Andrea Sommerfeld Boeken

Die Bachelorarbeit analysiert das am 01.09.2009 in Kraft getretene Gesetz zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie (ARUG), das bedeutende Neuerungen im Aktienrecht mit sich brachte. Schwerpunkte sind die Verbesserung der grenzüberschreitenden Ausübung von Aktionärsrechten sowie Maßnahmen zur Bekämpfung missbräuchlicher Aktionärsklagen. Darüber hinaus werden die vorgenommenen Änderungen in Bezug auf Sachgründung und Sachkapitalerhöhung behandelt. Die Arbeit bietet einen fundierten Überblick über die rechtlichen Anpassungen und deren Auswirkungen auf das Unternehmensrecht.

Die Arbeit beleuchtet die zunehmende Bedeutung von Selbstkontrollinstanzen in der Wirtschaft, die als Reaktion auf die komplexen Herausforderungen und den wachsenden Bedarf an Regulierung und Kontrolle entstanden sind. Angesichts der Überforderung der staatlichen Fremdkontrolle wird argumentiert, dass Selbstkontrolle effektiver auf schnelle gesellschaftliche und technische Entwicklungen reagieren kann. Eine breite öffentliche Akzeptanz ist entscheidend, um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Freiheit und Verantwortung zu gewährleisten. Die Integration von Fremdkontrollelementen in Selbstkontrollsysteme wird als notwendig erachtet.

Die Arbeit untersucht die Problematik von Abmahnungen im Internet, die häufig aus Unkenntnis der Nutzer resultieren. Ursprünglich als Mittel zur außergerichtlichen Streitbeilegung gedacht, hat sich die Abmahnung zu einer lukrativen Einnahmequelle für Abmahnende und deren Anwälte entwickelt. Die Autorin beleuchtet, wie Verbraucherschützer und Wettbewerber zunehmend gegen vermeintliche Urheberrechtsverletzungen vorgehen und welche Abmahntricks dabei zum Einsatz kommen. Ziel ist es, das Wesen der Abmahnung zu klären und Strategien zur Bekämpfung des Abmahnwahns aufzuzeigen.

Die Studie beleuchtet die öffentliche Debatte über Managervergütungen im Kontext der Wirtschafts- und Finanzkrise. Sie analysiert, wie hohe Gehälter und die damit verbundenen Anreize das Gerechtigkeitsempfinden der Gesellschaft beeinflussen. Angesichts von Stellenkürzungen, Insolvenzen und staatlichen Hilfen für Unternehmen wird die Angemessenheit dieser Vergütungen in Frage gestellt. Die Arbeit bietet eine fundierte rechtliche Perspektive auf die Auswirkungen von Geld auf gesellschaftliche Werte und Gerechtigkeit.

Das Buch präsentiert dreißig faszinierende Sagen aus Mecklenburg, ideal zum Vor- und Selbstlesen. Sieben Sagen sind zusätzlich ins Mecklenburger Platt übersetzt, was ihnen eine besondere Magie verleiht.

Mehr denn je sind Unternehmen durch die andauernde Finanz-und Wirtschaftskrise gezwungen ihre Finanzlage, ihre eigene Unternehmens-und Betriebsstruktur sowie künftige wirtschaftliche Chancen und Risiken zu überprüfen. Aber auch außerhalb von Krisensituationen ist eine Marktwirtschaft undenkbar ohne die Freiheit der Unternehmen auf externe Faktoren zu reagieren, und sich permanent auf veränderte Marktverhältnisse einzustellen. Nur die ständige Suche nach der optimalen Unternehmens- und Betriebsstruktur und deren Umsetzung kann die auf globalen Märkten geforderte erhöhte Flexibilität der Unternehmen sichern. Wettbewerbsdruck mit der Folge von Kostensenkungen und Zeiteinsparungen sowie Produkt- und Dienstleistungsinnovationen sind die heutigen betriebswirtschaftlichen und strategischen Herausforderungen jedes Unternehmens, unabhängig von Größe oder Branche. Betriebswirtschaftliche Entscheidungen können gravierende organisatorische und rechtliche Auswirkungen nach sich ziehen. Diese greifen meist sowohl in das Individual- als auch in das Kollektivarbeitsrecht ein. Im Zusammenhang mit Umstrukturierungen oder Unternehmensinsolvenzen rücken zunehmend soziale Fragestellungen in den Focus. Es ist eine Errungenschaft der sozialen Marktwirtschaft, dass Arbeitnehmer mit eigenen Rechtspositionen ausgestattet wurden.