Die Autorin Dagmer Löbert erzählt Geschichten aus dem Bremer Alltag und der Natur, um das Vergessen zu verhindern. Sie sieht die Notwendigkeit, zwischen ernsthaften und unterhaltsamen Erzählungen eine Balance zu finden, besonders in Zeiten wie dem völkerrechtswidrigen Angriff auf die Ukraine. Geschichten bleiben wichtig, solange es etwas zu erzählen gibt.
Dagmar Löbert Boeken




Sonntags nie!
Kurze Geschichten aus dem Alltag
Geschichten haben ihren eigenen Reiz. Sie sind dazu da, erzählt zu werden. Jeder hat so seine Geschichten, die ihn zu dem gemacht haben, was er ist. Man sollte sie nicht für sich behalten, sondern weitererzählen. So wird Dagmar Löbert gedacht haben, als sie die Idee hatte, aufzuschreiben, was sie bewegt und was sie für mitteilenswert hält. Dabei fand sie heraus, dass es zweierlei Arten zu leben gibt: Entweder so, als sei nichts ein Wunder.Oder so, als sei alles ein Wunder. Bei einem Wunder erwarten wir meistens etwas Großartiges, aber wie verhält es sich mit den kleinen Wundern, die uns immer wieder begegnen und erstaunen? Wie oft fallen die unter den Tisch. Sie zu erkennen und zu ihrem wahren Kern vorzustoßen, das ist die Kunst, die uns bereichert. Finden wir es heraus! Wenn es der Autorin gelingt, die Leserinnen und Leser mit ihren Geschichten zu begeistern, dann hat sich ihre Intention erfüllt.
Fritz Schumacher
- 143bladzijden
- 6 uur lezen