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Marius Hummitzsch

    Störungen und Störungsumgang als Normalität in der interkulturellen Kommunikation
    Didaktisch-methodische Aufbereitung von Dantons Tod für den Unterricht
    Die Bedeutung des Theaters und des Theatralischen für die Dramenbearbeitung im Deutschunterricht
    Die Bedingungen der Personalität bei Daniel C. Dennett und deren Konsequenzen für die Zuschreibung von Personalität
    Die Bedeutung des Vorurteils bei Gotthold Ephraim Lessing
    Jean-Jaques Rousseau- Vertragstheorie und demokratischer Beitrag
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Demokratie: Theorie und Praxis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kurz vor der Französischen Revolution wurde eine heftige Diskussion über die demokratische Beteiligung der Bevölkerung an der Willensbildung geführt. Diese wurde maßgeblich von zwei Krisen bestimmt. Einerseits wurden die sozialen Konflikte in Frankreich zunehmend größer, andererseits hatten die Kolonien im Norden Amerikas die Absicht selbstständig zu werden und sich vom Mutterland England loszulösen. Während die Probleme Englands vor allem transatlantischer Natur waren, handelte es sich bei den Konflikten in Frankreich um innerstaatliche Unstimmigkeiten. Seit Anfang des 18. Jahrhunderts wurden die Kontroversen von gesellschaftlicher und politischer Natur offensichtlich, die sich schließlich in der Revolution im Jahre 1789 entluden. Während der französische Adel auf seinen Privilegien beharrte, verlangte die Bevölkerung zunehmend u.a. nach Strukturen eines Rechtsstaates und der Beseitigung der Zensur. Zentrales Anliegen war jedoch hierbei eine größere Mitbestimmung an den politischen Prozessen. Die Auseinandersetzung zwischen den Lagern verschärfte sich und die Forderungen des Bürgertums wurden zunehmend intensiver. Während Anfang des 18. Jahrhunderts noch die Zuversicht bestand, dass der Konflikt durch reformerische Änderungen zum Nachteil der Aristokraten und der katholischen Kirche gelöst werden könnte, wurde Mitte des Jahrhunderts offensichtlich, dass jegliche Reformen bei Beibehaltung der ständischen Struktur aussichtslos sein würden. Jean-Jaques Rousseau gilt dabei als einer der bedeutendsten Vordenker der Revolution und als wesentlich für deren geistiges Fundament, selbst wenn er prinzipiell alles andere als ein Revolutionär war. Vor allem sein Gesellschaftsvertrag offenbarte sich bereits zu Lebezeiten als bahnbrechend und sollte auch im weiteren Verlauf bis zur Gegenwart eine besondere historischer Nachhaltigkeit zeigen. Daher ist es Aufgabe dieser Arbeit zum einen die inhaltliche Besonderheit seiner Schrift im Bezug auf die Demokratietheorie und Partizipation des Volkes am Willensbildungsprozess darzulegen und zum anderen die Fragen zu beantworten, welche Elemente in heutigen demokratischen Verfassungen wiederzufinden sind oder aus welchen Gründen seine Ideen eventuell verworfen wurden.

      Jean-Jaques Rousseau- Vertragstheorie und demokratischer Beitrag
    • Die Bedeutung des Vorurteils bei Gotthold Ephraim Lessing

      Eine werkübergreifende Analyse der dramatischen Konzeption und Auflösung von Vorurteilen

      Die Studienarbeit beleuchtet die umfangreiche Forschung zu Lessing in der Literaturwissenschaft und anderen Disziplinen. Sie thematisiert zentrale Aspekte wie Toleranz, Religion und Vernunft sowie Lessings Leben und dessen Wirkung. Die Autorin verweist auf die wiederkehrenden Diskussionen und die kontinuierliche Neuauswertung der Primär- und Sekundärliteratur, die trotz der Klage, dass bereits alles zu Lessing gesagt sei, immer wieder neue Erkenntnisse und Perspektiven hervorbringt. Die Arbeit bietet somit einen fundierten Überblick über den aktuellen Stand der Lessing-Forschung.

      Die Bedeutung des Vorurteils bei Gotthold Ephraim Lessing
    • Die Untersuchung beleuchtet die philosophische Fragestellung, was eine Person ausmacht, eine Thematik, die seit der Antike im Fokus steht. Im Verlauf der Jahrhunderte wurden zahlreiche Perspektiven entwickelt, um die Bedingungen für die Bezeichnung als Person zu definieren. Besonders einflussreich ist Daniel C. Dennetts Aufsatz "Bedingungen der Personalität", der im 20. Jahrhundert neue Impulse für die Diskussion gab. Die Arbeit analysiert die historische Entwicklung und die unterschiedlichen Ansätze, die bis heute die philosophische Debatte prägen.

