Dragomir Krastev Boeken

Die internationale Integration innerhalb der EU im 21. Jahrhundert zeigt Fortschritte in der Schaffung einheitlicher Grenzen und Regelungen, bleibt jedoch in wirtschaftlicher und gesellschaftspolitischer Hinsicht uneinheitlich. Die Abschaffung von Grenzkontrollen hat der organisierten Kriminalität neue Möglichkeiten eröffnet, was die Sicherheit der Mitgliedstaaten gefährdet. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, sind schnelle und koordinierte Maßnahmen erforderlich, um die öffentliche Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten und die Gefahren internationaler Verbrechen zu bekämpfen.

Die gegenwärtige Phase der EU-Integration zeigt sowohl Fortschritte als auch Herausforderungen. Während einheitliche Grenzen und ein gemeinsames Visum- und Zollregime bestehen, bleibt die wirtschaftliche und sozialpolitische Homogenität unter den 450 Millionen Einwohnern der Mitgliedstaaten unzureichend. Die Abschaffung von Grenzkontrollen hat die organisierte Kriminalität begünstigt, die grenzüberschreitend agiert. Um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten, sind schnelle und koordinierte Maßnahmen der Mitgliedstaaten erforderlich, um die nationale und internationale Rechtsordnung zu schützen und Straftaten mit internationalem Bezug zu bekämpfen.