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Janina Vahrenholt

    Die Darstellung des Serienmörders Jürgen Bartsch in den Printmedien und die öffentliche Konstruktion des Bildes einer ¿Bestie¿.
    Die Repräsentation der Monarchie in John Drydens Oedipus: A Tragedy
    Jeanne d' Arc im Urteil gegnerischer Parteien
    Herta Müllers Atemschaukel und der Literaturnobelpreis 2009
    Unzuverlässiges Erzählen in Joe Wrights Film "Atonement"
    Die vorindustrielle transatlantische Arbeitsmigration des späten 18. und frühen 19. Jahrhundert
    • 2013

      Die Studienarbeit untersucht die Migration in Europa vor der Industrialisierung und widerlegt die Annahme einer weitgehenden gesellschaftlichen Immobilität in dieser Zeit. Sie analysiert die Bedingungen und Formen der Migration, mit einem besonderen Fokus auf Arbeitsmigration. Zudem wird die Migration über den Atlantik nach Amerika behandelt, insbesondere die Systeme der Indentured Servitude und der Redemptioner. Die Arbeit bietet somit einen differenzierten Blick auf die Mobilität in der Geschichte und deren Entwicklung im Kontext der industriellen Revolution.

      Die vorindustrielle transatlantische Arbeitsmigration des späten 18. und frühen 19. Jahrhundert
    • 2013

      Unzuverlässiges Erzählen in Joe Wrights Film "Atonement"

      Wie das Unkenntlichmachen eines Erzählers dessen Unzuverlässigkeit verbergen kann.

      Die Analyse beleuchtet die filmische Umsetzung von Joe Wrights Verfilmung von Ian McEwans Roman "Atonement" und deren exemplarische Darstellung unzuverlässigen Erzählens. Die Arbeit zeigt, wie der Film mit komplexen Erzählstrukturen spielt und den Zuschauer mit zwei Formen der Unzuverlässigkeit konfrontiert. Während die eine Form klar erkennbar ist, bleibt die zweite subtil verborgen, wird jedoch im Verlauf der Handlung legitimiert. Diese doppelte Unzuverlässigkeit eröffnet tiefere Einsichten in die Charaktere und deren Perspektiven, was die Rezeption des Films bereichert.

      Unzuverlässiges Erzählen in Joe Wrights Film "Atonement"
    • 2013

      Herta Müllers Roman "Atemschaukel" wird als teilfiktionale Autobiografie beschrieben, die durch die Verdichtung von Poesie und Sachlichkeit geprägt ist. Der Nobelpreisträgerin gelingt es, die Erfahrungen von Oskar Pastior, einem Gulag-Überlebenden, mit einem autodiegetischen Erzähler, Leopold Auberg, zu verweben. Die Arbeit untersucht die Beziehung zwischen Pastiors Erlebnissen und Müllers Fiktion sowie die Entwicklung ihres eigenen Schreibstils. Dabei wird auch die Sprache und deren Bedeutung innerhalb des Werkes analysiert, um die komplexe Verflechtung von Realität und Fiktion zu beleuchten.

      Herta Müllers Atemschaukel und der Literaturnobelpreis 2009
    • 2013

      Die Studienarbeit beleuchtet die komplexe Wahrnehmung von Jeanne d'Arc, die als historische Figur sowohl in der Fachliteratur als auch in der Populärkultur eine zentrale Rolle spielt. Neben ihrer Darstellung als göttlich auserwählte Wundertäterin wird die kritische Perspektive ihrer Gegner thematisiert. Der Text analysiert, wie verschiedene Parteien, darunter die Burgunder und die Engländer, sowie Institutionen wie die Pariser Universität, zur Verurteilung und Hinrichtung Jeannes beitrugen. Es wird diskutiert, ob ihre Verurteilung aus politischen oder ideologischen Motiven gerechtfertigt war, und fordert den Leser auf, die unterschiedlichen Sichtweisen zu reflektieren.

      Jeanne d' Arc im Urteil gegnerischer Parteien
    • 2013

      Die Studienarbeit beleuchtet John Drydens Tragödie "Oedipus" aus dem Jahr 1679, die in Zusammenarbeit mit Nathaniel Lee entstand. Sie analysiert die komplexe Handlung, die Elemente antiker und moderner Vorlagen vereint, sowie die typischen Merkmale der Restaurationsdramatik. Besonders im Kontext der politischen Situation der Zeit, als die Monarchie unter Charles II. wiederhergestellt wurde, wird die Bedeutung des Stücks deutlich. Dryden, als konservativer Royalist, nutzt die Figur des Oedipus, um die Ideale eines legitimen Monarchen zu reflektieren und die Rolle der Krone im Machtgefüge zu thematisieren.

      Die Repräsentation der Monarchie in John Drydens Oedipus: A Tragedy