Ein erfolgreicher Innovationsprozess erfordert die systematische Identifizierung und Umsetzung von Marktpotenzialen, insbesondere in der herausfordernden VUCA-Welt. Die Autoren präsentieren einen ganzheitlichen Ansatz, der ökologische, soziale und ökonomische Aspekte integriert. Der Innovationszyklus umfasst die Phasen von der Marktpotenzialanalyse über die Projektstrukturierung bis zur Markteinführung. Zudem wird betont, dass im digitalen Zeitalter die kontinuierliche Erkennung von Innovationspotenzialen während der Nutzungsphase entscheidend ist, um neue Produktkonzepte zu entwickeln.
Günther Schuh Volgorde van de boeken






- 2021
- 2016
Management industrieller Dienstleistungen
Handbuch Produktion und Management 8
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Industrielle Dienstleistungen haben für produzierende Unternehmen eine enorme Relevanz: Sie tragen dazu bei, sich wirkungsvoll dem weltweiten Preisdruck durch Differenzierung zu entziehen. Dies geschieht durch das Angebot einzigartiger Leistungen, in denen Produkte und Dienstleistungen so kombiniert werden, dass die Probleme für ausgewählte Kunden umfassend und wirtschaftlich gelöst werden. Dies erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der dem Management sowohl zur Erklärung der Entwicklung hin zu einem Lösungsanbieter als auch der konkreten Strukturierung der damit verbundenen Aufgaben dient. In diesem Buch wird ein Ordnungsrahmen für das Management industrieller Dienstleistungen dargestellt und die für das Management relevanten Methoden und Werkzeuge werden umfassend aufgezeigt. Das Buch ist in dieser Form einzigartig auf dem Markt.
- 2015
KlappentextZielsetzung des Projekts „SISE – Synergetisches, interaktives und selbstorganisiertes E-Learning in Unternehmen der Medizintechnik“ war die Konzeption, Implementierung und Erprobung einer Wissensmanagement- und Lernplattform für produzierende Unternehmen mit komplexer Wertschöpfungskette. Hierfür wurde auf klassische Ansätze des E-Learnings zurückgegriffen und unter Berücksichtigung von Überlegungen zur Wissenskommunikation und zum informellen Lernen (Peer-to-Peer-Learning) erweitert. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung einer Informationsobjekt-Ontologie, die als gemeinsame Wissensbasis für das gesamte Unternehmen zur Verfügung steht. Die gemeinsame Wissensbasis bildet die Grundlage der innerbetrieblichen Wissenskommunikation und bietet neue Möglichkeiten des Wissensaustauschs und des organisationalen Lernens. Nutzergenerierte Inhalte („user generated content“) und Community-Building mithilfe von Web-2.0-Technologien spielen hierbei eine wesentliche Rolle. Am Beispiel eines produzierenden Unternehmens im Bereich der Medizintechnik wird eine Plattform vorgestellt, die es ermöglicht, die Wissenskommunikation und gemeinschaftliches Lernen über verschiedene Stufen der Wertschöpfungskette hinweg zu realisieren. Die entwickelte SISE-Plattform unterstützt Prozesse der Wissensgenerierung und –kommunikation am Arbeitsplatz. Sie bietet Lernangeboten außerhalb der direkten Arbeitsprozesse an („near the job“) und optimiert den Wissensaustausch durch die Verknüpfung von Lern- und Arbeitsprozessen und die Anregung zu regt zu informellen Lernprozessen am Arbeitsplatz an („on the job“). Die Informations- und Wissensobjekte in der SISE-Plattform bilden eine einheitliche und aktuelle Wissensbasis, da sie direkt aus dem Arbeitsprozess heraus erzeugt wird. Mitarbeitende in Trainingsabteilungen können auf diese gemeinsame Datenbasis zugreifen und daraus z. B. Schulungsmaterial erstellen oder die Inhalte für unterschiedliche Kontexte – z. B. produktbezogene Einweisungen am Arbeitsplatz – im Trainingsbereich aufbereiten. Das Forschungsprojekt „SISE – Synergetisches, interaktives und selbstorganisiertes E-Learning in Unternehmen der Medizintechnik“ (Förderkennzeichen: 01PF08025) wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
- 2015
Leitfaden zur Baukastengestaltung
