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Bookbot

Héctor Wittwer

    1 januari 1969
    Sterben und Tod
    Ist es vernünftig, moralisch zu handeln?
    Der Tod
    Sterbehilfe und ärztliche Beihilfe zum Suizid
    Das Leben beenden
    Hirntod - sind 'Hirntote' wirklich tot?
    • Die Debatte um den Hirntod wird in diesem Buch umfassend behandelt, insbesondere die Frage, ob Patienten mit einem vollständigen und unumkehrbaren Ausfall der Hirnfunktionen tatsächlich tot sind. Der Autor beleuchtet die medizinischen und rechtlichen Implikationen des Hirntodkriteriums, das für die Organtransplantation entscheidend ist. Er präsentiert empirische Befunde, die nahelegen, dass viele Lebensfunktionen bei sogenannten Hirntoten intakt bleiben. Die kritische Auseinandersetzung mit den Argumenten für und gegen das Hirntodkriterium führt zu der These, dass die Annahme, hirntote Patienten seien tot, nicht haltbar ist.

      Hirntod - sind 'Hirntote' wirklich tot?
    • Das Leben beenden

      Über die Ethik der Selbsttötung

      In Deutschland und anderen Ländern wird seit Jahren kontrovers darüber diskutiert, ob es rechtlich erlaubt sein sollte, einem Menschen, der sterben möchte, dabei zu helfen, aus dem Leben zu scheiden. Die öffentlichen Debatten über dieses Thema sind oft durch politische Interessen, Emotionalität und Unsachlichkeit geprägt. Dieses Buch will einen Beitrag zur Versachlichung der Diskussion leisten. Im Mittelpunkt stehen die Fragen, ob es vernünftig sein kann, das eigene Leben zu beenden, und ob es moralisch erlaubt sein kann, sich zu töten oder Beihilfe zur Selbsttötung zu leisten. Héctor Wittwer erörtert diese ethischen Fragen systematisch unter Rückgriff auf das philosophische Nachdenken über den Suizid von der Antike bis zur Gegenwart und bereichert so die öffentliche Diskussion um zentrale Aspekte. Das Buch stellt die Argumente vor, die man kennen muss, wenn man sich ein begründetes Urteil über den Suizid bilden will, und plädiert für das Recht, sich selbst zu töten. Außerdem vertritt der Autor die These, dass die ärztliche Beihilfe zur Selbsttötung - nicht aber die direkte aktive Sterbehilfe - unter strengen Auflagen legalisiert werden sollte

      Das Leben beenden
    • Sterbehilfe und ärztliche Beihilfe zum Suizid

      Grundlagentexte zur ethischen Debatte

      Dieses Buch versammelt wichtige Beitrage zur ethischen Debatte uber die Zulassigkeit der direkten aktiven Sterbehilfe und der arztlichen Beihilfe zum Suizid seit 1975. Behandelt werden u. a. folgende Fragen: Sind Sterbe- und Suizidbeihilfe grundsatzlich moralisch erlaubt? Lassen sie sich mit dem Berufsethos der Medizin vereinbaren? Wie plausibel ist das Argument der schiefen Ebene gegen ihre Legalisierung? Mussen Sterbehilfe und Beihilfe zum Suizid moralisch gleich beurteilt werden, oder sprechen gute Grunde dafur, sie unterschiedlich zu bewerten? - Aufgrund seiner systematischen Anlage ist der Band besonders fur die Lehre geeignet.

      Sterbehilfe und ärztliche Beihilfe zum Suizid
    • Die Furcht vor dem Ende des Lebens und die Ungewissheit darüber, was nach dem Tod kommt, haben die Menschen von jeher beunruhigt, bedrückt oder sogar gequält. Im Mittelpunkt der philosophischen Auseinandersetzung um den Tod stehen vier Fragen: Was ist der Tod? Ist der Tod ein Gut oder ein Übel oder keines von beiden? Ist es vernünftig, den Tod zu fürchten? Und wie soll ich mich meinem eigenen Tod gegenüber verhalten? Der Band versammelt die wichtigsten Texte, u. a. von Platon, Epikur, Seneca, Montaigne, Schopenhauer, Feuerbach, Nietzsche, Heidegger, Sartre und Nagel, die diese existentiellen Fragen aus verschiedensten Blickwinkeln beleuchten.

