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Martin Löhnig

    23 februari 1971
    Notarformulare Erbscheinsverfahren, Testamentsvollstreckerzeugnis, Europäisches Nachlasszeugnis
    Vorsorgevollmacht und Erwachsenenschutz in Europa
    Kindesrecht und Elternkonflikt
    Erbfälle unter Geltung der Europäischen Erbrechtsverordnung
    Unternehmenserbrecht in Europa
    Poland in good constitution?
    • 2023
    • 2023

      Rechtskultur 11

      Recht und Wiederaufbau nach der Krise

      Rechtskultur ist eine Zeitschrift mit europäischem Charakter. Rechtskultur ist strikt themenbezogen. Rechtskultur ist transdisziplinär ausgerichtet.

      Rechtskultur 11
    • 2023

      Droit local.

      Deutsches Recht in Frankreich zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Zivilrecht, Gerichtsverfassungsrecht und Zivilprozessrecht.

      Die französisch-deutsche Grenzregion war stets eine hybride Region, die als ein Laboratorium für die Erprobung neuer Modelle diente. Napoléons cinq codes galten auch nach 1815 als Badisches oder Rheinisches Recht in mehreren Mitgliedsstaaten des Deutschen Bundes ganz oder teilweise fort, weil sich erheblicher Widerstand gegen ihre Beseitigung erhoben hatte. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts bestand eine ganz ähnliche Situation: Nach dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 hatte Deutschland einige ostfranzösische Departements annektiert und zum »Reichland Elsaß-Lothringen« gemacht. Bis 1918 wurde dort in vielen Bereichen deutsches Recht eingeführt. Dieses galt auch nach der deutschen Niederlage 1918 und dem Rückfall der Departements an Frankreich zunächst vollständig und später teilweise fort, weil sich erheblicher Wiederstand gegen die Beseitigung zahlreicher Rechtsinstitute erhoben hatte. Von diesem deutschen Zivilrecht, Gerichtsverfassungsrecht und Zivilprozeßrecht im Frankreich des 20. Jahrhunderts handelt die vorliegende Monographie.

      Droit local.
    • 2023

      Poland in good constitution?

      Contemporary issues of constitutional law in Poland in the European context

      In 2022 the Polish Constitution celebrated the silver anniversary of its enactment. It has generally correctly served as the basis for the functioning of the state, proving itself even in the most difficult moments of its existence. Since 2015 the Polish Constitution has been subject to major factual changes to such an extent that it is reasonable to argue that it and Polish constitutionalism in general have come to function in rather unusual, if not downright extreme conditions. This monograph entitled „Poland in good constitution? Contemporary issues of constitutional law in Poland in the European context“ aims to present analyses of selected aspects of the impact of the Polish Constitution on individual branches of law and problems occurring in them. All issues are placed in a wide, European context.

      Poland in good constitution?
    • 2023

      Nach dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 annektierte das neugegründete Deutsche Kaiserreich im Frankfurter Frieden Teile Ostfrankreichs, nämlich den überwiegenden Teil der beiden elsässischen Départements und ungefähr die Nordhälfte Lothringens als „Reichsland Elsaß-Lothringen“. Dadurch vergrößerte sich nicht nur der räumliche Geltungs-bereich des französischen Rechts in diesem Reich, sondern es wurde überdies auch die gesamte zu diesem Zeitpunkt geltende französische Rechtsordnung gleichsam importiert. Im Zuge des inneren Ausbaus des Kaiserreichs, zu dem eine breit angelegte Rechtsvereinheitlichung gehörte, traten maßgebliche Reichsgesetze wie die Reichsjustizgesetze (1877) oder Bürgerliches Gesetzbuch und Handelsgesetzbuch (1900) auch im sogenannten „Reichsland“ in Kraft, ohne daß jedoch die gesamte französische Rechtordnung dort außer Kraft gesetzt worden wäre. Jenseits verheerender Kriege erscheinen die von Deutschland 1871 annektierten und 1918 zurückübertragenen Gebiete Frankreichs als Regionen, in denen französisches und deutsches Recht in einen besonders engen Austausch miteinander getreten sind, sei es auf der Ebene des geltenden Normbestands, sei es auf der Ebene der alltäglichen Rechtsanwendung.

      Elsass-Lothringen als juristisches Laboratorium
    • 2023

      Verordnete Demokratie?

      Die Nachkriegswahlen 1946/47

      • 242bladzijden
      • 9 uur lezen

      Die von den Besatzungsmächten angeordneten Kommunal- und Landtagswahlen der Jahre 1946/47 waren ein bedeutender Schritt auf dem Weg zum demokratischen Wiederaufbau Deutschlands nach dem Ende des NS-Regimes. Der Band betrachtet die Nachkriegswahlen aus allgemein- und verfassungsgeschichtlichen Perspektiven. Die Leitfrage lautet: Welchen Einfluss nahmen die Besatzungsmächte auf Vorbereitung und Durchführung der Nachkriegswahlen und wie groß war umgekehrt der Gestaltungsanteil deutscher Parteien, Regierungen und Parlamente? Die Beiträge dokumentieren zugleich die Erfahrungen mit den in der Nachkriegszeit erprobten Wahlsystemen, an die der Wahlrechtsdiskurs der Gegenwart anknüpfen kann. In 1946/47, the Allied Occupying Powers ordered German authorities to hold local and state elections. These post-war elections were an important step towards the democratic reconstruction of Germany after twelf years of Nazi rule. The volume analyses the elections from the perspectives of general and constitutional history. The central question is this: How did the Allies influence the post-war elections in their respective occupation zones and to what extent did the Germans have a say in their own democratisation? In addition, the volume documents the experiences with the electoral systems of the post-war period, which are of particular interest in today’s debates about an electoral reform in Germany.

