The essay critically examines Satan's character in John Milton's "Paradise Lost," exploring the complexities that might classify him as a classic hero. Through an in-depth analysis, it delves into themes of rebellion, ambition, and moral ambiguity, questioning traditional notions of heroism within the epic. The paper, graded highly at the University of Duisburg-Essen, contributes to the understanding of literary character development and the nuanced portrayal of villainy in literature.
Sarah Leenen Boeken



Der philosophische Briefroman von Donatien Alphonse François Marquis de Sade, verfasst während der Französischen Revolution, gilt als eines der umstrittensten Werke der französischen Literatur des späten 18. Jahrhunderts. Die Studienarbeit analysiert die literarischen und philosophischen Aspekte von "Aline et Valcour" und beleuchtet dessen Einfluss auf die wissenschaftliche Diskussion bis heute. Durch die Betrachtung des historischen Kontextes wird die Relevanz des Werkes für die damalige Zeit und seine anhaltende Inspirationskraft herausgestellt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Franzosisch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Universitat Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage scheint es nicht mehr moglich die gesprochene als eine von der geschriebenen Sprache separierte homogene Praxis zu betrachten, da sich die gesprochene Sprache nicht auf eine spontane, umgangssprachliche Praxis reduzieren lasst. Mit seiner Aussage C'est la parole qui fait evoluer la langue" weist Saussure der Parole, der individuellen Komponente, eine besondere Rolle im Sprachsystem der Langue zu, die in Saussures Strukturalismus fur das Soziale und Gesellschaftliche steht. In der Gegenwartsliteratur ist fingierte Oralitat zu einem gangigen Phanomen geworden, welches sich seinen Platz vor allem in Romanen gesichert hat. Nach einer Annaherung an den Begriff der fingierten Oralitat soll auf die Nahe- und Distanzsprache nach dem Modell der Linguisten Koch und Oesterreicher eingegangen werden. Anschliessend werden die universalen und einzelsprachlichen Merkmale gesprochener Sprache erlautert und die Kennzeichen fingierter Oralitat herausgestellt und erklart, zu denen auch die Erscheinungsform der direkten Rede zahlt. Diese Aspekte der fingierten Oralitat sollen am Beispiel von Tonio Benacquistas Roman Le serrurier volant" analysiert werden, der, wie viele von Benacquistas Kriminalromanen, das Phanomen der fingierten Oralitat illustriert."