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Claudia Scheel

    Methodios und Kyrillos: Zur Entstehung, Entwicklung und Wirkung des glagolitischen Alphabets
    Hermine Lesser
    Hufenbauer der "klassischen" karolingischen Grundherrschaft
    • Hufenbauer der "klassischen" karolingischen Grundherrschaft

      Die soziale, wirtschaftliche und rechtliche Bedeutung der Grundherrschaft für den ländlichen Alltag im Frühmittelalter

      Die Arbeit untersucht die Grundherrschaft als zentrale agrarische Betriebsform im Mittelalter, die das Leben vieler Menschen maßgeblich prägte. Sie geht über eine einfache Wirtschafts- und Herrschaftsorganisation hinaus und beleuchtet die sozialen und kulturellen Aspekte dieser Institution. Der Fokus liegt auf der tiefgreifenden Bedeutung der Grundherrschaft für die Lebensweise und die Strukturen der damaligen Gesellschaft, was einen umfassenden Einblick in die historische Entwicklung und die Dynamiken des Mittelalters bietet.

      Hufenbauer der "klassischen" karolingischen Grundherrschaft
    • Hermine Lesser

      Zwischen Frauenemanzipation und Wohlfahrtspflege

      Hermine Lesser (1853-1943), geborene Philipp und über ihren Gatten Paul Lesser weitläufig mit den Familien Liebermann und Rathenau verwandt, engagierte sich Zeit ihres Lebens in der Wohlfahrtspflege. Durch die Freundschaft mit den jüdischen Frauenrechtlerinnen Alice Salomon, Adele Schreiber und Rosika Schwimmer legte sie den Schwerpunkt ihrer karitativen Tätigkeiten vor 1914 auf die Mutter- und Kindesfürsorge. Nach 1918 konzentrierte sie sich auf die jüdische Wohlfahrtspflege. Noch 1932 zeichnete das Charlottenburger Bezirksamt Hermine Lesser für ihre Lebensleistung als Waisenpflegerin aus. Weder ihr hohes Alter noch ihr bemerkenswertes soziales Engagement konnten sie schließlich retten: Im September 1942 wurde sie - fast 90-jährig - nach Theresienstadt deportiert, wo sie im Januar 1943 verstarb

      Hermine Lesser
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: Gut, FernUniversität Hagen (Fachbereich Ältere Geschichte), 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die glagolitische Schrift (auch Glagolica genannt) ist die älteste slawische Schrift, ein von dem byzantinischen Gelehrten Kyrill eigens für die slawische Sprache entwickeltes Alphabet, das erstmalig 862/63 im Zuge der Missionstätigkeit Kyrills und seines Bruders Methodius in Mähren zum Einsatz kam. In der Arbeit wird der Frage nachgegangen, was die Verschriftung einer bislang nur mündlich benutzten Sprache - und die Art und Weise, in der sie geschah - für das Missionswerk bedeutete, welche Funktion dem glagolitischen Alphabet zukam und welche Auswirkungen die eigens für die Slawen geschaffene Schrift auf die Einbeziehung der slawischen Völker in das entstehende christliche Europa hatte.

      Methodios und Kyrillos: Zur Entstehung, Entwicklung und Wirkung des glagolitischen Alphabets