Dieser Standardkommentar zum Kündigungsschutzrecht bietet fundierte Erläuterungen und Lösungsansätze zu aktuellen Fragestellungen. Er richtet sich an Arbeitsgerichte, Personalabteilungen, Betriebsräte und Rechtsanwälte und behandelt relevante Themen wie Kündigungen im Kontext der Pandemie und Whistleblowing.
Rüdiger Krause Volgorde van de boeken






- 2025
- 2023
Die Allgegenwart des Humanoiden Rex oder
Einmal Apokalypse mit viel Senf zum Mitnehmen bitte
Wir schreiben das Jahr 2092. Ein Raumschiff durchkreuzt die Weiten des Universums. Während der Überprüfung eines sonderbaren Planeten ist Macmacs, der Bordbiologe, völlig begeistert. Ganz im Gegensatz zum Kommandanten, Gerald Eriksson. Der bestimmt: „Ein Aufenthalt ist nicht von Nöten, wo bunte Pilze Kröten töten.“ Endlich entdeckt die Crew einen Himmelskörper, der perfekte Bedingungen für zukünftige Generationen bietet. Doch das vermeintliche Paradies birgt grauenhafte Schattenseiten. Unvermittelt beginnt der Kampf mit einem erbarmungslosen Gegner. P. S. Liebe Leserinnen, liebe Leser, falls die Geschichte zum Schmunzeln oder gar Lachen verleiten sollte, dann bemüht Euch möglichst hämisch zu lachen. Mit Glück könnte er über Euch hinwegsehen. Vergesst niemals: H. Rex ist immer und überall!
- 2019
Das öffentliche Beschaffungswesen umfasst schätzungsweise 400 Milliarden Euro pro Jahr. Dabei spielt die sog. »strategische Vergabe«, mit der u. a. soziale Ziele verfolgt werden sollen, seit der Vergaberechtsreform von 2016 zur Umsetzung des Richtlinienpakets der Europäischen Union zum Vergaberecht von 2014 eine immer größere Rolle. Die vorliegende Untersuchung lotet vor dem Hintergrund dieser Veränderung, der neueren Judikatur des EuGH zum Vergaberecht sowie der Reform der Arbeitnehmerentsenderichtlinie von 2018 aus, ob und welche neuen Spielräume für eine Weiterentwicklung des Tariftreuerechts im Sinne einer landesgesetzlich vorgeschriebenen Bindung an repräsentative Tarifverträge entstanden sind. Hierbei kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass für die Anordnung einer solchen Bindung die Bundesländer grundsätzlich zuständig sind und insbesondere im Hinblick auf die Koalitionsfreiheit und die Berufsfreiheit keine verfassungsrechtlichen Bedenken entgegenstehen. Darüber hinaus wäre eine entsprechende Gesetzesinitiative auch unionsrechtlich unter dem Blickwinkel des Vergaberechts ebenso wie des Arbeitnehmerentsenderechts zulässig.
- 2017
Bernstorf
Studien zu den vor- und frühgeschichtlichen Befestigungen auf dem Bernstorfer Berg bei Kranzberg, Oberbayern. Beitr. v. Moser, Helena/ Crössmann, Franziska
- 189bladzijden
- 7 uur lezen
Der Bernstorfer Berg im Oberbayerischen Tertiären Hügelland, auf dem Gemeindegebiet von Kranzberg, Lkr. Freising, erhebt sich hoch über dem Ampertal. Der Hügelsporn, stark durch Sand- und Kiesabbau beeinträchtigt, zeichnet sich durch seine außergewöhnlichen Entdeckungen aus. Besonders bemerkenswert ist die Befestigung aus der mittleren Bronzezeit, die mit einer Fläche von ursprünglich etwa 13 Hektar und einer nahezu vollständig verbrannten Holz-Erde-Mauer in den Fokus der Forschung gerückt ist. Die Fundkomplexe beinhalten ungewöhnliche Goldbleche und ritzverzierte Bernsteine. Doch die große Bronzezeitbefestigung ist nicht die einzige Anlage auf dem Berg. Neue Forschungen seit 2006 haben auf der Hügelkuppe im Süden zwei parallele Gräben entdeckt, die zu einer ovalen, etwa ein Hektar großen Befestigung aus der Hallstattzeit gehören. Zudem gibt es im Westen eine gut erhaltene dritte Befestigung, bestehend aus einem Graben und einem hohen Erdwall in Hufeisenform. Ihr Alter war bislang ungewiss, doch die neuen Grabungsergebnisse deuten auf eine Datierung ins ausgehende Frühmittelalter hin, möglicherweise im Zusammenhang mit den Ungarneinfällen. In Band 2 der Bernstorf-Forschungen werden die Ergebnisse von zwei Magisterarbeiten zu den Befestigungen der älteren Eisenzeit und des Mittelalters präsentiert.
