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Günter Karl Bose

    For musica viva
    RAF werden
    Vom Gedächtnis der Bilder
    Günter Karl Bose: #01 - 105
    Neues Allgemein Praktisches Wörterbuch Der Forstwissenschaft ...: Nach Eigner Erfahrung Bearbeitet
    Bookish
    • Bookish

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      • 9 uur lezen
      3,0(1)Tarief

      Die Leidenschaft zum Buch wird in Fotografien der letzten 150 Jahre eindrucksvoll dokumentiert. Der Begriff „bookish“ beschreibt eine Sozialisation, die seit dem 19. Jahrhundert alle Leser prägt, während die Massenkultur des Buches mit der nahezu vollständigen Alphabetisierung in Westeuropa einherging. Diese Entwicklung hat das Verhalten der Menschen nachhaltig beeinflusst. In der heutigen Zeit, jenseits der „Buchzeiten“, wirkt vieles seltsam und unvertraut, da Wissen zunehmend von Bildschirmen abgerufen wird. Bücher werden oft nur noch zum Vergnügen durchblättert, was einen Rückblick auf ihre Bedeutung notwendig macht. Günter Karl Bose hat eine Sammlung von Fotografien aus den Jahren 1845 bis 1980 zusammengestellt, die die zentrale Rolle des gedruckten Buches beleuchtet. Die 300 ausgewählten Aufnahmen, viele davon erstmals veröffentlicht, zeigen die facettenreiche „bookishness“ der letzten zwei Jahrhunderte. Ein einleitender Essay von Michael Hagner, Wissenschaftler an der ETH Zürich, ergänzt die Sammlung. Der Bildband entstand in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig und eröffnet einen faszinierenden Blick auf die Geschichte des Buches und der Fotografie.

      Bookish
    • Über die Macht der Bilder: Drei Daguerreotypien und ihre Wirkungsgeschichte. Das gesellschaftliche Leben bleibt Mitte des 19. Jahrhunderts von den wachsenden Möglichkeiten der Fotografie nicht unberührt. Die Formen des Gedenkens, des Erinnerns und des Erzählens erfahren einen radikalen Wandel. Fotografien bildeten die Welt nicht nur ab, sie veränderten sie auch. Günter Karl Bose widmet sich in drei Essays jeweils einer Daguerreotypie, einer frühen Form der Fotografie, und begibt sich auf Spurensuche. Ihre Betrachtung öffnet ein Feld der Forschung, das bislang kaum Beachtung gefunden hat. Warum rufen Bettina von Arnims Kinder nach ihrem Tod einen Fotografen ins Haus, um ein letztes Bild von ihr aufnehmen zu lassen? Weshalb lässt Heinrich Tschech, bevor er auf den preußischen König Friedrich Wilhelm IV. schießt, eine Daguerreotypie von sich machen? Welche Geschichte erzählt die zerkratzte Daguerreotypie eines österreichischen Offiziers, auf der nicht mehr als dessen Name verzeichnet ist? Was geschah mit diesen frühen Bildern, wozu wurden sie verwendet, was war ihre Wirkung? Diesen Fragen geht Günter Karl Bose in seinem anschaulich illustrierten Band nach und zeigt so auf, dass Bilder Geschichte nicht bloß abbilden, sondern selbst Geschichte schreiben. Die zahlreichen Abbildungen des Bandes werden nahezu alle erstmalig veröffentlicht.

      Vom Gedächtnis der Bilder
    • 'Als ich an die Hochschule für Grafik und Buchkunst kam, hatte man eben mit der Rekonstruktion des Gebäudes begonnen und aus Räumen und Schränken entfernt, wofür keine Verwendung mehr war. Die neu angeschafften Müllcontainer waren jeden Tag voll. Die Fahne lag oben auf, sorgfältig gefaltet. Als ich sie herausnahm, um sie in mein Büro zu bringen, traf ich auf Gert Janke. Er war der Hausmeister der Hochschule. Er sah mich an und schien nachzudenken. Dann fiel ihm mein Name ein. ›Herr Bose!‹, sagte er. Lang und gedehnt.'

      The Fleck - die Fahne der Hochschule für Grafik und Buchkunst
    • Kaum andere Flugobjekte haben Menschen so fasziniert wie Zeppeline. Zeugnisse ihrer fast kultischen Verehrung sind unzählige Fotografien von Starts, Landungen und Überflügen der legendären Luftschiffe, aufgenommen von Knipsern und Amateuren zwischen 1924 und 1939.

      Big Zep
    • Frauen Männer Kinder 1928-1945. Zum ersten Mal war es möglich geworden, Selbstporträts ohne eigene Kamera herzustellen, automatisch und anonym. Das Buch zeigt 500 der unzähligen Photomaton-Automatenfotos.

      Photomaton