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Jörg Weber

    Jörg Webers kritiek op de filosofisch-theologische wetenschappelijke canon als historiografie van een onecht openbaringsdenken is geworteld in zijn toewijding aan de theosofie. Dit spirituele pad opende voor hem het innerlijke licht van heilige teksten, waardoor hij de evolutie van openbaring en mystiek denken kon onderzoeken. Zijn werk duikt in hoe begrip door de geschiedenis heen is vervormd, en biedt een uniek perspectief op religieuze en filosofische tradities. Webers academische benadering is diepgaand gevormd door deze intense spirituele betrokkenheid.

    Grundlagen der okkulten Bewußtseinslehre. Die offenbarungsgeschichtliche Vernunft des Mythos
    Maison Beaulieux
    Das Kreuz der spekulativen Erkenntnis. Auslegungen zu Franz von Baaders Vorlesungen über religiöse Philosophie. Zweiter Teil
    Das Kreuz der spekulativen Erkenntnis. Auslegungen zu Franz von Baaders "Vorlesungen über religiöse Philosophie". Dritter Teil. Eine Einführung in die christliche Theosophie VI
    Manifest der okkulten Bewußtseinslehre. Genealogie der Moderne und Theokratie der Wissenschaft
    Spaziergang an der East Side Gallery
    • Die Analyse beleuchtet die Entwicklung des Willens zur Macht als zentrale Triebkraft der modernen Gesellschaft und deren Beziehung zum Bewusstsein von Freiheit und Würde. Der Mensch wird als revoltierendes Subjekt dargestellt, das sich von einem tief verwurzelten Schuldgefühl befreien möchte. Diese Dynamik führt zur Schaffung eines gesellschaftlichen Prinzips, das auf Konflikt und Ungerechtigkeit basiert, und stellt die Legitimität eines autoritären Staates in Frage. Letztlich wird die moderne Bewusstseinskultur als zum Scheitern verurteilt angesehen, beeinflusst durch die prophetische Wissenschaft.

      Manifest der okkulten Bewußtseinslehre. Genealogie der Moderne und Theokratie der Wissenschaft
    • Die okkulte Theologie von Jörg Weber thematisiert den äonischen Untergang des göttlichen Logos im limbalen Unbewussten. Sie kritisiert die psychoanalytische Sichtweise und beleuchtet die Machtstrukturen, die aus dem verdrängten Unbewussten resultieren. Die Kenosis wird als zentrales Ereignis dargestellt, aus dem das Wesen des Unbewussten hervorgeht. Die Erkenntnis des Unbewussten ist eng mit der Offenbarung des Logos verknüpft, was eine tiefere theologische Einsicht in die Schöpfung und die Gottebenbildlichkeit des Menschen ermöglicht.

      Das Kreuz der spekulativen Erkenntnis. Auslegungen zu Franz von Baaders "Vorlesungen über religiöse Philosophie". Dritter Teil. Eine Einführung in die christliche Theosophie VI
    • Zwei grundlegende Einsichten lassen sich aus den Ausführungen Baaders in der 19. Vorlesung ableiten: Es gibt eine okkulte Offenbarungstradition und das, was Gegenstand der Offenbarungsgeschichte ist, ist nicht die Offenbarung selbst. Denn Offenbarungsgeschichte bezeichnet das Gesetz, unter welchem sich der menschheitsgeschichtliche Zerfall der Offenbarung vollzieht. Sie steht somit im Zeichen einer Urverdrängung des Wesens des Unbewussten. Und sie bleibt ihrem Verdrängungs-Schicksal verfallen, solange das okkulte Wesen des Unbewussten selbst unerkannt und ungedacht bleibt. Dass die Beiträge der modernen Tiefenpsychologie zur Erforschung des Unbewussten nicht hinreichen, um die Verdrängung der Offenbarung selbst zu brechen, leuchtet ein. Vielmehr trägt die Begriffswelt der Psychoanalyse selbst nicht unerheblich zur phylogenetischen Verdrängung der wahren Ursprünge von Religion bei. Die menschheitsgeschichtliche Urverdrängung des Unbewussten aufgrund eines Willens zur Gegenoffenbarung legt der Autor dar anhand der kabbalistischen Deutung des biblischen Narrativs vom "Sterben der Könige von Edom" (Gen. 36, 29 ff.), welche die Abhandlung "Idra Rabba" des Sohar überliefert. In dem Untergang der edomitischen Urwelten, die als untergehende zugleich die Hierarchienkette einer Tradition von Gegenoffenbarung bilden, findet das okkulte Schicksal der Menschheitsgeschichte seinen tiefsten symbolischen Ausdruck.

      Das Kreuz der spekulativen Erkenntnis. Auslegungen zu Franz von Baaders Vorlesungen über religiöse Philosophie. Zweiter Teil
    • Maison Beaulieux

      La Clique en Colère - Die Clique in Rage

      Die Clique zeichnet verantwortlich für weitere vier absolut ungewöhnliche Morde an kriminellen Mitmenschen. Eine Gruppe von zwei Seniorinnen und sechs Senioren greift korrigierend in das aktuelle Zeitgeschehen ein und ermordet in spektakulärer Art und Weise Zeitgenossen, welche es ihrer Meinung nach verdient haben zu Tode zu kommen. Die vollkommen andersartigen Mordmethoden und die resultierenden Abrechnungen mit den Verfehlungen der Opfer, sind dem ungewöhnlich hohen Alter der Protagonisten geschuldet. Sie sind nämlich zwischen 75 und 82 Jahre alt. Zu alt also für Prügel und Pistole. Die Öffentlichkeit spricht nicht zum ersten Mal in diesem Zusammenhang von einer »Schattenjustiz«. Alle Morde könnten auch morgen als Schlagzeile in der Tagespresse erscheinen und niemand würde sich darüber wundern. Maison Beaulieux – unterhaltsam, empathisch und ungeheuer spannend.

      Maison Beaulieux
    • Ausgehend vom Begriff des "Genius der Gattung" aus Friedrich Nietzsches "Die Fröhliche Wissenschaft" (Aph. 354) lässt sich ein apophatischer Initiations-Weg (via negationis) aufzeigen, welcher über die Kritik der modernen Bewußtseinskultur zur okkulten Vernunft des Mythos führt. Dadurch wird der Mythos in seiner offenbarungsgeschichtlichen Erkenntnisfunktion sichtbar, ohne welche das Offenbarwerden der Offenbarung selbst geschichtlich ausbleiben muss. Der Mythos wird in seinem innersten Wesen erkennbar als bewußtseins-ontogenetisches Ferment göttlicher Offenbarung. Wir können daraus ableitend Der Mythos trifft das Triebherz des limbalen Unbewußtseins-Stromes im Innersten. Das heißt, er ist als Entwicklung des limbalen Triebherzens zum Ursprung des spirituellen Bewußtseins zu begreifen. Er ist Genese, durch die das limbale Triebherz zu Bewußtsein wird, das die schöpfungsgeschichtliche Menschwerdung des Logos in sich birgt. Dies besagt, dass die symbolische Gesamthandlung des Mythos die bewußtseins-ontologische Evolution des Triebherzens zum anhypostatischen Seelengrund der menschlichen Natur bezeichnet. Diese Evolution ist der Weg des Denkens zur Formation seiner offenbarungsgeschichtlichen Wirklichkeit.

      Grundlagen der okkulten Bewußtseinslehre. Die offenbarungsgeschichtliche Vernunft des Mythos