Die neurophysiologischen Untersuchungsmethoden gehören zum unentbehrlichen diagnostischen Rüstzeug der Neuro-Fächer. Das vorliegende Buch ermöglicht Neurologen, Neurochirurgen, Psychiatern und Neuropädiatern sowie interessierten Studenten einen raschen Einstieg in das Basiswissen der klinischen Neurophysiologie. Der umfangreiche Stoff ist auf das praktisch Wichtige komprimiert und durch zahlreiche Abbildungen veranschaulicht.
Das Werk ist seit über 20 Jahren das Standardwerk der Klinischen Elektromyographie. Es bietet prägnante Texte und hervorragende Illustrationen. Die 6. Auflage wurde von erfahrenen Autoren der nächsten Generation überarbeitet und behandelt alle klinisch wichtigen Anwendungsgebiete, was es zu einem umfassenden Lehrbuch und Atlas macht.
Wein ist ein besonderer Saft, der nicht nur zur Durststillung dient, sondern vor allem wegen seiner wohltuenden Wirkung geschätzt wird. Er ermöglicht es, dem eintönigen Alltag zu entfliehen und in festliche Stimmung zu geraten. Das Gemüt erhellt sich, die Fantasie wird angeregt, und das Bewusstsein füllt sich mit neuen Ideen. Selbstunsichere Menschen gewinnen an Selbstvertrauen und genießen ungezwungene Geselligkeit. Neben seiner erhebenden Wirkung hat Wein auch einen tröstlichen Einfluss: Er hilft, Sorgen und Alltagsfrust zu ertränken, Kummer zu lindern und Ängste zu besänftigen, wodurch er uns in schweren Lebenslagen unterstützt. Zudem sind die gesundheitsfördernden Effekte von Wein seit Jahrtausenden bekannt. Moderate Weintrinker können sich im Vergleich zu Abstinenzlern über eine bessere Gesundheit und eine höhere Lebenserwartung freuen. Angesichts all dieser Vorzüge lässt sich nur folgern, dass wir uns die Lebensfreude, Geselligkeit, Gesundheit und Inspiration, die Wein bietet, gönnen sollten. So verschönern wir sowohl unseren Alltag als auch festliche Anlässe und profitieren von einer besseren Gesundheit und längeren Lebensdauer.
Die Angst vor einem qualvollen Sterben beschäftigt viele Menschen, und die Gewissheit, eine sanfte Möglichkeit des Lebensendes zu haben, könnte die Vorstellung eines schmerzhaften Siechtums mildern. Es ist beschämend für ein liberales Land wie Deutschland, dass Kranke und Leidende in ihrer Not allein gelassen werden und oft nur zu extremen Mitteln wie Strick oder Gift greifen können, um sich aus unerträglichem Leiden zu befreien. Der Wunsch nach einem selbstbestimmten Sterben und der Legalisierung der Sterbehilfe wird immer dringlicher, ohne dass sich die Rechtslage ändert. Trotz der Unterstützung von 76 Prozent der Bevölkerung für ärztlich assistierten Suizid und 58 Prozent für aktive Sterbehilfe bleibt diese Praxis rechtlich verfolgt. Die Politik ignoriert damit den Willen der Bürger und verweigert das Grundrecht auf selbstbestimmtes Sterben, was als unerträgliche Bevormundung wahrgenommen wird. Der katholische Theologe Hans Küng stellt in Frage, wie jemand für einen anderen über Leben und Sterben entscheiden und ihn zum Weiterleben zwingen kann, während viele leidende Menschen einfach sterben möchten.
Endlich ein kritisches Wort eines kompetenten Wissenschaftlers zur modernen Gehirnforschung! Der Neurologe, Psychiater und Universitätslehrer Prof. M. Stöhr hat die Forschungsergebnisse vieler Gehirnforscher unserer Zeit untersucht und deren Aussagen mit den entsprechenden Folgen für den Menschen und sein ethisches Verhalten überprüft. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Gehirnforschung zwar stoffliche Vorgänge im Gehirn und dessen Funktionen in bestimmten Gehirnbereichen analysieren kann, aber Aussagen über die geistig-seelische Natur des Menschen, über Erziehung, Recht, Moral sich wissenschaftlich nicht begründen ließen und die Kompetenz der Hirnforscher überschritten. Die Hirnforschung beruhe bei vielen Wissenschaftlern immer noch auf dem materialistischen Dogma von der Alleinexistenz der Materie und reduziere das Wesen des Menschen auf zerebrale Neutronennetze, anerkenne nicht wie die psychosomatische Medizin die ganzheitliche Seinseinheit von Körper und Seele.
Dieses Buc ibt vor allem äleren Menschen umfangreiche Informationen zu ihrer Leenswirklchkeit. Es regt sie an, über sich und ihre Situation nachzudenken, sich selbst und Ihr Alter anzunehmen und ihr Leben selbstbewusst und möglichst eigenständig zu gestalten. Der Autor zeigt vielfältige Möglichkeiten sinnvoller Betätigung und Beispiele geglückten Altwerdens auf, aber auch Gefahren, die das Alter belasten. Das Buch regt die Leser an, ihre Neigungen, Fähigkeiten und Möglichkeiten zu erproben und zu nutzen, auch gegen heutige Modetrends nach ihrem Gewissen zu leben, ihre Lebensziele zu verwikrlichen, Sterben und Tod anzunehmen und nicht zu fürchten. Der Autor bezieht sich in seinen Aussagen über das Alter auf Philosophen, Religionsgründer und Schriftsteller von der Antike bis zur Gegenwart, bietet damit einen reichen Erfahrungsschatz, der dem Leser Mut und Gelassenheit schenken kann.
Dieses Werk stellt seit uber 30 Jahren das deutschsprachige Standardwerk der Klinischen Elektromyographie dar, das alle relevanten Einsatzbereiche abdeckt. Fur die 6. Auflage liegt es in uberarbeiteter und erweiterter Fassung vor. Es zeichnet sich aus durch die hochsten Anforderungen gerecht werdende Druck- und Abbildungsqualitat und durch die ebenso umfassende wie pragnante Darstellung aller klinisch relevanten Indikationen. Dabei wird nicht nur die gesamte Palette an neuro-muskularen Erkrankungen abgedeckt (Nerven- und Plexuslasionen, Polyneuropathien, Motoneuronerkrankungen, Myopathien), sondern auch wichtige Einsatzmoglichkeiten bei zentralnervosen Syndromen (Tremor, Dystonien, Blepharospasmus, Hirnstammlasionen, Stiff-man-Syndrom usw.) sowie die neurophysiologische Funktionsdiagnostik des autonomen Nervensystems und der ano-genitalen Syndrome besprochen. Mit 335 Abbildungen und 29 Tabellen lasst sich das Werk als fundiertes Lehrbuch und anschaulicher Atlas in der Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie im klinischen Alltag einsetzen.