Ergebnisse des Forschungsprojekts Gestaltung innovativer Baukasten-und Wertschöpfungsstrukturen (GiBWert)
Der deutsche Maschinenbau zeichnet sich durch hochwertige und innovative Produkte mit großem Konfigurationsraum aus, um den Kunden die bestmögliche Lösung anbieten zu können. Eine Studie aus dem Jahre 2012 zeigt, dass sich die Variantenvielfalt zwischen 1997 und 2012 bei den befragten Maschinenbauunternehmen mehr als verdoppelt hat. Dass dieser Trend auch in Zukunft anhält, bestätigt eine Studie, die das WZL gemeinsam mit dem VDMA und Roland Berger durchführt. Hier gaben 49% der Maschinen- und 61% der Komponentenhersteller an, dass sie in den nächsten Jahren weiter mit einer steigenden Variantenvielfalt rechnen. Ein effizienter Umgang mit der daraus entstehenden Komplexität fehlt jedoch häufig, sodass eine Studie der Unternehmensberatung A. T. Kearney die komplexitätsbedingten Ertragsreserven auf auf 3-5% schätzt. Die hierfür erforderliche effiziente Erstellung des differenzierten Angebots wird durch Baukastenstrategien unterstützt, die es ermöglichen, verschiedene Varianten eines Produktes aus einer möglichst geringen Anzahl von Bausteinen zu erzeugen. Die Gestaltung eines solchen Produktbaukastens erfolgt derzeit jedoch noch häufig intuitiv.
- 2015
Die 11. Aachener Management Tage stehen für den Austausch und Diskurs zwischen Spezialisten aus Wirtschaft und Wissenschaft, die ihre aktuellen Erkenntnisse und Best Practices präsentieren. Wir hoffen, dass Sie die Anregungen aus diesen Beiträgen erfolgreich in Ihre Unternehmenspraxis umsetzen können.
- 2015
KlappentextInnovationen entstehen zu einem erheblichen Teil durch persönliche Vernetzung von Mitarbeitern, die auch über Abteilungsgrenzen hinaus bewusst oder unbewusst Erfahrungen, Ideen und ihr Wissen über Kunden oder Produkte austauschen, diskutieren und immer wieder zu neuen Lösungsideen verknüpfen. Die negativen Auswirkungen des demografischen Wandels sowie neue Formen der Arbeit (z. B. kürzere Firmenzugehörigkeiten, Home-Office-Konzepte etc.) führen dazu, dass sich in den nächsten Jahren Erwerbsbiografien der Mitarbeiter grundsätzlich verändern werden. Eine immer stärkere Auflösung traditioneller Formen des Miteinanders und der Vernetzung der Arbeitswelt wird die Folge dieses Wandels sein. Durch die beschriebenen Entwicklungen ist der Erhalt der Innovationsfähigkeit in einigen Unternehmen sichtlich bedroht. Ziel des Verbundprojekts „iNec – Innovation durch Experten-Communitys im demografischen Wandel“ war es daher, ausgehend von den Grundlagen der sozialen Interaktion in Communitys ein neuartiges Konzept zu entwickeln, mit dem innovative Ideen durch eine virtuelle Vernetzung von Beschäftigten und langfristig auch die soziale Bindung von Expertinnen und Experten an ein Unternehmen systematisch gefördert und gestärkt werden. Neben der Erarbeitung eines entsprechenden Communitykonzepts galt es, zusätzliche, für die spätere Umsetzung wichtige Anreiz- und Motivationsfaktoren zu identifizieren sowie Usability- und Informationstechnologiekonzepte zu erarbeiten. Zudem konnten durch die Identifikation von geeigneten Steuerungsinstrumenten zum Management von Communitys konkrete Handlungsempfehlungen für die Gestaltung von Communitys in Unternehmen entwickelt werden, die in diesem Ergebnisband umfassend beschrieben werden. Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt „iNec – Innovation durch Experten-Communitys im demografischen Wandel“ (Förderkennzeichen: 01HH11044) wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.
- 2015
Die vorliegende Publikation beinhaltet die Projektergebnisse des Forschungsprojekts „ProSense – Hochauflösende Produktionssteuerung auf Basis kybernetischer Unterstützungssysteme und intelligenter Sensorik“ . Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmenkonzept „Forschung für die Produktion von morgen“ sowie der Fördermaßnahme „Intelligente Vernetzung in der Produktion – Ein Beitrag zum Zukunftsprojekt Industrie 4.0“ gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.