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Wolfgang Thöner

    Bauhaus 1919 - 1933
    The Bauhaus shines
    The new masters’ houses in Dessau, 1925-2014
    Architectural guide Dessau/Wörlitz
    The Bauhaus life
    The progressive heritage of the Bauhaus
    • 2022

      Zu den Bemühungen der KPD, auch an den Hochschulen an Einfluss zu gewinnen, gehörte die Gründung der Zeitschrift der Kommunistischen Studentenfraktion (Kostufra) 1922 in Leipzig. Am Bauhaus Dessau entstand 1927 eine solche Kostufra-Zelle, in der über 20 Studierende aktiv waren. Unter dem Titel bauhaus. sprachrohr der studierenden. organ der kostufra veröffentlichten sie eine Zeitschrift, die von 1930 bis 1932 in 15 hektografierten Ausgaben erschien. Die Studierenden be- zogen darin, die Sichtweise der KPD wiedergebend, fast polemisch Stellung zu Ereignissen und Entwicklungen am Bauhaus sowie in Politik und Gesellschaft. Zusammen mit den involvierten studentischen Netzwerken und ihrem brieflichen Austausch handelt es sich bei der Zeitschrift um ein wichtiges Forschungsdesiderat. Auf Grundlage der digitalen kritischen Edition der Studierendenzeitschrift erscheint parallel eine gedruckte Leseausgabe, in der die 15 Ausgaben kommentiert und kontextualisert werden. Wolfgang Thöner ist Sammlungsleiter der Stiftung Bauhaus Dessau. Er forscht zur Bauhausgeschichte undrezeption. Karoline Lemke betreibt Editionsphilologie in den Digital Humanities an der medialen Schnittstelle von Literatur und Kunst.

      bauhaus. sprachrohr der studierenden. organ der kostufra
    • 2022

      Linke Waffe Kunst

      Die Kommunistische Studentenfraktion am Bauhaus

      Interne Kritik am Bauhaus Lange wurde viel und kontrovers über das linke Bauhaus gestritten. Mit der Erforschung der Kommunistischen Studentenfraktion (Kostufra) rücken endlich die linken Studierenden selbst in den Fokus. Ihre Zeitschrift: bauhaus. sprachrohr der studierenden. organ der kostufra war das Medium für schonungslose Kritik an Ereignissen, Lehrinhalten und Lehrenden. Die Zeitschrift ist zwischen1930 und 1932 in Dessau und Berlin in 15 hektografierten Nummern in einer losen Blattsammlung erschienenen und wird hier erstmalig von Forschenden aus der Kunst- und Kulturwissenschaft, Architektur und Editionswissenschaft kritisch diskutiert. Deutlich wird, dass die experimentelle Bedeutung des Bauhauses von politischer Radikalität nicht zu trennen ist. Erstmals detaillierte Aufarbeitung des kommunistischen Bauhauses Mit Beiträgen von Peter Bernhard, Marcel Bois, Magdalena Droste, Elizabeth Otto, Patrick Rössler u. a.

      Linke Waffe Kunst
    • 2019

      Als das Bauhaus 1932 Dessau verließ, blieb keine Bauhaussammlung zurück. Bis auf Akten im Stadtarchiv und einige Arbeiten in der Anhaltischen Gemäldegalerie, die den Bildersturm der Nazis überlebten, und Kunstgut in privater Hand, war nichts mehr an Dokumenten und Objekten in Dessau vorhanden. Heute umfasst die Sammlung der Stiftung Bauhaus Dessau mehr als 50.000 Objekte und Dokumente zur Geschichte des Bauhauses und seiner Rezeption. Sie erzählen von der Schule in Dessau als gestalterischem Akteur in einer kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Umbruchsituation. Die Anfänge der Sammlung der Stiftung Bauhaus Dessau liegen in den 1970er Jahren. Die Publikation begibt sich in die Anfangsjahre des „Bauhaussammelns“, beschreibt und analysiert die der Gründung der Dessauer Bauhaussammlung vorausgangenen, institutionellen Prozesse und zeichnet die Geschichte der Bauhausrezeption in der DDR nach.

      The progressive heritage of the Bauhaus
    • 2019

      Fortschrittliches Bauhauserbe

      Zur Entstehung einer ostdeutschen Bauhaussammlung

      Als das Bauhaus 1932 Dessau verließ, blieb keine Bauhaussammlung zurück. Bis auf Akten im Stadtarchiv und einige Arbeiten in der Anhaltischen Gemäldegalerie, die den Bildersturm der Nazis überlebten, und Kunstgut in privater Hand, war nichts mehr an Dokumenten und Objekten in Dessau vorhanden. Heute umfasst die Sammlung der Stiftung Bauhaus Dessau mehr als 50.000 Objekte und Dokumente zur Geschichte des Bauhauses und seiner Rezeption. Sie erzählen von der Schule in Dessau als gestalterischem Akteur in einer kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Umbruchsituation. Die Anfänge der Sammlung der Stiftung Bauhaus Dessau liegen in den 1970er Jahren. Die Publikation begibt sich in die Anfangsjahre des „Bauhaussammelns“, beschreibt und analysiert die der Gründung der Dessauer Bauhaussammlung vorausgangenen, institutionellen Prozesse und zeichnet die Geschichte der Bauhausrezeption in der DDR nach.

