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Philomen Schönhagen

    Unparteilichkeit im Journalismus
    Soziale Kommunikation im Internet
    Die Mitarbeit der Leser
    Die Zeitung der Leser
    Kommunikations- und Mediengeschichte
    • Kommunikations- und Mediengeschichte

      Von Versammlungen bis zu den digitalen Medien

      Dieses Lehrbuch gibt einen Überblick über grundlegende Strukturen der Entwicklung gesellschaftlicher Kommunikation und der dafür genutzten Medien. Geografisch stehen dabei weitgehend das heutige (West-)Europa sowie der deutsche Sprachraum und die Schweiz im Mittelpunkt. Inhaltlich liegt der Fokus auf dem Funktionieren gesellschaftlicher Kommunikation und damit vorwiegend auf dem je aktuellen Austausch von Nachrichten und Sichtweisen – Medienunterhaltung wird eher am Rande thematisiert. Ausgangspunkt der dargestellten Entwicklungen ist die Versammlungskommunikation, die von frühzeitlichen Gesellschaften bis weit ins Mittelalter hinein die dominierende Form öffentlicher Kommunikation war. An ihre Stelle traten zunehmend Formen von Kommunikation über Distanz, die schließlich seit der Frühen Neuzeit – mit dem Aufkommen von periodischen Zeitungen und Journalismus – die zentrale Rolle für den gesellschaftlichen Austausch übernahmen. Dies stellt einen tiefgreifenden Umbruch in der Kommunikationsgeschichte dar. Anschließend werden die Ausdifferenzierung der Pressemedien sowie das Aufkommen elektronischer Medien – vom Telegrafen bis zu Internet und Social Media – dargelegt. Dabei wird auch die Frage diskutiert, ob letztere erneut einen revolutionären Umbruch gesellschaftlicher Kommunikation mit sich bringen.

      Kommunikations- und Mediengeschichte
    • Computervermittelte Kommunikation und Online-Kommunikation haben sich in der Kommunikationswissenschaft zu bedeutenden Forschungsfeldern entwickelt, die jedoch oft an kommunikationstheoretischen und -historischen Grundlagen fehlen. Stattdessen wird häufig technikorientiert argumentiert, wobei das Schlagwort "Interaktivität" als zentrales Merkmal dieser neuen Kommunikationsformen verwendet wird. Das vorliegende Werk bietet umfassende theoretische und historische Grundlagen der sozialen Kommunikation im Internet. Es unterzieht die bestehende Literatur zu computervermittelter Kommunikation, Online-Medien und Interaktivität einer kritischen Analyse und ordnet die neuen Kommunikationsmöglichkeiten in den Kontext empirisch nachweisbarer Formen sozialer Kommunikation ein. Dies geschieht unter Berücksichtigung konvergenter Erkenntnisse aus verschiedenen Ansätzen der Kommunikationswissenschaft sowie der Ethnologie und Soziologie. Die Autorin entwickelt eine Typologie basierend auf Kriterien, die aus einer Analyse der Kommunikationsevolution abgeleitet sind. Dabei werden zahlreiche Kontinuitäten sichtbar, die die hohen Erwartungen an die digitale Kommunikationsrevolution relativieren. Gleichzeitig wird ein spannendes Bild der evolutionären Entwicklung der gesellschaftlichen Kommunikation und ihrer Medien von der Versammlungs- zur Massenkommunikation skizziert, geprägt von einer Dialektik von Verlust und Rückgewinnung bestimmter Eigensch

      Soziale Kommunikation im Internet
    • In the framework of increasing (not least public) discussion on the quality of journalistic activity, the perennially controversial issue of objectivity/impartiality in journalism has become even more of a bone of contention than it was before. With its analysis of the tradition of impartiality in German journalism, this book opens up a new, hitherto neglected perspective on this problem. This perspective is not only exciting in itself, it also proves to be exceedingly productive and relevant, both for scholarly engagement with the journalism phenomenon and for journalistic practice itself. Readers are also informed about what one can legitimately expect of journalism.

      Unparteilichkeit im Journalismus