Meer dan een miljoen boeken binnen handbereik!
Bookbot

Edit Kovács

    1 januari 1971
    Richter und Zeuge
    Fogosch oder Zander
    Gespenster
    Letzten Endes
    • Letzten Endes

      Literatur und Ethik in W. G. Sebalds Werk

      • 191bladzijden
      • 7 uur lezen

      Der vorliegende Band beleuchtet das Beziehungsgeflecht von Literaturtheorie, Rezeption und literarischem Werk W. G. Sebalds im Zeichen von "Literatur und Ethik" durch unterschiedliche Herangehensweisen. Im ersten Teil geht es um theoretisch-interpretative Entwicklungen des "Ethical Turn" sowie um die wichtigsten ethischen Fragestellungen der Sebald-Rezeption. Zuerst wird der umfassendere theoretisch-philosophische Rahmen anhand von einigen wichtigen Leitfragen dargestellt. Anschließend wird untersucht, welche Tendenzen und Betrachtungsweisen sich im Zuge des "Ethical Turn" speziell in der deutschsprachigen Literaturwissenschaft durchgesetzt haben. Der zweite Teil besteht aus Einzeluntersuchungen zu verschiedenen Texten und Problematiken, wobei sich notwendigerweise zahlreiche Verbindungslinien ergeben.

      Letzten Endes
    • Gespenster

      Genossen in Zeit und Raum

      Was haben Gespenster in Glashäusern, in Lost Places oder in Jugendromanen zu suchen? Welche Gestaltwandlungen vollziehen sie in erinnerungspolitisch bedeutsamen Prosawerken? Wie werden sie im Film, im Schauspiel, in Autobiografien in Szene gesetzt? Diesen und verwandten Fragen gehen die Beiträge des Bandes nach, indem sie Gespenster als Motive und Denkfiguren auslegen und für ihren literatur- und kulturwissenschaftlich perspektivierten heuristischen Mehrwert plädieren.

      Gespenster
    • Fogosch oder Zander

      • 109bladzijden
      • 4 uur lezen

      Hanno Biber: „Wir lesen ein Buch, wir lesen uns selbst, verabscheuen also dadurch Lektüre“. Von der Möglichkeit der digitalen Methode zur Untersuchung der Korrektur von Thomas Bernhard | Attila Bombitz: Ergänzungen, Errettungen. Über eine ungarische Thomas-Bernhard-Ausgabe | Ádám Szinger: Thomas Bernhard: Ein Kind – eine rezeptionsästhetische Annäherung an die ungarische Übersetzung und Neuübersetzung | Dmitrij Dobrovol’skij: Wittgensteins Neffe in russischer Übersetzung: eine linguistische Analyse | Miklós Györffy: Zur ungarischen Rezeption der Theaterstücke Bernhards | Marek Kędzierski: „Einige Figuren müssen sich doch gegen den Autor verteidigen können…“. Über Krystian Lupas szenischen Umgang mit Bernhardscher Prosa | Edit Kovács: „Naturgemäß”. W. G. Sebalds Hommagen an Thomas Bernhard

      Fogosch oder Zander
    • Richter und Zeuge

      • 133bladzijden
      • 5 uur lezen

      Bernhard als Weltenrichter, Bernhard als Zeuge seiner Zeit in seinen autobiographischen Schriften – das sind zweifelsohne gängige Vorstellungen der Rezeption, die jedoch durch genaueres Fragen ihre Selbstverständlichkeit verlieren. Worüber berichtet, worüber richtet der Autor, und: wer berichtigt, wer richtet ihn? Wovon zeugt der Autor und wer zeugt (für) ihn als Zeugen? Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Rhetorik des Richtens und der Bezeugung in Thomas Bernhards Prosa, mit den Figuren des Autors als Richter und Zeuge und deren epistemologischen Vorbedingungen und Konsequenzen. Andererseits, da sie Texte der Rezeption und der gerichtlichen Verhandlungen gegen Bernhard ebenfalls mit in die Untersuchungen einbezieht, kann sie die bislang kaum erforschte Verflechtung von literarischem, literaturkritischem oder -wissenschaftlichem und juridischem Diskurs, von juristischer und poetischer Fiktion freilegen.

      Richter und Zeuge