Der schmale Band erzählt von kleinen und existenziellen Fluchten im Alltag, wie dem Verlassen der Heimat, eines Unrechtsstaates oder der Familie. Die Geschichten sind realistisch, berührend und spiegeln historische sowie persönliche Erlebnisse wider, die täglich um uns herum stattfinden.
Ingrid Ansorge Boeken


Kein Wort zu viel
35 Kürzestgeschichten
35 Kürzestgeschichten - manche der "Miniaturen" sind einfach liebenswert und amüsant, einige sind historisch interessant, andere entführen uns aus der Realität aufs unsichere Gelände der Doppelbödigkeit, wieder andere beunruhigen oder machen nachdenklich. Keine der Geschichten ist ohne "Hintergrund". Einige Geschichten aus der ersten Auflage fehlen, viele neue sind dazugekommen - nachdenkliche, aber auch solche, die die heutige Lebenswirklichkeit deutlich werden lassen. Nicht nur der Titel wurde gekürzt, auch die Geschichten sind kürzer geworden. Deshalb gilt: Wer diese Geschichten gelesen hat in ihrer Kürze und Verknappung, der weiß mehr - über sich und das, was die Welt und unser Leben ausmacht.