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Bookbot

Jürgen Grieser

    Der Tod und das Leben
    Elternarbeit in der Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen
    Der phantasierte Vater
    Der kreative Prozess aus psychoanalytischer Sicht
    Der phantasierte Vater
    Triangulierung
    • Dreieckskonstellationen durchziehen unseren gesamten Lebenslauf und sind auch in der Psychotherapie allgegenwärtig. Die erste hatte Sigmund Freud mit dem ödipalen Dreieck beschrieben, heute kennen wir eine Vielzahl von Triaden. Triangulierung – das Einbeziehen einer dritten Partei – spielt sowohl für das Verständnis als auch für die Behandlung psychischer Beeinträchtigungen eine wichtige Rolle. Gerade in schwierigen therapeutischen Situationen kann sie zusätzliche Perspektiven eröffnen. Das vorliegende Buch stellt nach einem kurzen geschichtlichen Überblick die verschiedenen Formen von Triangulierungen in der biografischen Entwicklung dar. Anschließend werden die Grundformen gestörter Triaden und ihre Psychodynamik beschrieben. Dabei zeigt der Autor auf, wie Triangulierungen therapeutisch genutzt werden können, und fokussiert unter anderem auf den Therapeuten als Dritten, die therapeutische Beziehung als »intersubjektives Drittes« sowie auf Triangulierungen in Mehrpersonensettings auch außerhalb der Psychotherapie.

      Triangulierung
    • Der phantasierte Vater

      Zu Entstehung und Funktion des Vaterbildes beim Sohn

      • 300bladzijden
      • 11 uur lezen

      Die Entwicklung des Vaterbildes wird umfassend von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter analysiert. Es umfasst nicht nur die Erfahrungen mit dem realen Vater, sondern auch phantasierte Elemente, die von der Mutter und anderen Bezugspersonen geprägt werden. Kulturelle Vorstellungen über Vaterschaft fließen ebenfalls in dieses Bild ein. Besonders ausgeprägt sind diese phantasierten Anteile bei Abwesenheit des Vaters oder ungelösten Konflikten. Bei kreativen Individuen wird die innere Repräsentanz des Vaters oft in einer unklaren Position gehalten und kontinuierlich neu gestaltet.

      Der phantasierte Vater
    • Kreativität ist die Fähigkeit des Menschen, seine Welt schöpferisch zu gestalten, auf die Anforderungen des Lebens zu reagieren, indem er etwas Neues erschafft. Das kleine Kind, der Mensch in seinem Alltag, der Künstler oder Wissenschaftler, alle reagieren auf Mängel, Abwesenheiten, innere Konflikte, Bedrohungen ihrer psychischen Integrität mit der kreativen Produktion von Symbolen, Vorstellungen, Werken. Der kreative Prozess verläuft in der Regel krisenhaft und umfasst verschiedene Stufen, bis er zu einer Lösung kommt, in der dann häufig auch bedrohliche innere Kräfte wieder besser integriert sind. In ihrer emotionalen Tiefe unterscheiden sich dann auch oberflächliche Produktionen ohne Bezug zu unbewussten Prozessen von emotional gesättigteren, im landläufigen Sinn kreativen Schöpfungen.

      Der kreative Prozess aus psychoanalytischer Sicht
    • Inhaltsübersicht: 1. Das kulturelle Fundament der Vater-Sohn-Beziehung, 2. Zur Funktion und Entwicklung der Phantasiewelt, 3. Die Konstruktion der Vaterimago, 4. Entwicklungspsychologie der Vater-Sohn-Beziehung, 5. Das Geheimnis der Initiation, 6. Söhne ohne Väter, 7. Die Verfremdung der Vaterimago, 8. Das Vaterbild im gesellschaftlichen Kontext, Resümee, Literatur.

      Der phantasierte Vater
    • Zur Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen gehört immer auch die Arbeit mit ihren Eltern und anderen wichtigen Bezugspersonen. Diese unterstützenden Gespräche mit den Bezugspersonen haben nicht nur zum Ziel, die Zustimmung der Eltern zur Psychotherapie des Kindes zu gewinnen und auch über schwierige Phasen der Therapie hinweg aufrechtzuerhalten, sondern darüber hinaus die von den Eltern mitgestaltete familiäre Beziehungsdynamik zu erkennen und so zu verändern, dass eine anhaltende Besserung der Symptomatik des Kindes oder Jugendlichen überhaupt möglich wird. In diesem Buch werden Zugänge zur therapiebegleitenden Arbeit mit den Bezugspersonen vorgestellt, die das Ziel verfolgen, der Psychotherapie des Kindes genügend Zeit und Raum zu verschaffen, im Zuge der Behandlung auftretende Enttäuschungen und Kränkungen auf Seiten der Eltern zu bewältigen und die für die Schwierigkeiten des Kindes relevanten Probleme und Defizite der Eltern wahrzunehmen und anzugehen.

      Elternarbeit in der Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen
    • Der Tod und das Leben

      Vergänglichkeit als Chance zur Entwicklung von Lebendigkeit

      Jürgen Grieser zeigt auf, wie der Tod von Kindheit an über die ganze Spanne des Lebens hinweg entscheidend zu unserer psychischen Entwicklung beiträgt und als existenzielle Herausforderung einen basalen Antrieb für die Gestaltung und Weiterentwicklung der psychischen Welt des Menschen darstellt. Dabei beleuchtet Grieser gezielt einen weitgehend blinden Fleck von Entwicklungspsychologie und Psychoanalyse: Denn obwohl der Tod den Menschen ständig begleitet und die Auseinandersetzung mit dem Tod der Ursprung von Philosophie und Religion war, scheinen sich Psychologie und Psychoanalyse so wenig wie möglich mit ihm beschäftigen zu wollen. Basierend auf einer breiten Übersicht über die Erscheinungsformen des Todes im Verlauf des Lebens stellt Grieser Lösungsstrategien vor, die der Mensch entwickeln kann, um mit dem Wissen um seine Sterblichkeit konstruktiv umzugehen: Mobilisierung der Libido, Erleben der Sinnhaftigkeit des eigenen Lebens und schließlich Erfahrungen der Transzendenz. Alle drei Elemente spielen nicht zuletzt eine wichtige, erleichternde Rolle, wenn es darum geht, den furchterregenden letzten Schritt im Leben, das Sterben, in Angriff zu nehmen. Anregungen, wie dem Thema Tod in der Psychotherapie mehr Raum gegeben werden könnte, beschließen Griesers Überlegungen.

      Der Tod und das Leben
    • Architektur des psychischen Raumes

      Die Funktion des Dritten

      • 394bladzijden
      • 14 uur lezen

      Immer gibt es Dritte, die die Beziehung zwischen Zweien erweitern, begrenzen und regulieren. Diesen Ansatz wendet der Autor konsequent auf die ganze Entwicklung des Menschen an und präsentiert eine Psychologie des Dritten und eine Architektur des psychischen Raumes. Dabei werden auch die symbolischen Strukturen der Kultur in ihrer triangulierenden Funktion und praktischen Bedeutung berücksichtigt, die für die Errichtung des psychischen Raumes und die Abgrenzung von innen und außen eine wichtige Rolle spielen. Anhand zahlreicher Beispiele wird aufgezeigt, wie diese triadische Perspektive die Wahrnehmungs- und Handlungsmöglichkeiten in der beraterischen, psychotherapeutischen und medizinischen Praxis erweitert. Die Suche nach dem Dritten ermöglicht auch in blockierten Situationen und therapeutischen Sackgassen progressive Schritte.

      Architektur des psychischen Raumes