      Verordnete Demokratie?
    • 2021

      Notarformulare Erbscheinsverfahren, Testamentsvollstreckerzeugnis, Europäisches Nachlasszeugnis

      Testamentsvollstreckerzeugnis, Europäisches NachlasszeugnisMuster - Anträge - Erläuterungen

      Das Buch bietet eine umfassende Sammlung von Formulierungsvorschlägen und Mustern speziell für das Erbscheinsverfahren, um Notaren, Nachlassrichtern und im Erbrecht tätigen Anwälten die tägliche Arbeit zu erleichtern. In sechs detaillierten Kapiteln werden verschiedene Fallkonstellationen behandelt, einschließlich Zuständigkeit, Verfahren und Kosten. Über 60 sofort einsetzbare Muster, Formulare und Checklisten unterstützen die effiziente Bearbeitung von Erbscheinsverfahren. Herausgeber Dr. Peter Becker und sein Team stellen damit ein praxisorientiertes Hilfsmittel bereit, das eine Lücke in der Fachliteratur schließt.

      Notarformulare Erbscheinsverfahren, Testamentsvollstreckerzeugnis, Europäisches Nachlasszeugnis
    • 2019

      Scheidung ohne Schuld?

      Genese und Auswirkungen der Eherechtsreform 1977

      Zum 1. Juli 1977 erfolgte in der Bundesrepublik Deutschland eine grundlegende Neuregelung des Scheidungs-, des Scheidungsfolgen- und des Scheidungsverfahrensrechts. Voraussetzung der Ehescheidung ist seither nicht mehr eine gravierende Verletzung ehelicher Pflichten durch mindestens einen Ehegatten, sondern allein das Scheitern der Ehe, das nach einer gewissen Zeit des Getrenntlebens vermutet wird. Trotz der Betonung des Selbstverantwortungsgedankens schuldet nunmehr der wirtschaftlich stärkere dem wirtschaftlich schwächeren Ex-Partner oftmals über Jahre hinweg nachehelichen Unterhalt. Die Scheidung wird vor neugeschaffenen Familiengerichten in einem neuen Verbundverfahren verhandelt. Diese Reform war das Ergebnis eines jahrelangen kontroversen rechts- und gesellschaftspolitischen Diskurses, der auch nach Inkrafttreten des Reformgesetzes nicht zum Erliegen kam. Untersucht werden Entstehungs- und Wirkungsgeschichte der Reform aus multidisziplinärer Perspektive.

      Scheidung ohne Schuld?
    • 2018

      Der Tagungsband vereint die Beiträge des 3. Symposiums für Europäisches Erbrecht, das am 6. und 7. Oktober 2017 in Regensburg stattfand. Die rechtliche Ausgestaltung, dogmatische Konstruktion und praktische Relevanz der Testamentsvollstreckung und verwandter Instrumente ist in den europäischen Ländern sehr verschieden. Die Beiträge arbeiten die Charakteristika der einzelnen Willensvollstreckerfiguren heraus und erörtern Gestaltungsmöglichkeiten, ebenso die grenzüberschreitende Tätigkeit des Testamentsvollstreckers. Auf die Eröffnung zur Geschichte der Testamentsvollstreckung (D. Schwab), einem Überblick über die Rechtslage in Deutschland (M. Löhnig) sowie die notarielle Sicht (J. Weber) folgen die Länderberichte zu Belgien (W. Pintens), den Niederlanden (W. Breemhaar), Österreich (S. Ferrari), der Schweiz (H. R. Künzle), Frankreich (E. Gresser), Italien (G. Christandl), Polen (B. Bugajski) und England (B. Häcker). Ein rechtsvergleichender Beitrag mit Blick auf die Rolle der Testamentsvollstreckung in der europäischen Erbrechtsverordnung (A. Dutta) schließt den Band ab.

      Testamentsvollstreckung in Europa
    • 2018

      "Nichtgeborene Kinder des Liberalismus"?

      Zivilgesetzgebung im Mitteleuropa der Zwischenkriegszeit

      Die nach dem Ersten Weltkrieg neu entstehenden Staaten Ostmitteleuropas übernahmen zunächst das bislang auf ihrem Territorium geltende Recht. Jedoch wurde schon bald die Schaffung einer eigenen, einheitlichen Zivilrechtsordnung angestrebt. Die Arbeiten blieben aber zumeist im Entwurfsstadium stecken. Diese Entwürfe stehen an einer Schwelle. Einerseits sind sie die vielleicht letzten großen Leistungen des Zeitalters der liberalen Zivilrechtskodifikationen, andererseits enthalten sie auch soziale oder paternalistische Tendenzen, die den Übergang zum heutigen sozialen Privatrecht markieren. Allen Entwürfen ist gemeinsam, dass sie sich durch hohe Qualität auszeichnen. Diese Zivilgesetzbuchentwürfe der Zwischenkriegszeit werden hier erstmals umfassend und vergleichend untersucht.

      "Nichtgeborene Kinder des Liberalismus"?