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Göttrik Wewer

    1 januari 1954
    Open government
    Sozialdemokratische Wirtschaftsbetriebe
    Nach der Kritik: Reformen im Weltsport?
    Open Government und Verwaltungsreform
    Mythen und Realitäten des digitalen Zeitalters
    Parteienfinanzierung und politischer Wettbewerb
    • 2023

      Nach der Kritik: Reformen im Weltsport?

      Organisationsprinzipien – Geschäftsmodelle – Zukunftsperspektiven

      Druck von außen gilt als einer der Faktoren, die Organisationen zu Reformen zwingen. Im Fall der internationalen Sportorganisationen scheint das nicht zu stimmen: Obwohl das IOC, die FIFA und etliche andere Verbände seit Jahren in der Kritik stehen, halten sie unbeirrt an ihrer Politik fest. Ihr Verhalten und manche Entscheidung, die sie treffen, werden meist mit mangelndem Anstand, Geldgier und Korruption erklärt. Diese Erklärung greift aber zu kurz. Das Konzept der Meta-Organisation bietet eine bessere Erklärung dafür, warum sich die Weltverbände des Sports so verhalten, wie sie sich verhalten. Es taugt nicht nur für die Analyse der Sportwelt, sondern ist anschlussfähig an aktuelle Debatten über Governance, Global Governance und Good Governance und darüber hinaus.

      Nach der Kritik: Reformen im Weltsport?
    • 2022

      Mythen und Realitäten des digitalen Zeitalters

      Narrative auf dem Prüfstand

      • 620bladzijden
      • 22 uur lezen

      Die Analyse der Mythen rund um das Internet und digitale Plattformen zeigt, wie diese Erzählungen die Wahrnehmung von datengetriebenen Geschäftsmodellen prägen. Behauptungen über die Unregulierbarkeit des Internets und die vermeintliche soziale Natur der Sozialen Medien werden kritisch hinterfragt. Das Buch beleuchtet zwanzig solcher Mythen und deckt die dahinterliegenden Machtverhältnisse auf, um den Leser zum Nachdenken über eine mögliche Verbesserung der digitalen Welt anzuregen.

      Mythen und Realitäten des digitalen Zeitalters
    • 2020

      Open Government und Verwaltungsreform

      Konzepte - Projekte - Perspektiven

      Ein offeneres Regieren und Verwalten soll die Behorden nicht nur besser machen, sondern dort auch einen Kulturwandel herbeifuhren. Ob und wie Open Government in Bund, Landern und Gemeinden als ein Instrument zur Modernisierung der Verwaltung verstanden wird, wird in dieser Studie untersucht. Dabei wird auch diskutiert, ob dieser Ansatz fur die drei wichtigsten Stakeholder - Burger, Behordenmitarbeiter und Politiker - einen Mehrwert verspricht.

      Open Government und Verwaltungsreform
    • 2019

      Open government

      Stärkung oder Schwächung der Demokratie?

      • 327bladzijden
      • 12 uur lezen

      Die Studie bietet einen Überblick, ob in den rund 70 Ländern, die sich bisher zu dem Leitbild eines „offeneren Regierens“ bekannt haben, in den letzten zehn Jahren demokratische Fortschritte zu erkennen sind. Nach den Protagonisten dieses Ansatzes – wie OECD, Barack Obama und der Open Government Partnership (OGP) – soll eine größere Offenheit von Regierung und Verwaltung kein Selbstweck sein, sondern drei Ziele zu erreichen helfen: ein effektiveres Regieren, ein größeres Vertrauen der Regierten in die Regierenden und damit letztlich eine Stärkung der Demokratie. Wenn das gelingen sollte, dann wäre Open Government schon deshalb besonders interessant, weil derzeit wieder viel von einer „Krise der Demokratie“ die Rede ist. Der globale Überblick wird vertieft in fünf qualitativen Fallstudien, wie in Costa Rica, Neuseeland, Norwegen, Südafrika und Südkorea eine größere Offenheit beim Regieren und Verwalten interpretiert worden ist, und ergänzt durch eine Analyse der Motive, die Barack Obama veranlasst haben, mit der Open Government Partnership eine Plattform für Reformer aus aller Welt zu schaffen. 

