Die Sammlung von kalmükischen Märchen entführt die Leser in eine faszinierende Welt voller Magie und Weisheit. Die Erzählungen, die von einem verzauberten Toten stammen, bieten Einblicke in die kulturellen Traditionen und die Lebensweise der Kalmücken. Mit einer Mischung aus fantastischen Elementen und tiefgründigen Lebenslektionen beleuchten die Geschichten universelle Themen wie Liebe, Verlust und die Suche nach Identität. Jülg gelingt es, die mystische Atmosphäre der kalmükischen Folklore lebendig zu machen und gleichzeitig die Leser zum Nachdenken anzuregen.
Bernhard Jülg Boeken





Die Sammlung von kalmükischen Märchen entführt die Leser in eine faszinierende Welt voller Magie und Weisheit. Die Erzählungen, die von einem verzauberten Toten stammen, verbinden traditionelle kalmükische Kultur mit zeitlosen Themen wie Liebe, Verlust und die Suche nach dem Sinn des Lebens. Jedes Märchen bietet nicht nur spannende Abenteuer, sondern auch tiefgründige Lektionen, die die menschliche Erfahrung reflektieren. Durch die lebendige Sprache und die einzigartigen Charaktere wird die reiche Folklore der Kalmücken lebendig und lädt zu einer Reise in die Vergangenheit ein.
Die Sammlung bietet eine faszinierende Auswahl an mongolischen Märchen, die tief in der Kultur und Tradition der Mongolei verwurzelt sind. Jülg präsentiert Geschichten, die von Mut, Weisheit und den Herausforderungen des Lebens erzählen. Die Märchen sind nicht nur unterhaltsam, sondern vermitteln auch wichtige moralische Lehren und Einblicke in die mongolische Lebensweise. Diese Fortsetzung zu den »Kalmükischen Märchen« erweitert das Verständnis für die reiche Erzähltradition der Region und lädt die Leser ein, in eine magische Welt voller Abenteuer und fantastischer Wesen einzutauchen.
Der Sprachforscher Bernhard Jülg (1825-1886) hat sich in seiner Forschung besonders auf das Sanskrit und ostasiatische Sprachen konzentriert. Jülg schloss sein in Berlin und Heidelberg absolviertes Studium 1851 mit der außerordentlichen Professur für klassische Philologie in Lemberg ab. Zwei Jahrespäter erhielt er eine Anstellung als ordentlicher Professor in Krakau und wechselte 1863 nach Insbruck, wo er bis zu seinem Tod unterrichtete. Großes Aufsehen erreichte Jülgs Neubearbeitung von Johann Severin Vaters Werk „Litteratur der Grammatiken, Lexika und Wörterbücher aller Sprachen der Erde“.