Zwei Weltkriege. Zwei verlorene Generationen. Ein gemeinsames Schicksal. Und eine Frage: Wer ist die Bestie? In den Gräben des Ersten Weltkriegs kämpfen die Brüder Reinhard und Eberhard am Ende der Hoffnung gegen Gas und Hunger. Als sie versprengt werden, scheint ihr Tod unausweichlich. Doch eine seltsame Begegnung und ein unerwarteter Fund retten ihr Leben. Der Preis dafür besteht im Verlust ihrer Menschlichkeit. Umgehend durchlebt Reinhard eine Metamorphose, die das Tier in ihm weckt. Eberhards Verwandlung in eine Bestie vollendet sich dagegen erst viel später während des Zweiten Weltkriegs und vertieft den Graben, der sich bereits 1916 zwischen den Brüdern aufgetan hat. Seit Jahrhunderten werden wir Menschen in unseren Albträumen von Kreaturen heimgesucht. Aber vielleicht sind wir schlimmer als sie.
Eric Buchmann Boeken






Maßnahmen der Berufsorientierung an einer Leipziger Oberschule
Non scholae sed vitae discimus
Die wissenschaftliche Studie untersucht die Bedeutung der Berufsorientierung an Schulen und deren Einfluss auf die Lebensgestaltung der Schüler. Sie reflektiert das pädagogische Motto "Non scholae sed vitae discimus" und hebt hervor, wie Bildung nicht nur schulische, sondern auch lebenspraktische Fähigkeiten fördern sollte. Die Arbeit basiert auf der Analyse aktueller Methoden und Konzepte in der Berufsbildung und bietet wertvolle Erkenntnisse für die Gestaltung effektiver Bildungsangebote, die auf die Bedürfnisse der Schüler zugeschnitten sind.
Die Arena ist eröffnet! Das TV-Duell 2009 zwischen Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier
Politik als Unterhaltungsshow des Fernsehens
Die Studienarbeit analysiert die politische Debatte um Thilo Sarrazin, die am 13. September 2009 begann und das öffentliche Interesse in Deutschland stark mobilisierte. Im Fokus steht die Rolle der Medien und deren Einfluss auf die Meinungsbildung in der Mediendemokratie. Die Arbeit beleuchtet, wie Sarrazins kontroverse Ansichten die Gesellschaft spalteten und eine breite Diskussion über Integration und Identität auslösten. Sie bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit den Dynamiken politischer Kommunikation und deren Auswirkungen auf die öffentliche Wahrnehmung.
Die Studienarbeit beleuchtet die Kredit-Affäre des ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff und deren Auswirkungen auf seine Glaubwürdigkeit. Die kritische Auseinandersetzung mit Wulffs Situation spiegelt eine breitere gesellschaftliche Debatte wider, die in Online-Foren geführt wird. Viele Stimmen stellen die Notwendigkeit des Amtes des Bundespräsidenten infrage und argumentieren, dass das Volk die wahre Autorität sei. Diese Überlegungen werfen zentrale Fragen zur Rolle und Relevanz des Präsidenten in der deutschen Politik auf.
Die Studienarbeit behandelt die historische Bedeutung der Geburt des Thronfolgers in Berlin am 24. Januar 1712. Im Kontext der europäischen Geschichte wird die Rolle des Absolutismus und der Industrialisierung thematisiert. Die Arbeit analysiert, wie dieser Ereignis das politische und gesellschaftliche Leben der damaligen Zeit beeinflusste und welche langfristigen Auswirkungen sich daraus ergaben. Der Fokus liegt auf der Verknüpfung von persönlichen Schicksalen mit größeren historischen Entwicklungen in Europa.
Ursachen und Auswirkungen des Zweibundes von 1879
Die deutsch-russische Entfremdung und die russisch-französische Annäherung
Die Arbeit beleuchtet die entscheidende Rolle der Kaiserproklamation von 1871 und deren Auswirkungen auf die europäische Machtstruktur. Otto von Bismarck, als neuer Reichskanzler, strebte an, das Deutsche Reich durch Diplomatie und Bündnisse zu stabilisieren, anstatt durch militärische Konflikte. Seine Politik zielte darauf ab, Frieden in Europa zu bewahren und das neue Reich in das bestehende Mächtegleichgewicht zu integrieren. Trotz seiner Erfolge blieb Frankreich als Hauptfeind bestehen, während Bismarcks Nachfolger letztlich die fragile Allianzstruktur gefährdeten.
In diesem Essay von Eric Buchmann aus dem Jahr 2013 werden drei Aspekte der Europäischen Integration behandelt: die Beziehung zwischen Europa und den Nationen, die Perspektive der Russlanddeutschen auf Heimat und die Lehren aus der Geschichte im Kontext des Gedenkjahres 2013.
Seit jeher gehört die Karte zur Grundausstattung des Geschichtsunterrichts. Anschaulich lassen sich an ihr komplexe Zusammenhänge und historische Entwicklungen nachvollziehen. Die obligatorische Frage des Lehrers, ob das mal jemand an der Karte zeigen könne, wird entsprechend oft von den Schülern gefürchtet. Gleichwohl wird die Karte mitunter stiefmütterlich in der Geschichtsdidaktik behandelt, oft genug sogar ignoriert, gehört doch die Kartenkompetenz eher in den Geografieunterricht. In diesem Fachbuch gibt Eric Buchmann einen Einblick in die Welt der Geschichtskarten, erläutert den geschichtsdidaktischen Stand der Wissenschaft und gibt praktische Ratschläge zur Anwendung der Karte im Anfangsunterricht. Zwei umfangreiche Stundenentwürfe mit Arbeitsblättern runden dabei den Exkurs ab. So werden für die 5. Klasse das Thema „Alexander der Große“, sowie für die 6. Klasse das „Reisekönigtum Karls des Großen“ mit nützlichen Tipps für den Karteneinsatz vorgestellt.