      Fortschrittliches Bauhauserbe
    • 2018

      Die Meisterhaussiedlung in Dessau, entworfen von Walter Gropius, repräsentiert eine bedeutende Künstlerkolonie des 20. Jahrhunderts. Zwischen 1925 und 1926 entstanden dort innovative Doppelhäuser und ein Direktorenhaus für Bauhausmeister und deren Familien. Diese Siedlung war nicht nur ein Wohnort, sondern auch ein Beispiel für modernes Wohnen und Haushalten. Ihre Geschichte ist geprägt von Umbauten, Zerstörung und Vernachlässigung über sechs Jahrzehnte. Seit 2014 erstrahlt das Areal wieder in neuem Glanz. Dieses Taschenbuch erzählt die faszinierende Geschichte dieser einzigartigen Siedlung.

      Bauhaus Taschenbuch Nr. 10. Meisterhäuser in Dessau
    • 2017

      When Dessau was bombed in early 1945, the Director’s House and Moholy-Nagy’s Master House were reduced to rubble as well. After the Dessau Masters’ Houses – epitome of the 20th-century artists’ colony – had been restored to their original state in the 1990s, a debate began on the reconstruction of the two houses destroyed in the war. In 2010, after consultation with the British star architect David Chipperfield, the decision was made to recreate the Master Houses of Gropius and Moholy-Nagy using contemporary means, rather than rebuilding them 1:1. And so they have now been reconstructed on the basis of designs by the Berlin firm Bruno-Fioretti-Marquez, as innovative reductions and abstractions of the original houses. This volume describes the chequered history of the Dessau Masters’ Houses, presenting the reconstructed buildings for the first time in book form, with photographs by Armin Linke and Heidi Specker.

      The new masters’ houses in Dessau, 1925-2014
    • 2016

      In diesem ersten umfassenden Architekturführer von Dessau-Roßlau und Wörlitz, herausgegeben von der Stiftung Bauhaus Dessau und der Kulturstiftung Dessau Wörlitz, werden über 120 Bauten und landschaftliche Räume sachkundig und mit viel Liebe zum Detail vorgestellt. Es ergibt sich das differenzierte Gesamtbild einer Region, die nicht nur an ihr reiches kulturelles und historisches Erbe anknüpft, sondern auch in die Zukunft plant und Neues wagt.Mit dem Dessau-Wörlitzer Gartenreich und dem Bauhaus-Ensemble verfügen die Stadt Dessau-Roßlau und ihr Umland über zwei UNESCO-Welterbestätten, deren bauliche, städtische und landschaftliche Objekte und Räume weit über die Region hinausstrahlen und international eine nachhaltige Wirkung gezeitigt haben. Darüber hinaus gibt es in ­Dessau und Umgebung jedoch ­viele weitere beachtenswerte historische und zeitgenössische Bauten. Als Residenz der Fürsten und Herzöge von Anhalt in der Zeit der Aufklärung ein ­geistig-kulturelles Zentrum von europäischem Rang, entwickelte sich die Stadt ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zum bedeutenden Industriestandort. Heute ist Dessaus architektonisches Bild von Gegensätzen gekennzeichnet: Neben sanierten historischen Bauwerken und standardisierten so­zialistischen Wohnbauten finden sich experimentelle Umbauprojekte und anspruchsvolle Neuplanungen.

      Architekturführer Dessau/Wörlitz
    • 2016

      Architectural guide Dessau/Wörlitz

      • 248bladzijden
      • 9 uur lezen

      This first comprehensive architectural guide on Dessau-Roßlau and Wörlitz, compiled by the Stiftung Bauhaus Dessau and the Kulturstiftung Dessau­Wörlitz, presents an expert overview of more than 120 buildings and rural expanses with great care and attention given to detail. A multifaceted overall picture arises of a region which not only draws on its rich cultural and historic heritage, but also plans for the future and ventures out into new terrain. In the shape of the Gartenreich Dessau-Wörlitz and the Bauhaus ensemble, the city of Dessau-Roßlau and its environs encompass two UNESCO World Heritage sites. These encompass architectural subjects and expanses, both urban and rural, which invite much attention beyond the region itself and have had a lasting impact on the international stage. Beyond this, however, there are a whole host of not­able historic and contemporary buildings in Dessau and its surroundings. As the residence of the princes and dukes of Anhalt in the age of Enlightenment and a centre of intellectual and cultural expansion at European level, the city developed into a significant industrial location as of the second half of the nineteenth century. Today, Dessau's architectural profile is marked by contrasts: alongside restored historic buildings and standard socialist dwellings, there are also experimental refurbishment projects and ambitious new developments to be found.

      Architectural guide Dessau/Wörlitz
    • 2014

      Die Meisterhäuser in Dessau

      • 120bladzijden
      • 5 uur lezen

      Die Meisterhaussiedlung in Dessau, nur wenige Minuten vom Bauhaus entfernt, gilt als Inbegriff der Künstlerkolonie des 20. Jahrhunderts. Nach den Plänen von Walten Gropius entstanden zwischen 1925 und 1926 drei kubisch-plastische Doppelhäuser und ein Direktorenhaus für die Bauhausmeister und ihre Familien. Die Meisterhäuser waren aber auch Schaufenster eines modernen Wohnens und Haushaltens. Die Siedlung erlebte eine wechselhafte Geschichte, die sechs Jahrzehnte lang auch von Umbau, Zerstörung und Vernachlässigung geprägt war. Seit 2014 ist das Areal wieder vollständig. Dieses Taschenbuch erzählt die Geschichte der Siedlung

      Die Meisterhäuser in Dessau