      Open government
    • 2017

      „Transparenz als Grundlage von Vertrauen? Die Sichtweise der Regierungslehre“ Mit der Parole „Transparenz schafft Vertrauen“ hat eine „Volksinitiative“ der Freien und Hansestadt Hamburg das erste Transparenzgesetz in Deutschland aufgezwungen. Dadurch, dass jetzt eine Vielzahl an Daten und Dokumenten ins Netz gestellt werden müssen, sollen laut Begründung des Gesetzesentwurfs nicht weniger als sechs Ziele erreicht werden: (a) Korruption einzudämmen, (b) der Verschwendung von Steuergeldern vorzubeugen, (c) (gegenseitiges) Misstrauen abzubauen, (d) das Vertrauen in Politik und Verwaltung zu stärken, (e) Verwaltungsabläufe zu vereinfachen und (f) Mitbestimmung zu erleichtern. Die propagierte Transparenz soll auch Politikverdrossenheit verringern und die Wahlbeteiligung erhöhen. Ob ein einzelnes Gesetz, das im Grunde nur die rechtliche Grundlage für ein Transparenzregister im Internet darstellt, und solche Register selbst geeignete Instrumente sind, um alle diese Ziele zu erreichen, soll in diesem Buch nicht diskutiert werden. Es soll vielmehr am Beispiel der Regierung gefragt werden, ob das vierte Ziel, nämlich das Vertrauen in Politik und Verwaltung durch gesteigerte Transparenz zu stärken, als ein realistisches Ziel angesehen werden kann.

      Transparenz als Grundlage für Vertrauen? Die Sichtweise der Regierungslehre
    • 2015

      Alle teilen alles mit allen?

      Gratis-Kultur und Plattform-Ökonomie

      „Alle teilen alles mit allen?“ Teilen statt Haben ist das Motto der Sharing Economy, in die wir jetzt angeblich unweigerlich hineinsteuern. Es komme nicht darauf an, etwas zu besitzen, sondern es genüge völli, es nutzen zu können, wenn man es wirkliche brauche. Die digitale Revolution bringe eine neue Form des Arbeitens und Wirtschaftens hervor, die durch gemeinschaftliches Produzieren und Konsumieren sozial verträglicher und ökologisch verantwortlicher sei als der industrielle Kapitalismus. Die Ökonomie des Verschenkens, Tauschens und Teilens gehört zu den vielen Verheißungen, die mit dem Internet und der Digitalisierung verbunden werden. Dieser Band beleuchtet an drei Beispielen die „Wirtschaft des Teilens“ näher und äußert sich darüber hinaus zur Logik der Plattform-Ökonomie sowie der Beteiligung in der Teilungswirtschaft.

      Alle teilen alles mit allen?
    • 2015

      Bei diesem Band handelt es sich um die schriftliche Fassung der Gedächtnisvorlesung zu Lorenz von Stein, die am 18. November 2014 im Landeshaus zu Kiel gehalten wurde. Im digitalen Zeitalter stehen wir vor Herausforderungen, die wir nur bedingt erfassen. Die tradierten Interessen des „Organisierten Kapitalismus“ werden zunehmend von neuen Akteuren in Frage gestellt. Ähnlich wie die industrielle Revolution die Zünfte und Stände verdrängte, bringt die digitale Revolution neue Formen der Interessenartikulation hervor und setzt alte Strukturen unter Druck. Während Kirchen, Parteien und Gewerkschaften Mitglieder verlieren, erfreuen sich Phänomene wie Shitstorms, Flashmobs, Crowdfunding und E-Petitionen großer Beliebtheit. In Handwerks- und Handelskammern wehren sich Mitglieder gegen Zwangsbeiträge, während andere freiwillig in Initiativen und Projekten mitarbeiten. Große Organisationen, die viele Interessen bündeln, schrumpfen, während kleine Gruppen, wie Lokführer oder Fluglotsen, ihre spezifischen Interessen ohne Rücksicht auf Verluste durchsetzen. Anstelle einer langfristigen Bindung an Sportvereine ziehen es die Menschen vor, flexibel Fitnessstudios zu besuchen. Diese Veränderungen werfen Fragen auf: Was bedeutet dies für die Vertretung von Interessen, den Staat, die Demokratie sowie das Regieren und Verwalten?

