Die Studienarbeit analysiert die Bedeutung einer strategischen Personalpolitik für den Erfolg einer politischen Partei im Kontext der europäischen Einigung. Sie beleuchtet, wie weitsichtige Entscheidungen in der Personalführung entscheidend zur Stärkung und Stabilität der Partei beitragen können. Die Arbeit, die an der Ludwig-Maximilians-Universität München verfasst wurde, bietet eine fundierte Perspektive auf die Rolle von Personalmanagement in der politischen Landschaft und deren Einfluss auf die historische Entwicklung in Europa.
Moritz Küpper Boeken






Klatsch!
Köln. Die Stadt und der Dreck
Fußball ist überall. Die Bundeskanzlerin steht in der Umkleidekabine, die Stars lächeln als omnipräsente Werbeikonen von Plakaten, Vereine und Verbände bewegen Milliarden und selbst in Kirchen gibt es Fußball-Gottesdienste. Der einst „schönsten Nebensache der Welt“ ist nicht mehr zu entkommen. Moritz Küpper zeigt, wie weit der Fußball mittlerweile in Politik, Medien, Wirtschaft, aber auch Glaube, Sprache oder Terminplanung vorgedrungen ist, welchen Einfluss er ausübt – und fordert eine kritische Rückbesinnung gegenüber dessen Übermacht. Damit das Spiel, das wir lieben, auch noch ein Spiel sein darf.
Der Rücktritt von einem Amt ist keine leichte Sache. Zwar heißt es »Man soll die Dinge verlassen, bevor sie uns verlassen«, doch zeigt sich, dass es oftmals schwer ist, diese Regel zu befolgen. Mancher Rücktritt wird von außen regelrecht erzwungen. Oft reagiert die Öffentlichkeit zudem anders als erwartet. Im schlimmsten Falle wird das Ansehen der Person dauerhaft beschädigt. Doch es gibt auch positive Beispiele. So gilt der freiwillige Rücktritt Hans-Dietrich Genschers auf dem Zenit seiner Karriere vielen als gelungener Abschied aus der Politik. Der Journalist Moritz Küpper hat mit Prominenten gesprochen, die selbst die Erfahrung eines Rücktritts gemacht haben. Zu Wort kommen: Kurt Beck, Bodo Hombach, Klaus Kinkel, Roland Koch, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Christian Lindner, Hartmut Mehdorn, Matthias Platzeck, Marcel Reif, Rudolf Scharping, Marina Weisband u. a.
Können nichts, aber reden überall mit! Das ist der Eindruck von Generalisten in Deutschland: Wir respektieren den Experten, aber vergessen dabei die Generalisten. Egal ob als Hausmeister oder Bundeskanzlerin, egal ob am Bundesverfassungsgericht oder in der Hausarzt-Praxis, egal ob im Vorstand eines Dax-Unternehmens oder in einer Gewerkschaftszentrale: Ohne Generalisten würde unsere Gesellschaft nicht funktionieren. Und verschärft durch die Globalisierung und Vernetzung unserer heutigen Zeit, ist der Generalist nicht nur ein Thema der Gegenwart, sondern der Zukunft unserer Gesellschaft. Eine Spurensuche. Mit Gesprächen u. a. mit Friedrich Bohl, Roman Herzog, Bodo Hombach, Roland Koch, Christiane Krajewski, Peter Müller, Dagmar Reim, Marion Schick und Michael Vassiliadis.
Politik kann man lernen
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„Politik kann man lernen“, resümiert der ehemalige Leistungsturner und heutige CDU-Bundestagsabgeordnete Eberhard Gienger, der binnen eines Jahres ins Parlament aufstieg. Aber es gibt auch andere Seiteneinsteiger-Geschichten wie die Paul Kirchhofs, der vom umjubelten Reformer zum herzlosen „Professor aus Heidelberg“ avancierte. Oder die des ehemaligen „Tatort“-Kommissars Peter Sodann, der nur ungern über seinen Abstecher in die Bundespolitik spricht. Moritz Küpper hat politische Seiteneinsteiger interviewt und zu ihren Erfahrungen befragt. Professoren wie Uta Ranke-Heinemann, Rita Süssmuth, Ralf Lord Dahrendorf und Dagmar Schipanski, die ehemaligen Verwaltungsbeamten Klaus Kinkel und Frank-Walter Steinmeier, Gewerkschafter wie Walter Riester, den Priester Michael Stübgen, den Juristen Roman Herzog, die Unternehmer Jost Stollmann und Klaus von Dohnanyi und den Energie-Manager Werner Müller. Küppers Fokus richtet sich dabei auf die politische Kultur sowie auf Erfolgschancen innerhalb des politischen Systems. Er fragt: Wie funktioniert der Seitenwechsel – und ist er wirklich erfolgreich?