Christine Färber Boeken






»35 zu werden heißt, unsere Träume und Wünsche noch einmal genau anzuschauen. Es ist eine Zeit der Selbstfindung, die nichts mehr gemein hat mit jener jugendlichen Emphase Anfang 20, als die Zukunft groß, wild und vor allem sehr weit weg zu sein schien. Jetzt, mit Mitte 30, haben wir ein Stück des Weges hinter uns gebracht, haben Entscheidungen getroffen und spüren deren Konsequenzen.« (aus der Einleitung) Die Frauen in diesem Buch sprechen über Kompromisse in der Liebe, über sexuelle Abenteuer, berufliche Selbstverwirklichung, über das Leben mit und ohne Kinder. Sie erzählen offen und ehrlich von den Ängsten, Hoffnungen und Enttäuschungen mit Mitte 30. Ihre Geschichten machen Mut, neue Wege zu gehen. Hier und jetzt.
Wie ein Scheinwerfer lässt die eine Entscheidung ein ganzes Leben im Schatten liegen. Die Dunkelheit verschluckt die Erinnerungen. Auch wenn jemand nach ihm fragt. Wie ein Hammer zertrümmert dann das Ende Worte über Reisen, Freunde, Familie und das Glück.“ Nach dem plötzlichen Suizid des Vaters beginnen zwei Geschwister eine stille Korrespondenz: Sie schreibt ihm, er zeichnet zurück. Jede gefüllte Seite macht sichtbar, wofür oft Worte fehlen. Der Dialog eröffnet eine Welt voller verwunschener Erinnerungen, Rätsel und Gefühle die, so intim sie auch sein mögen, etwas Universelles ans Licht bringen: Dass nichts so ist, wie man es erwartet, befürchtet oder erhofft. Schwester und Bruder lassen sich ein Stück durch ihr Jetzt und Damals begleiten. Im Wald ihrer Kindheit, auf dem Weg durchs Tal zeigen sie in mehrschichtigen Bild-Wort-Kompositionen, in allegorischen und hin und wieder ironischen Zeichnungen, dass am Ende ein Ort oft überraschenderweise mehr ist, als nur eine Katastrophe.
Geschlechtersensibler Beteiligungshaushalt
Ergebnisse und Empfehlungen für die Praxis
Die kommunale Haushaltsplanung bestimmt die wichtigen Faktoren im täglichen Leben. Deshalb beteiligen immer mehr Städte und Gemeinden ihre Bürgerinnen und Bürger an der Haushaltsplanung. Schließlich betrifft der Kommunalhaushalt alle in der Stadt. Ob Kindertagesstätten und Schulen, Straßen oder Öffentlicher Nahverkehr, Parks oder Museen: Das Geld prägt Strukturen und damit auch Lebensqualität und Attraktivität einer Kommune. Doch werden Frauen und Männer gleichberechtigt an den bürgerschaftlichen Entscheidungsprozessen beteiligt? Wie sieht dies zum Beispiel in Ihrer Kommune aus? Die Stadt Freiburg und die Landesstiftung Baden-Württemberg haben sich mit dem innovativen Kooperationsprojekt „Geschlechtersensibler Beteiligungshaushalt 2009/2010“ der Aufgabe eines geschlechtergerechten Haushaltes gestellt. In der vorliegenden Broschüre beschreibt die Autorin Prof. Dr. Christine Färber, die hier wissenschaftlich beratend tätig war, das Projekt beispielhaft und gibt Hinweise für die Umsetzung in der Praxis. Informieren Sie sich jetzt über diese neuen Ansätze in der Haushaltsplanung. Lernen Sie, wie die Kriterien des Gender Mainstreaming hier innovativ umgesetzt werden. So können Sie auch in Ihrem Bereich mit gutem Fachwissen punkten und neue Projekte auf den Weg bringen!
Der GU-Ratgeber vermittelt das Basiswissen rund um die erfolgreiche Bewerbung und greift darüber hinaus die spezifischen Fragestellungen wechselwilliger Arbeitnehmer gezielt auf. Fallbeispiele, O-Töne, Übungsanleitungen und praxisnahes Fotomaterial motivieren den Leser direkt. Zahlreiche Tipps und Checklisten helfen ihm bei der Analyse des Ist-Zustandes und der Zielsetzung; zudem erfährt der Leser, wie der Neustart zum dauerhaften Erfolg werden kann. Musterdarstellungen und Warnhinweise helfen bei der Erstellung der schriftlichen Bewerbung und geben wertvolle Tipps für das Vorstellungsgespräch sowie die Probezeit.
Frauen werden an den Hochschulen nach wie vor benachteiligt. Christine Färber sucht nach Wegen, wie eine Hochschule gestaltet werden kann, die Frauen und Männern gleiche Entwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven bietet. Nach einer Auseinandersetzung mit den bisherigen Konzepten zur Frauenförderung stellt sie neue Steuerungsinstrumente zur Gleichstellung vor. In deren Bewertung kommt die Autorin zu dem Ergebnis, dass eine Hochschulreform unter frauenpolitischer Perspektive Möglichkeiten bietet, die alte institutionelle Ordnung der Universität zu überwinden.
Wie sieht HIV-Prävention in der Entwicklungszusammenarbeit unter einer gender- und kultursensiblen Perspektive aus? Die AutorInnen stellen Instrumente und gute Beispiele zur Prävention und Versorgung aus vielen afrikanischen Ländern vor. Ein Einblick in die Versorgungsund Beratungsbedürfnisse der in Deutschland lebenden afrikanischen Community zu HIV-Prävention und sexueller Gesundheit rundet die deutsch-afrikanischen Perspektiven ab.