Stefan Pätzold Boeken






Westfalen in der Zeit der Salier
Neue Forschungen zur Geschichte einer herrscherfernen Region im Römisch-Deutschen Reich. Beiträge der Tagung am 22. April 2018 in Hagen
Kloster im Wandel
Die Saarner Zisterzienserinnen in Mittelalter und Früher Neuzeit
Die Quellen zur westfälischen Geschichte vor 1800, also in etwa bis zum Ende des Alten Reiches, sind zahlreich und vielfältig. Sie zu nutzen stellt in vielen Fällen eine Herausforderung dar, weil die besonderen Entstehungsumstände und die zeitgenössischen Regeln der Verschriftlichung meist nicht unmittelbar aus ihnen hervorgehen. Es bedarf daher einer Einführung, die die Entstehung und Entwicklung der jeweiligen Besonderheiten erläutert. Dafür sind die Überlieferungen zunächst einmal verschiedenen Quellengattungen zuzuordnen, um diese einzeln behandeln zu können. Für eine solche Quellenkunde gibt es bereits Vorbilder insbesondere aus dem süddeutschen Raum, doch stehen die erheblichen regionalen Besonderheiten einer einfachen Übertragung entgegen. Der Band vereint die von sieben Autorinnen und Autoren verfassten ersten 20 Beiträge zu einer westfälischen Quellenkunde für die Zeit vor 1800. Weitere Beiträge sind in Vorbereitung. Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich mit den Akten der Reichskreise, den Amtsprotokollen, den Aufzeichnungen zur herrschaftlichen Güterverwaltung (Güter- und Einkünfteverzeichnisse, Urbare, Lagerbücher, Salbücher, Tafelgutverzeichnisse, Heberegister und Heberollen), Briefen, Bürgerbüchern, Frei- und Wechselbriefen bzw. Wechselbüchern, Hexenprozessakten, der Historischen Statistik, Hypothekenbüchern, kaufmännischem Schriftgut, kommunalen Rechnungen, landesherrlichen Schatzungslisten, Lehnregistern und Lehnbüchern, lokalen Gerichtsprotokolle, der Memorialüberlieferung (Necrologien und Verbrüderungsbücher), Siegeln, Stadtbüchern, Stadtchroniken, den Visitationsakten der Kirchen und den Zunftstatuten.
Die Grafen von der Mark
Neue Forschungen zur Sozial-, Mentalitäts- und Kulturgeschichte. Beiträge der Tagung am 22. April 2016 in Hagen
Bochum
Kleine Stadtgeschichte
Noch vor wenigen Jahrzehnten sang Herbert Grönemeyer, die Stadt sei „vor Arbeit ganz grau“ und habeeinen „Pulsschlag aus Stahl“. Heute ist sie eine grüneStadt, die sich als zukünftige Gigabit-City mit hoherLebensqualität positioniert. Außerdem ist Bochumso alt, wie ein Ort im Ruhrgebiet nur sein kann: Hervorgegangen aus einem Königshof Karls desGroßen wurde die Ackerbürgerstadt im Laufe derZeit zu einem der führenden Kohle- und Stahlstandortesowie zu einer modernen Groß- und Universitätsstadt.2010 wurde das Ruhrgebiet als Region sogarzur „Europäischen Kulturhauptstadt“ ernannt. Friedliche Jahrzehnte hat Bochum ebenso erlebtwie Phasen tiefgreifenden Wandels, etwa währendder Industrialisierung, oder die Leiden der Nazi-Diktatur. Stefan Pätzold liefert eine spannende undlebendig erzählte Kleine Stadtgeschichte
Dieses provokant geschriebene Buch beleuchtet die Ursachen der gegenwärtigen Krise und bietet Denkanstöße. Es erfordert ein Verständnis unseres Geldsystems und der Zinsproblematik. Nach der Lektüre wird jeder, der mit Geld umgeht, nachvollziehen können, warum die Probleme des Geldsystems und die Krisen zunehmend an Intensität zunehmen und mit immer größeren Maßnahmen bekämpft werden. Entscheidungen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft werden dokumentiert, analysiert und ohne politische Abhängigkeit kritisch kommentiert. Die Hauptverursacher der globalen Krise werden als Notenbanken, Politik und der negative Zeitgeist identifiziert. Die Gier der Banker und die verschuldete US-Bevölkerung sind Folgen dieser Ursachen. Zudem wird das Verhalten der Notenbanken und der politischen Akteure sowie die Glaubwürdigkeit vieler Statistiken hinterfragt. Auch die Medien, oft ohne Sachlichkeit und Fachkenntnis, werden kritisiert. Es wird deutlich, dass Symptome behandelt werden, während die Ursachen ignoriert bleiben, was Verantwortungslosigkeit auf allen gesellschaftlichen Ebenen offenbart. Eine Rückbesinnung auf alte Werte ist für das Überleben und den gesellschaftlichen Frieden in einem bald endenden Geldsystem unerlässlich. Abschließend werden Verhaltensregeln und mögliche Anlagealternativen vorgestellt, um ein neues „Geld der Zukunft“ zu skizzieren. Ziel ist es, ein Verständnis für das aktuelle Geldsystem und die negative Dynamik des
Bochum, der Hellwegraum und die Grafschaft Mark im Mittelalter
- 206bladzijden
- 8 uur lezen
Bochums Mittelalter liegt in vielerlei Hinsicht noch im Dunkeln. Wie man sich die Anfänge des Ortes vorzustellen hat, wann er Stadt wurde, wie die Bochumer Pfarrei St. Peter entstand und wie es den Frauen in der Stadt erging – das sind nur einige der Fragen, die es noch zu beantworten gilt. Aufsätze renommierter Fachleute beleuchten in diesem Sammelband wesentliche Themen der Stadt-, Verfassungs-, Kirchen- und Sozialgeschichte Bochums sowie des damals selbstständigen Wattenscheid. Dabei ordnen sie die Entwicklung beider Orte in den regionalen Kontext des Hellwegraumes und der Grafschaft Mark ein.
