»Los, Babe, Abenteuer!« versammelt Christoph Höhtkers beste Reisegeschichten aus DIE ZEIT, Die Welt, NZZ und DAS MAGAZIN und bietet allen Kopfreisenden ein irres Spektakel. Mit zahlreichen Schwarz-Weiß-Illustrationen von Alexandra Sonntag.
Christoph Höhtker Boeken





“Alles sehen” ist die Geschichte eines Tages und einer Nacht, ein Reigen von Schicksalen. Liebe und Sexualität, Gewalt und Gesellschaftswissenschaften – aus den Zentralelementen menschlicher Existenz kondensiert sich die Essenz einer verschwindenden Stadt. Wie verbringt Michael Brandt den Tag vor dem Date? Wie verbringt man überhaupt einen Tag in B.? Grundsätzlich: B. – Alptraum, Wahnfigur oder schlicht ein gereiftes Gemeinwesen? Ein urbanes Experiment, in das Frank Stremmer wirklich zurückkehren will? In dem marxistische Kurierdienste operieren? Das eine eigene Soziologie erfunden hat? Was ist das eigentlich: “totale Soziologie”? Jan Bargfrede soll Möbel designen, spricht aber lieber mit seinen Fahrrädern – wie lange hält es Marion mit diesem Irren noch aus? Und wie verrückt muss man erst sein, um in B. ein Sternerestaurant zu betreiben? 72 Jungfrauen warten im Paradies - wird Stephan Lösing alias Umur Kubayb Abdulbaki sie dort besuchen? Muss das “La Terrasse” deswegen in die Luft fliegen? Kriminalhauptmeister Günter Hilter ermittelte privat, doch warum ohne Erfolg? Überhaupt: Wie viel Misserfolg hält ein Mensch, hält eine Stadt aus? Wie wirken Drogen an einem Ort, der selber Droge ist? Und was bleibt am Ende? Der ewige Wind?
Die schreckliche Wirklichkeit des Lebens an meiner Seite
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Genf im Hochsommer 2008, neun entscheidende Tage im Leben von Frank Stremmer: Seine Freundin Marion hat sich für unbestimmte Zeit zurück nach Deutschland verabschiedet. Und Paul Carragher, sein vollalkoholisierter englischer Vorgesetzter, heckt einen dilettantischen Plan aus, um seinen Job und nicht zuletzt auch den von Stremmer zu retten. Doch der sonnt sich lieber mit der japanischen Kellnerin Mari an abgelegenen Stränden des Genfer Sees und gerät auf bunt schillernde Trips. Und neben Mari gibt es noch Céline, Stremmers extrem attraktive Kollegin. Sie begleitet ihn auf eine verhängnisvolle Dienstreise in geheimer Mission, denn Carraghers Plan zur Rettung in letzter Sekunde geht nicht nur schief – er gerät zur Farce.
Das Jahr der Frauen
Roman
Was ist zu tun, wenn man von allem endgültig genug hat, der Therapeut aber dennoch Vorsätze für das neue Jahr hören möchte? Frank Stremmer, ausgebrannter deutscher Expat in Diensten einer illustren internationalen Genfer Organisation, rafft sich zu einem letzten Kraftakt auf: Zwölf Frauen in zwölf Monaten! Ohne Geld, ohne Versprechungen, ohne Perspektiven. Was als müde Provokation gegenüber seinem Psychologen beginnt, entwickelt sich schon bald zur fixen Idee. Denn am Ende soll nichts Geringeres stehen als: Die Erlösung. Zwölf Frauen in zwölf Monaten bedeuten für Stremmer die »Legitimation« zum Freitod. Seine irrwitzige Jagd durch Online-Portale, Bars und Schlafzimmer endet jedoch nicht im Frieden leerer Schlaftablettenröhrchen, sondern im Chaos eines afrikanischen Bürgerkriegsstaates.
Ein revolutionärer Wirkstoff erobert den europäischen Marazepam, Markenname Marom. Offiziell ein Angstlöser, in Wirklichkeit ein hochintelligentes Psychopharmakon. Die Lösung für alles, gegen alles. Endgültige, allmächtige, Glück verheißende Arznei.Von der als Prostituierte getarnten Anhängerin einer feministischen Terrorgruppe bis hin zu den erfolgsgierigen Managern multinationaler Konzerne, alle sind der Glücksdroge verfallen.Mittendrin Joachim A. Gerke, ein Sozialhilfeempfänger mit literarischen Ambitionen - und einem Problem hinsichtlich der täglichen Zufuhr des Medikaments, das ihm sein Hausarzt plötzlich verweigert. Ein Medikament, das inzwischen eine Gesellschaft steuert, die beunruhigend genau nach der unseren klingt. Eine Gesellschaft am Rande des Nervenzusammenbruchs.