      Die Lobby des Guten, Interesse und Gemeinwohl im digitalen Zeitalter
    • 2014

      Open Government, Staat und Demokratie

      Aufsätze zu Transparenz, Partizipation und Kollaboration

      • 362bladzijden
      • 13 uur lezen

      Open Government gilt vielfach als die universale Staatsdoktrin für das 21. Jahrhundert, ohne dass schon klar wäre, was sich hinter diesem Schlagwort verbirgt und was darauf für die Praxis des Regierens und Verwaltens folgt. Der Band untersucht alle Bauteile dieser Konstruktion kritisch: das Paradigma der Offenheit, dem sich alles unterordnen soll, die drei Säulen Transparenz, Partizipation und Kollaboration, die das Ganze tragen sollen, aber auch die technischen und ideologischen Fundamente, auf denen das Modell ruht. Im Zentrum steht die Frage, was Open Government für Staat und Demokratie hierzulande bedeuten würde. Im Ergebnis zeigt sich, dass dieses Konstrukt technokratische Züge trägt und aus einer „kalifornischen Ideologie“ hervorgeht, die es erst noch politisch zu bewerten gilt. Der Autor bezweifelt, dass Open Government als Leitbild für das digitale Zeitalter taugt. Auch für die Erneuerung von Staat und Demokratie in Deutschland wirft es mehr Fragen auf, als es Antworten bietet.

      Open Government, Staat und Demokratie
    • 1998

      Die 16-jährigen Wähler, die in einigen deutschen Bundesländern an Kommunalwahlen teilnehmen dürfen, erleben ihren ersten Kanzlerwechsel. Nach 16 Jahren unter Helmut Kohl, der die politische Richtung maßgeblich prägte, wird eine erste Bilanz der Ära Kohl gezogen. Der 10. Sonderband der Zeitschrift Gegenwartskunde analysiert kritisch die wichtigsten außen- und innenpolitischen Bereiche: Was hat sich seit Kohls Amtsantritt 1982 positiv entwickelt, und wo sind die negativen Aspekte? Eine Chronik sowie ausgewählte Statistiken von 1982 bis 1998 ergänzen die Gesamtbewertung. Der Inhalt umfasst unter anderem die Bilanz der sozialstaatlichen Politik, eine sozialpolitische Bewertung, eine gesundheitspolitische Analyse, sowie die Frage, ob die Wirtschaftspolitik dem Primat der Politik oder der Ökonomie folgt. Zudem werden beschäftigungspolitische und finanzpolitische Aspekte betrachtet. Umweltpolitische Entwicklungen, die Rolle Kohls als Baumeister Europas und die verwaltungspolitische Bilanz werden ebenfalls thematisiert. Abschließend wird die Ära Kohl im Spiegel der Statistik beleuchtet, mit einem Überblick über Wirtschafts-, Beschäftigungs-, Finanz- und Sozialpolitik seit 1982.

      Bilanz der Ära Kohl
    • 1998

      Demokratie in Schleswig-Holstein

      Historische Aspekte und aktuelle Fragen

      Die Diskussion über unsere Demokratie ist aktueller denn je. Die anfängliche Euphorie nach dem Zusammenbruch des Sowjetsystems und der deutschen Einheit ist verflogen. Der „Standort Deutschland“ zeigt erhebliche Schwächen: Die soziale Sicherung, die auf Wachstum ausgelegt ist, steht angesichts von Bevölkerungsrückgang, Massenarbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise auf der Kippe. Viele Bürger spüren dies, wollen jedoch die unangenehme Wahrheit nicht hören und lehnen drastische Einschnitte ab, wenn sie selbst betroffen sind. Politische Verdrossenheit und der Begriff „Reformstau“ prägen die öffentliche Stimmung. Heinz-Werner Arens, Präsident des Schleswig-Holsteinischen Landtags, betont, dass sich seit der Wende 1989/90 alles verändert hat. Das gewohnte Koordinatensystem ist nicht mehr gültig. Unser demokratisches Zusammenleben wird durch die Globalisierung und die Unzufriedenheit der Bürger belastet. Diese beiden Aspekte sind eng miteinander verbunden. In der „entgrenzten Ökonomie“ sinken die staatlichen Möglichkeiten zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und Umweltschutz, was zu Enttäuschung und Abwendung der Bürger führt. Bei einigen Wahlen in Deutschland war die „Partei der Nichtwähler“ bereits die stärkste Gruppierung. Langfristig kann das nicht gutgehen. Wählen allein reicht nicht aus; die Möglichkeiten demokratischer Beteiligung haben sich zwar erweitert, während die staatliche Steuerungsfähigkeit abnimmt.

      Demokratie in Schleswig-Holstein