeit unterstreichen. Über den konkreten historischen Kontext einzelner Objekte hinaus wird gefragt, wodurch das Rollenverständnis der Frauen geprägt und mit welchen Bildtraditionen Rollenzuweisungen in Kirche und Gesellschaft formuliert wurden und werden.00Exhibition: Dommuseum Hildesheim, Germany (24.092021 - 06.02.2022).

      Frauenwelten
    • In den Kirchenschätzen Europas und im Hildesheimer Domschatz (UNESCO-Welterbe) sind zahlreiche Kunstwerke aus vom Islam geprägten Regionen überliefert. Kunstvolle Bergkristallgefäße, kostbare Seidenstoffe, raffinierte Elfenbeinschnitzereien und Übersetzungen von wissenschaftlicher Literatur aus dem Arabischen fanden aus den Zentren des Mittelmeerraumes einen Weg bis nach Mitteleuropa. Sie verbanden über die Grenzen von Religionen und Sprachen und geographischen Entfernungen hinweg die Gebiete des heutigen Irak und Iran über Nordafrika und Spanien bis nach Mitteleuropa. In den Kirchenschätzen erhalten, zeugen diese Objekte von den Gemeinsamkeiten der Kulturen in der Zeit zwischen 1000 und 1250.

      Islam in Europa
    • Das Taufbecken des Wilbernus

      Schätze aus dem Dom zu Hildesheim

      • 64bladzijden
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      Das bronzene Taufbecken des Doms zu Hildesheim, gestiftet 1226, bezieht sich ikonografisch auf das Thema "Taufe“, getragen wird es von Personifikationen der Paradiesflüsse. Spannend: Das außerordentliche Kunstwerk wurde 2007 wortwörtlich auf Herz und Nieren untersucht - ein Radiologe und ein Internist beschäftigten sich mit seinem Inneren. Mit neuesten Erkenntnissen und aktuellen Fotografien.

      Das Taufbecken des Wilbernus
    • Die illustrierten Handschriften ottonisch-salischer Zeit aus dem Eifelkloster Prüm wurden in der bisherigen Forschung vor allem als späte Nachfolger karolingisch-touronischer Traditionen betrachtet, weitgehend isoliert in der Kunst des 10./11. Jahrhunderts. Diese Untersuchung belegt dagegen die Bedeutung Metzer und Reimser Quellen sowie frühottonischer Vorlagen aus dem Bodenseeraum für Texte, Ikonographie und Stil der Manuskripte. Die Prümer Handschriften erweisen sich als Zeugnisse vor allem in Lothringen überlieferter Traditionen, die neben den um die Jahrtausendwende in den ottonischen Zentren erfolgten Neuentwicklungen weiterlebten und bis in das 12. Jahrhundert fortwirkten.

      Ottonische Buchmalerei in Prüm