      Der Tod
    • Die Frage, ob es vernünftig ist, moralisch zu handeln, gehört zu den ältesten Problemen der Ethik. Schon Platon bemühte sich in seiner Auseinandersetzung mit den Sophisten um den Nachweis, dass es für den Handelnden selbst besser ist, gerecht als ungerecht zu sein. Auch in der Gegenwart wird von zahlreichen Philosophen die These vertreten, dass es vernünftig ist, moralisch zu handeln, und grundsätzlich unvernünftig, gegen moralische Normen zu verstoßen. In der vorliegenden Untersuchung wird diese Auffassung exemplarisch anhand ihrer wichtigsten Vertreter geprüft. Teil I widmet sich dem Versöhnungsprojekt des moralischen Kontraktualismus. Es wird gezeigt, dass die Versuche, Moral auf das Eigeninteresse zurückzuführen, scheitern müssen. In Teil II wird zunächst die These geprüft, dass es selbstwidersprüchlich ist, unmoralisch zu handeln. Die vermeintlichen Widersprüche werden aufgelöst. Im Schlusskapitel gibt der Autor eine eigenständige Antwort auf die Titelfrage: Es ist tatsächlich vernünftig, moralisch zu handeln. Allerdings ist es manchmal nur rational erlaubt, nicht aber rational geboten, den Normen der Moral zu folgen. Im Falle eines Konflikts zwischen prudentiellen und moralischen Gründen sind beide Handlungsweisen rational erlaubt.

      Ist es vernünftig, moralisch zu handeln?
    • Zentrale ethische Frage im 21. Jahrhundert: Wie gehen wir am besten mit Altern, Sterben und Tod um? Erstmals werden die Erkenntnisse verschiedener Wissenschaften dazu in einem Handbuch zusammengefasst. Es vermittelt grundlegende Kenntnisse über medizinische, psychologische, historische und ethische Aspekte von Sterben und Tod und beleuchtet religionswissenschaftliche, ethnologische und philosophische Perspektiven. Sowohl der individuelle als auch der gesellschaftliche Umgang mit dem Thema kommen zur Sprache, ebenso wie moralische Debatten, z. B. zu Suizid und Todesstrafe.

      Sterben und Tod
    • Philosophie des Todes

      • 135bladzijden
      • 5 uur lezen

      Die Tatsache, dass Menschen sterblich sind, wirft eine Reihe von philosophischen Fragen auf: Ist der Tod das endgültige Ende des menschlichen Daseins oder existiert die Seele nach dem Tod weiter? Ist der Tod etwas Schlechtes oder etwas Gutes für den Betroffenen? Wie die Antworten auf diese Fragen jeweils ausfallen, hängt vor allem davon ab, ob man den Menschen als ein aus einer Seele und einem Körper zusammengesetztes Wesen oder als einen Organismus mit besonderen Fähigkeiten begreift, die mit dem Tod verloren gehen.

      Philosophie des Todes
    • Selbsttötung als philosophisches Problem

      Über die Rationalität und Moralität des Suizids

      Die menschliche Fähigkeit zur Selbsttötung wirft für die Philosophie vor allem drei Fragen auf. Kann es vernünftig sein, sich zu töten? Ist es moralisch erlaubt, dem eigenen Leben ein Ende zu Setzen? Und: Welche moralischen Gründe sprechen für und gegen die Verhinderung eines Suizids? Der Erste Teil widmet sich dem Problem der möglichen Rationalität der Selbstvernichtung. Während einige antike Philosophen die Lehre von der vernünftigen Selbsttötung vertraten, herrscht seit Beginn der Moderne weitgehend Einigkeit darüber, daß das Streben nach Selbsterhaltung den Kern praktischer Vernunft bilde und die Selbsttötung daher grundsätzlich irrational sei. Im Zweiten Teil werden die moralischen Gründe für und gegen das Recht auf Selbsttötung erörtert. Es wird die These vertreten, daß sich weder das ausnahmslose Verbot noch die ausnahmslose Erlaubtheit des Suizids begründen lassen. Das gleiche gilt für die Verhinderung der Selbsttötung.

      Selbsttötung als philosophisches Problem