- 2015
Nach nahezu 15 Jahren interdisziplinärer Forschungen und archäologischer Ausgrabungen im Montafon wurde im Frühmesshaus von Bartholomäberg das neue Archäologie-Museum eingerichtet. Im Herbst 2013 erfolgte die Eröffnung als Zweigmuseum der Montafoner Museen. Gleichzeitig tauchte der Wunsch nach einer populärwissenschaftlichen Darstellung auf, in der die vielfältigen Forschungsergebnisse in attraktiver und fundierter Weise zusammengetragen sind. In einem Buch sollten so die frühe Siedlungsgeschichte am Bartholomäberg im Schrunser Becken, die Nutzung der Hochlagen auf der Silvretta und auf dem Schafberg sowie der Bergbau im Montafon in all ihren Facetten von der Jungsteinzeit bis ins Mittelalter präsentiert werden. Da die Verwendung von Fachbegriffen nicht ganz vermieden werden kann, ist am Ende der Publikation ein Glossar mit der Erläuterung der wichtigsten Begriffe angefügt. Den einzelnen Themen sind jeweils nur knappe Nachweise in Form von Literaturkurzzitaten vorangestellt, die im Verzeichnis der zitierten Literatur ausführlich nachgeschlagen werden können und zu vertiefenden Studien einladen. Schließlich entstand ein reich mit Fotographien und Graphiken ausgestattetes „buntes“ Buch, das dem Leser und Betrachter in kurzen und leicht verständlichen Texten die älteste Geschichte einer alpinen Tallandschaft am Beispiel des Montafons und die verschiedenen Methoden seiner Erforschung in lebendiger Form nahebringen möge.
- 2014
Zwischen Tradition und Innovation
Studien zur Bronzezeit im Trans-Ural (Russische Föderation)
- 427bladzijden
- 15 uur lezen
Die zweite Monographie des deutsch-russischen Kooperationsprojektes zur Bronzezeit im Trans-Ural behandelt Detailstudien zu den landschaftsbezogenen und kulturellen Grundlagen im südlichen Trans-Ural und beschreibt den Forschungsstand zu den befestigten Siedlungen der Sintašta-Kultur. Ein umfangreicher Katalog bietet erstmals in deutscher Sprache schnellen Zugriff auf grundlegende Daten zu Siedlungen, Kurgangräberfeldern und landschaftlichen Besonderheiten. Um 2000 v. Chr. entstand zwischen den Flüssen Ural und Tobol ein bronzezeitliches Siedlungssystem, das ohne erkennbare Vorläufer eine Region neu strukturierte. In einem Gebiet von weniger als 250 x 250 km entstanden über 20 befestigte Siedlungen, von denen einige durch archäologische Ausgrabungen lokalisiert werden konnten. Die Dimension dieses Kulturphänomens wurde in den 1990er Jahren durch die russische Wissenschaftlerin Ija Michajlovna Batanina bekannt, die zahlreiche Siedlungsstrukturen mithilfe von Satelliten- und Luftbildaufnahmen nachweisen konnte. Die ersten beiden Studien in diesem Band basieren auf ihren Ergebnissen und verdeutlichen den Forschungsstand. Zudem wird eine ausführliche archäologische Kartierung der Mikroregion entlang des Flusses Karagajly-Ajat vorgestellt, wo seit 2008 Ausgrabungen und Prospektionen stattfinden. Ein weiterer Beitrag präsentiert Ergebnisse von archäologischen und geochemischen Untersuchungen an bronzezeitlicher Keramik aus der Siedl
- 2014
Neue Forschungen zum frühkeltischen Fürstensitz auf dem Ipf
- 234bladzijden
- 9 uur lezen
Am Westrand des Nördlinger Rieses erhebt sich der markante Berg Ipf, der eine bedeutende archäologische Stätte darstellt. Mit seinen beeindruckenden Befestigungen gilt er als ein wichtiges Kulturdenkmal. Lange Zeit wurde vermutet, dass der Ipf zu den frühkeltischen Fürstensitzen Mitteleuropas gehört. Diese Annahme stützt sich auf die Dominanz des Berges und seine verkehrsgeographische Lage, die ihn zu einem wichtigen Knotenpunkt im Fernhandelsnetz zwischen Donau, Main und Neckar macht. Erst seit kurzem hat der Ipf jedoch das Interesse der Eisenzeitforschung geweckt. Nach fast 100 Jahren wurden seit 2000 und 2004 neue interdisziplinäre archäologische Ausgrabungen durchgeführt, die auf den Arbeiten von Friedrich Hertlein in den Jahren 1907/1908 basieren. Diese Ausgrabungen zeigen, dass die Burg auf dem Ipf eine herausragende Rolle als Machtzentrum im Nördlinger Ries spielte. Im 6. und 5. Jahrhundert v. Chr. war die befestigte Höhenburg über 100 Jahre hinweg Teil des Kreises der frühkeltischen Fürstensitze in Mitteleuropa und pflegte als zentraler Ort direkte Beziehungen mit dem mediterranen Süden über die Alpen nach Oberitalien.
- 2013
Multidisciplinary investigations of the Bronze Age settlements in the Southern Trans-Urals (Russia)
- 352bladzijden
- 13 uur lezen
The Southern Urals, a crucial region in Eurasia, serves as the natural boundary between Europe and Asia, significantly influencing early cultural and social developments, especially during the Bronze Age (3rd and 2nd millennium BC). This period saw the emergence of advanced technological and cultural interactions, particularly through the Sintashta and Petrovka cultures. Over the past thirty years, twenty-two settlements with distinct fortifications have been uncovered in this area, thanks to advancements in aerial photography and field surveys. Since 2008, a German-Russian project has made significant strides in studying Bronze Age societies through interdisciplinary collaboration, focusing on the relationship between society and environment as a form of human adaptation. The project emphasizes a microregional investigation of sites along the Karagaily-Ayat River, a tributary of the Tobol River, highlighting how landscape, vegetation, and climate influence cultural development and the economic use of space. These investigations aim to enhance understanding of settlements and cultural spheres, ultimately leading to broader observations and comparisons between natural and cultural environments. The book details the findings from the project's initial phase (2008-2011).