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Simon Geissbühler

    Blutiger Juli
    Jüdische Friedhöfe der Bukowina
    Amerika
    • Amerika

      Die politische Idee

      Amerika ist nicht Trump und keine klassische Nation, sondern steht für eine revolutionäre politische Idee von Freiheit, Gleichheit und Demokratie. Geprägt von Protestantismus, Aufklärung, der Amerikanischen Revolution und der Frontier wurde die amerikanische Idee von Andrew Jackson, Abraham Lincoln, Frederick Douglass und Martin Luther King beeinflusst und erneuert. Die Idee, was Amerika ist oder sein könnte, ist die Klammer, die die USA zusammenhält. Sie liegt dem spektakulären Aufstieg Amerikas zur Supermacht und der amerikanischen Wirtschafts- und Innovationskraft zugrunde. Simon Geissbühler wirft Schlaglichter auf die Geschichte und die Gegenwart, das wiederkehrende Scheitern und die Erneuerung dieser Idee. Wie wirkte sie im Alltag, in der Gesellschaft und Innen- und Aussenpolitik und auf die Institutionen? Wie strahlte sie in die Welt hinaus? Heute ist die amerikanische Idee vor allem von innen unter Druck. Doch ihre universelle Wirkungsmacht ist intakt: Amerika ist noch nicht am Ende, der amerikanische Traum noch nicht ausgeträumt.

      Amerika
    • Blutiger Juli

      Rumäniens Vernichtungskrieg und der vergessene Massenmord an den Juden 1941

      • 229bladzijden
      • 9 uur lezen

      Anfang Juli 1941 begann Rumänien an der Seite Deutschlands seinen Vernichtungskrieg im Osten. In den ersten Kriegstagen kam es in der Nordbukowina und in Bessarabien zu Massenmorden an der jüdischen Bevölkerung. Täter waren meist rumänische Soldaten und Gendarmen. Vielerorts beteiligten sich die Nachbarn der Juden an den Massakern oder initiierten selbst Pogrome. Simon Geissbühler schildert die Vorgeschichte der antisemitischen Radikalisierung im Rumänien der Zwischenkriegszeit und rekonstruiert minutiös die bislang kaum untersuchten blutigen Ereignisse des Sommers 1941. Er analysiert die Motive und Handlungsspielräume der Täter und fügt die wenigen Zeugnisse zusammen, die vom Leiden der Opfer berichten. Die Suche nach der Erinnerung an die jüdische Geschichte und den Holocaust in Rumänien macht der Autor zum Thema des letzten Teils des Buches. Beeindruckende Fotografien verfallender Mahnmale, Massengräber und Friedhöfe zeigen: Viel ist nicht geblieben; die jüdische Vergangenheit wurde weitgehend aus der öffentlichen Wahrnehmung verbannt. Ein eindringliches Buch, das durch den Blick aufs Detail neue Einsichten in die regionalen Variationen des Holocausts in Osteuropa eröffnet und die historische Analyse mit dem kritischen Blick auf die Gegenwart verbindet.

      Blutiger Juli