      Die Bedingungen der Personalität bei Daniel C. Dennett und deren Konsequenzen für die Zuschreibung von Personalität
    • Die Arbeit analysiert die Herausforderungen, die bei der Behandlung von Dramen im Deutschunterricht auftreten, und untersucht die zugrunde liegenden Ursachen. Ein zentraler Fokus liegt auf der These, dass das Verständnis von Dramatik als Doppelstruktur von Text und Realisierung, also der Verbindung zwischen Drama und Theater, sowohl ein didaktisches Problem als auch eine Chance für den Unterricht darstellt. Die Untersuchung basiert auf der Literaturdidaktik und beleuchtet aktuelle Konzepte, um Lehrenden und Lernenden zu helfen, die Komplexität des Themas besser zu bewältigen.

      Die Bedeutung des Theaters und des Theatralischen für die Dramenbearbeitung im Deutschunterricht
    • Die Studienarbeit behandelt die didaktische Aufbereitung von Georg Büchners "Dantons Tod" für den schulischen Kontext. Angesichts der hohen Komplexität des Werkes wird die Notwendigkeit einer sensiblen Vermittlung betont, um Schülern den Zugang zu erleichtern. Die Arbeit reflektiert über die Herausforderungen und das Lernpotential, das in der Auseinandersetzung mit dem Stück liegt. Ziel ist es, eine geeignete Unterrichtsreihe zu entwickeln, die sowohl die Schwierigkeiten des Textes berücksichtigt als auch seine tiefgründigen Themen für Schüler zugänglich macht.

      Didaktisch-methodische Aufbereitung von Dantons Tod für den Unterricht
    • Die Studie analysiert die Charakteristika interkultureller Kommunikation, insbesondere im Hinblick auf Störungen und deren Bewältigung. Zunächst werden relevante sprachliche Besonderheiten erörtert, gefolgt von einer detaillierten Betrachtung von Missverständnissen und Kommunikationsstörungen. Dabei werden sowohl die Systematik von Martina Liedke als auch Reparaturverfahren und Kompensationsstrategien thematisiert. Abschließend wird untersucht, wie die Bedingungen für eine störungsfreie Kommunikation zwischen Sprechern und Hörern verbessert werden können.

      Störungen und Störungsumgang als Normalität in der interkulturellen Kommunikation
    • Der Film von Roberto Benigni, inspiriert von einem Zitat Leo Trotzkis, thematisiert die Rolle von Humor und Lachen in schwierigen Lebenssituationen. Durch die Wahl des Titels "La vita è bella" wird eine tiefere Auseinandersetzung mit der Darstellung des Nationalsozialismus im Film angestoßen. Die Arbeit analysiert, wie diese positive Grundhaltung des Protagonisten beim Zuschauer Verwirrung hervorrufen kann, und beleuchtet die komplexe Verbindung zwischen Tragik und Komik im Kontext des Holocaust.

      Die Darstellung des Nationalsozialismus im Film Das Leben ist schön
    • Die Arbeit untersucht die zentrale Rolle des Demokratie-Lernens für die Erhaltung demokratischer Werte in einem freiheitlichen, säkularisierten Staat. Basierend auf der Dilemmatik, dass der Staat diese Werte nicht selbst garantieren kann, wird die Notwendigkeit hervorgehoben, demokratische Konzepte im schulischen Kontext zu vermitteln. Die Analyse beleuchtet, wie institutionelle Rahmenbedingungen und Bildungsansätze zur Förderung von Partizipation und demokratischer Erziehung beitragen können, um die demokratische Ordnung langfristig zu sichern.

      Demokratie-Lernen im bildungstheoretischen Kontext. Der Beitrag von partizipativen Methoden und theoretischen Konzeptionen
    • Sport in der Gesellschaft zwischen Wandel und Kontinuität

      Analyse des Stellenwertes des (Spitzen-)Sports in der modernen Gesellschaft unter besonderer Berücksichtigung des Beitrags der Massenmedien in der Bundesrepublik Deutschland

      Die Arbeit untersucht die tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungsprozesse und deren Einfluss auf den Sport, der sich zunehmend zu einem bedeutenden Kultur- und Sozialphänomen entwickelt. Otmar Weiß beleuchtet in seinem Werk zentrale Aspekte der Sportsoziologie und analysiert, wie soziale Strukturen und Sport interagieren. Dabei wird der Sport nicht nur als Freizeitbeschäftigung betrachtet, sondern als ein Feld, das soziale Dynamiken und Veränderungen widerspiegelt und prägt.

      Sport in der Gesellschaft zwischen Wandel und Kontinuität
    • Die Bedingungen der Autonomie bei Peter Schaber und Joseph Raz

      Warum bevorzugt Schaber ein deskriptives statt ein normatives Verständnis von Autonomie?

      • 20bladzijden
      • 1 uur lezen

      Die Arbeit untersucht den zentralen Begriff der Menschenwürde innerhalb der Moralphilosophie, insbesondere im Kontext eines Seminars an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Ein Schwerpunkt liegt auf Peter Schabers Analyse der Instrumentalisierung und der Autonomie, die beide als entscheidende, jedoch interpretationsbedürftige Konzepte erachtet werden. Durch die Auseinandersetzung mit diesen Begriffen wird eine präzisere Begriffsbestimmung der Würde angestrebt, was die Relevanz und Komplexität des Themas unterstreicht.

      Die Bedingungen der Autonomie bei Peter Schaber und Joseph Raz