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Bookbot

Martin Hamre

    Erich Ludendorff und die Frage nach der Verantwortung. Ein Paradigma der wilhelminischen Generation für den Umgang mit der Niederlage im Ersten Weltkrieg
    Definition der ruhigen Affekte in David Humes Theorie
    Kant als Kompatibilist. Eine Untersuchung der Freiheitsbegriffe Kants unter Einbeziehung der Noumena-Phänomena-Trennung
    Der Mensch und die Frage nach der Förderung seines eigenen Nutzens anhand der Egoismus-Altruismus-Debatte
    Der friedmansche Preismechanismus und die amerikanische Immobilienblase
    The Role of Religion in the Policy of Serbianisation in the Aftermath of the Balkan Wars
    • 2017

      The book examines the impact of the Balkan Wars on Vardar Macedonia, particularly the shift from Ottoman to Serbian rule. It highlights the Serbianisation policies implemented by authorities, which suppressed religious rights and targeted non-Serbian populations, especially Muslims. The author explores the interplay between nationalism, ethnicity, and religion, arguing that belonging to the Serbian nation was intrinsically linked to the Serbian Orthodox Church. Using diplomatic primary sources, the research investigates how the concept of a shared religion influenced foreign diplomats' perceptions of Serbianisation policies.

      The Role of Religion in the Policy of Serbianisation in the Aftermath of the Balkan Wars
    • 2017

      Der Essay untersucht die Verwendung des Diktaturbegriffs in politischen Debatten und der Diktaturforschung. Dabei wird aufgezeigt, wie dieser Begriff von verschiedenen politischen Richtungen, wie der Rechten und der Linken, als Mittel der Kritik eingesetzt wird. Es wird argumentiert, dass der Diktaturbegriff in der politischen Auseinandersetzung nicht wertneutral, sondern stark ideologisch geprägt ist. Der Text analysiert die Dynamik und die Implikationen dieser Begriffsnutzung im Kontext aktueller politischer Diskurse.

      "Freispruch im Prozess der Diktatur". Der Wandel des Diktaturbegriffes am Beispiel Otto Forst de Battaglias
    • 2014

      Milton Friedman wird als einer der bedeutendsten Wirtschaftstheoretiker des 20. Jahrhunderts vorgestellt, der die Prinzipien der freien Marktwirtschaft propagierte und als Widersacher von John Maynard Keynes gilt. Seine zentrale These besagt, dass nicht der Markt, sondern staatliche Eingriffe für wirtschaftliche Krisen verantwortlich sind, was er am Beispiel der Weltwirtschaftskrise 1929 erläutert. In seinem Werk "Free to Choose" betont er die Notwendigkeit, staatliche Interventionen zu minimieren, um die Selbstheilungskräfte des Marktes zu fördern. Friedmans Ansichten prägen die Diskussion um ökonomischen Liberalismus nachhaltig.

      Der friedmansche Preismechanismus und die amerikanische Immobilienblase
    • 2014

      Die Untersuchung thematisiert die philosophische Debatte um den freien Willen und dessen Verhältnis zur kausalen Determination. Der Autor beleuchtet die Spannungen zwischen der Vorstellung von freiem Entscheidungsvermögen und der deterministischen Natur der Welt, in der alles durch Ursache und Wirkung bestimmt ist. Die Relevanz dieser Fragestellung erstreckt sich auf die normative Ethik und die moralische Verantwortung des Individuums. Drei Ansätze werden vorgestellt: die Ablehnung der Kausalität (Libertarismus), die Verneinung des freien Willens (harte Deterministen) und die Kompatibilisten, die beide Konzepte als vereinbar betrachten.

      Kant als Kompatibilist. Eine Untersuchung der Freiheitsbegriffe Kants unter Einbeziehung der Noumena-Phänomena-Trennung
    • 2014

      Die Studienarbeit analysiert die Auswirkungen des Ersten Weltkriegs auf das deutsche Selbstbewusstsein und die gesellschaftlichen Veränderungen, die aus der Niederlage im Herbst 1918 resultierten. Sie beleuchtet, wie diese Erfahrungen zur Entstehung von extremen politischen Strömungen führten und letztlich den Boden für den Nationalsozialismus bereiteten. Die Arbeit bietet eine fundierte historische Perspektive und untersucht die Wechselwirkungen zwischen Krieg, Niederlage und den darauffolgenden politischen Entwicklungen in Deutschland.

      Erich Ludendorff und die Frage nach der Verantwortung. Ein Paradigma der wilhelminischen Generation für den Umgang mit der Niederlage im Ersten Weltkrieg
    • 2014

      Immanuel Kant untersucht in seiner Schrift "Der Streit der Fakultäten" die Fortschrittsidee des Menschengeschlechts und deren moralische Dimension. Insbesondere analysiert er die Reaktionen auf die Französische Revolution als Beispiel für sein Konzept des Geschichtszeichens, das als Indikator für die positive Entwicklung der Menschheit dient. Trotz der zentralen Rolle dieses Begriffs in seiner Argumentation taucht er in Kants weiteren geschichtsphilosophischen Arbeiten nicht auf. Die Arbeit beleuchtet Kants Auseinandersetzung mit der Frage des moralischen Fortschritts im Kontext der philosophischen und juristischen Fakultäten.

      Kants Geschichtszeichen. Eine Untersuchung unter Einbeziehung der Noumena-Phänomena-Trennung
    • 2013

      Der Fokus der Studienarbeit liegt auf dem Konzept des psychologischen Egoismus, das besagt, dass menschliches Handeln stets auf das eigene Wohl ausgerichtet ist. Die Arbeit konzentriert sich speziell auf das Argument des erwarteten Nutzens, wie es von Shafer-Landau in "The Fundamentals of Ethics" dargestellt wird. Ziel ist es, dieses Argument detailliert zu rekonstruieren, zu erläutern und kritisch zu hinterfragen, um ein tieferes Verständnis für die Implikationen des psychologischen Egoismus zu entwickeln.

      Der Mensch und die Frage nach der Förderung seines eigenen Nutzens anhand der Egoismus-Altruismus-Debatte
    • 2013

      Die Untersuchung der Philosophie David Humes offenbart, dass Affekte als zentrale Elemente den menschlichen Willen steuern und die Vernunft lediglich deren Wünsche erfüllt. Hume positioniert sich dabei gegen rationalistische und empirische Denker wie Descartes und Locke. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Differenzierung zwischen ruhigen und heftigen Affekten, deren Bedeutungen und Implikationen für Humes Theorie kritisch beleuchtet werden. Diese Analyse bietet tiefere Einsichten in die Funktionsweise der Affekte und deren Einfluss auf das menschliche Handeln.

      Definition der ruhigen Affekte in David Humes Theorie