Alfred Schäfer Boeken






Vermittlung als Entzweiung
Eine bildungstheoretische Lektüre der Philosophie Gerhard Gamms
Sondierungen des Pädagogischen
Studien im Spannungsfeld von Theorie und Empirie
Pädagogische Wirklichkeiten sind umstrittene Wirklichkeiten. Kategoriale Grundlegungsversuche erweisen sich als Perspektiven auf eine sich ihnen entziehende Komplexität; empirisch-qualitative Herangehensweisen arbeiten sich angesichts einer drohenden Kontingenz an Kriterien einer möglichen Bedeutungszuschreibung ab. Zugleich scheinen die theoretischen und empirischen Probleme nicht unabhängig voneinander zu sein. Die hier versammelten Texte untersuchen Einsätze und Strategien, die von diesen Schwierigkeiten einer kategorialen Begründbarkeit und empirischen Zugänglichkeit des Pädagogischen ihren Ausgang nehmen.
Jean-Jacques Rousseau
Ein pädagogisches Porträt
Römische Religion im Köln der Antike dient in diesem Band als Beispiel für die Bedeutung von römischer Kultpraxis im städtischen Alltag. Antike Religionen waren weder stumm noch statisch. Nicht in der Stille erweckten sie die Aufmerksamkeit der Götter, sondern mit deutlichen Signalen. Neben Gebet, Gesang, Musik und Tanz gehörten dazu auch Opfer und materielle Geschenke. Weihegaben aus Stein, Keramik, Metall oder Glas legen bis heute ein sichtbares Zeugnis davon ab, wie religiöse Kommunikation in der Antike verstanden wurde. Der promovierte Archäologe Alfred Schäfer untersucht an herausragenden religiösen Denkmälern, wie römische Religion in der Großstadt funktionierte und an welchen Plätzen und Orten religiöse Handlungen stattfanden. Zahlreiche digitalisierte Ansichten von Köln in römischer Zeit betten die Weihegaben in ihren topographischen Kontext ein. Daraus entsteht ein umfassendes Bild der öffentlichen und privaten Heiligtümer im Stadtzentrum der ehemaligen Colonia Claudia Ara Agrippinensium.
'Werte' richten sich auf zweierlei: auf das, was als wertvoll gilt und was uns zugleich gemeinsam sein soll. Werte sollen das unbezweifelbare kulturelle Fundament der Gesellschaft stiften. Sie müssen allerdings (gegen andere) beschworen werden. Demnach sind sie auch selbst Gegenstand von Auseinandersetzungen – also gar nicht so selbstverständlich. Ihre Interpretation und Gültigkeit ist ebenso strittig wie ihre Verbindlichkeit – siehe Menschenrechte. Wie kommt es überhaupt dazu, dass Einzelne sich an Werte binden? Wie entsteht eine Bindung an etwas für wertvoll Gehaltenes – eine Bindung, die ja zugleich eine Unterordnung unter das für wertvoll Gehaltene bedeutet?
Tempel und Kult in Sarmizegetusa
Eine Untersuchung zur Formierung religiöser Gemeinschaften der Metropolis Dakiens
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