Wo Werra sich und Fulda küssen
... oder ging von Neuhaus nach Holzminden
Die Kindheit von Karl-Otto Detlow in Langelohe, geprägt von Plattdeutsch und der dörflichen Umgebung, bildet den Hintergrund seiner literarischen Entwicklung. Nach einer Unterbrechung durch einen kaufmännischen Beruf fand er nach schweren persönlichen Schicksalsschlägen zurück zur Literatur. Seine Gedichtbände, darunter die plattdeutschen Werke, reflektieren seine Liebe zur Heimat und zur plattdeutschen Sprache. In "Fleiten Deerns döögt nix" widmet er sich dieser Muttersprache und bringt seine Verbundenheit mit der Region zum Ausdruck, während er gleichzeitig die kulturellen Veränderungen seiner Zeit thematisiert.
