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Friedrich Voßkühler

    Kunst als Mythos der Moderne
    Subjekt und Selbstbewusstsein
    Etwas fehlt!
    Begehren - Lieben - Denken
    Ich – Du – Wir
    Der Kapitalismus als Krise
    • Der Kapitalismus als Krise

      Über die spätmoderne Singularisierung der Subjekte, die Zerstörung der Vernunft, und die Notwendigkeit einer neuen sozialistischen Kultur. Eine marxistische Abhandlung

      Der Kapitalismus als Krise
    • Es geht darum, das „Grundwort“ „Ich-Du“, von dem Buber spricht, durch verschiedene „Durchgänge“ über Hegel, Platon, Foucault, Sartre, Badiou etc. hindurchzuführen, um es – letztlich orientiert an der „Idee einer idealen menschlichen Gemeinschaft“ (Alfred Adler) – in einen gesellschaftlichen und kapitalismuskritischen Zusammenhang einzubringen. Dabei zeigt es sich, dass die Wahrhaftigkeit der Liebe eine elementare Voraussetzung gelingender Mitmenschlichkeit bzw. Zwischenmenschlichkeit ist. Eine Voraussetzung, auf die z. B. keine radikale Kritische Theorie gesellschaftlicher Praxis verzichten kann. Liebe als die jeweilige Sorge zweier Menschen um den Anderen, damit dieser werden könne, was er seiner Möglichkeit nach ist und zugleich als das Begehren, das am Anderen ein erotisches und durchaus nicht interesseloses Wohlgefallen hat, macht aus ZWEI EINS und aus EINS ZWEI. Sie ist sowohl der sinnliche als auch der sittliche Horizont dafür, dass „Ich“ und „Du“ zum „Wir“ sich zusammenfinden können. Dass Liebe nicht narzisstisch ist, macht u. a. die Auseinandersetzung mit Lacan notwendig. Das Buch will zwischen Philosophie, Marxismus und Psychoanalyse einen fruchtbaren Dialog stiften.

      Ich – Du – Wir
    • Was ist das Weibliche? Statt eine unbedachte Antwort auf diese Frage geben zu wollen, zeichnet das Buch einige paradigmatische Bilder nach, die uns die Literatur vom Weiblichen vorstellt. Der Bogen wird vom Buch Hiob über Platon und Apuleius, Dante und Goethe bis zu Flaubert, Proust und Bataille geschlagen, um dann mit dem Trivialroman „Shades of Grey“ zur unmittelbaren Gegenwart zu kommen. Die Bilder werden in einen philosophischen Kontext eingefügt, der von Parmenides bis zu Sloterdijk und Derrida reicht. Dabei wird auch auf die psychoanalytischen Erzählungen (Freud, Lacan) und die tiefenpsychologischen Deutungen (Jung, Neumann) Bezug genommen. Dass das Weibliche das Resultat eines zivilisatorischen Opferungsprozesses ist, der mit dem Marxschen Ziel des „reichen Menschen“ überwunden werden könnte, ist eine zentrale These dieses Buches.

      Begehren - Lieben - Denken
    • Etwas fehlt! Aber das ist in der Bildung nicht primär das, was die PISA-Studien nahe legen. Nämlich letztlich ihre Unterwerfung unter die Führungsgröße der Kapitalrentabilität. Gegen diesen Trend ist wieder auf die Überlegung zurückzukommen, was Bildung ist. Und das ist, dass sie auf dem menschlichen „Wahrheits“- Bedürfnis beruht und demzufolge aus „Wahrheits“- „Ereignissen“ besteht. Was fehlt, ist erstens der jeweilige Mensch sich selbst und zweitens ein gesellschaftlicher Konnex, der den Einzelnen als Wert an sich selbst anerkennt und das Gemeinsame in den Mittelpunkt stellt. Deswegen thematisiert das Buch den Begriff der Bildung entlang der persönlichen Sinnsuche und der sozialen Emanzipation. Es ist ein philosophisches, das sich aus kapitalismuskritischer Perspektive auch den dazugehörigen politökonomischen Fragen öffnet. Unter den Autoren, die für den Gedankengang wichtig sind, spielen – neben anderen – Badiou, Marx, Kant, Hegel und Heidegger eine wesentliche Rolle. Wird der Bildungsbegriff anhand dessen problematisiert, was fehlt, dann wird deutlich, dass Bildung einen subversiven Charakter hat.

      Etwas fehlt!
    • Die Rückbesinnung auf zentrale Kategorien der Moderne wie ‚Subjekt’ und ‚Vernunft’ erscheint vielen angesichts des dominierenden finanzgetriebenen Kapitalismus als veraltet. Die kritische Theorie der gesellschaftlichen Praxis, die Marx begründete, gilt als überholt, da die Vorstellung, mit rationalen Mitteln über den Kapitalismus hinauszugehen, als anmaßend betrachtet wird. Die philosophische Dekonstruktion hat den Marxismus weiter marginalisiert, sodass er nur noch als „Gespenst“ wahrgenommen wird. Die Gesellschaftskrise, die mit dem ‚schwarzen Herbst’ 2008 sichtbar wurde, stellte nicht nur den finanzgetriebenen Kapitalismus in Frage, sondern erweckte auch den Ruf nach einem gesamtgesellschaftlichen ‚Subjekt’, das in der Lage wäre, die gesellschaftlichen Verhältnisse rational zu regeln und die tatsächlichen sowie „radikalen“ Interessen der Menschen in den Mittelpunkt politischen und ökonomischen Handelns zu stellen. Das Werk knüpft an die philosophischen Überzeugungen der Moderne und der Marxschen Theorie an und bietet Antworten auf die gegenwärtige kapitalistische Gesellschaftskrise. Es richtet sich ausdrücklich nicht nur an Philosophen, sondern an ein breiteres Publikum.

      Subjekt und Selbstbewusstsein
    • „Kunst als Mythos der Moderne“ ist der zweite Band einer im Entstehen begriffenen Theorie der Moderne (der erste erschien 1996 unter dem Titel „Der Idealismus als Metaphysik der Moderne“ bei K& N), der sich unter kulturphilosophischem Aspekt mit der Problematik der Kunst in der Moderne von Kant an bis in die Jetztzeit beschäftigt. Es wird eine Lektüre von für die Entwicklung der Kunst paradigmatisch gehaltener Texte vorgestellt, die am Beispiel von Interpretationsskizzen von Werken aus der Bildenden Kunst, der Musik und der Literatur belegt wird. Das Buch strebt eine kulturphilosophische Integration zum Beispiel von Symboltheorie, Mythosforschung, Tiefenpsychologie, Kunst-, Kulturgeschichte und systematischer Philosophie an. Es soll unter Beweis gestellt werden, dass es der Moderne nie gelang, zu einer hinreichenden kulturellen Selbstreflexion zu kommen und dass die Kunst der Moderne diesen Sachverhalt spiegelt. Das Buch wendet sich an Philosophie-, Kultur- und Kunstinteressierte gleichermaßen.

      Kunst als Mythos der Moderne