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Amélie Schenk

    Der Steppe raue Freiheit
    Königshuhn und Stutenmilch
    Im Land der zornigen Winde
    Schamanen auf dem Dach der Welt
    Herr des schwarzen Himmels
    Gesang des Himmels
    • Gesang des Himmels

      • 228bladzijden
      • 8 uur lezen
      4,0(1)Tarief

      Es war im frühen Winter 1994, da wurde eine gerade 18-jährige Frau der Tuwa – eines Nomadenvolkes in den Bergen des Hohen Altai – im wahrsten Sinne des Wortes ver-rückt: 18 Tage lang isst, trinkt und schläft sie nicht. Die Geister ihrer Großmutter, der großen Tuwa-Schamanin Pürwü, die eineinhalb Jahre zuvor verstorben war, haben sie zu deren Nachfolgerin bestimmt … Dr. Amélie Schenk, die seit Jahren vor allem in der Mongolei lebt, wird von der jungen Schamanin Galbe als der Mensch auserwählt, der erfahren und weise genug ist, ihre Lebensgeschichte und die Geschichte ihres Volkes zu erzählen, um so den Schatz des Wissens eines uralten Volkes für die Nachgeborenen zu erhalten. So darf sie noch nie von Außenstehenden erlebten Totenritualen beiwohnen und die Mythen, Legenden, Zeremonientexte, Gebete und heilkundlichen Anweisungen, die bislang nur mündlich weitergegeben wurden, zum ersten Mal schriftlich festhalten. „Ein anderer Beruf als Erforscherin fremder Lebenswelten wäre für die Ethnologin Amélie Schenk nie in Frage gekommen. Das Leben kleiner Völker zu erforschen war und ist ihre Sehnsucht. Bei den Schamanen in der Mongolei stieß sie auf die erträumte fremde Welt – die sie uns nun auf engagierte, unverwechselbare Weise nahe bringt.“

      Gesang des Himmels
    • Herr des schwarzen Himmels

      • 282bladzijden
      • 10 uur lezen
      4,0(1)Tarief

      Die außergewöhnliche Lebensgeschichte eines großen Schamanen aus der Mongolei. Die authentische Darstellung einer kaum erforschten Nomadengesellschaft und der bisher nur mündlich überlieferten Geschichten, Gesänge und Rituale ihrer Naturreligion. Der mitreißende Erfahrungsbericht einer Ethnologin, die sich mit Herz und Verstand auf das Land, die Menschen und ihr kulturelles Erbe einlässt.

      Herr des schwarzen Himmels
    • Im Land der zornigen Winde

      Gespräche

      • 237bladzijden
      • 9 uur lezen
      3,2(12)Tarief

      Zwei anerkannte Fachleute aus dem Osten und aus dem Westen tun sich zusammen, um über die Welt der Nomaden zu erzählen. Die Ethnologin Amélie Schenk und Galsan Tschinag, das Stammesoberhaupt der Tuwa, berichten in einem Zwiegespräch über Leben, Krankheit, Tod, über das Heranwachsen der Kinder, über das Schamanentum. Sie geben dem Leser Einblick in die Lebensweise und Gedankenwelt der Tuwa und zeichnen ein vielschichtiges Bild der nomadischen Kultur. Eine Liebeserklärung an das Nomadenleben, ein tiefer Blick in die Geheimnisse einer untergehenden Kultur, eine rückhaltlose Bilanz der Wanderungen zwischen Ost und West.

      Im Land der zornigen Winde
    • Königshuhn und Stutenmilch

      • 240bladzijden
      • 9 uur lezen

      "Eine spannende Kochlektüre, Kulturgeschichte und das erste Mongolei-Kochbuch überhaupt. Bei der Auswahl der Rezepte legte die Autorin grossen Wert darauf, dass die Zutaten in Europa erhältlich sind. Denkbar einfach ist die mongolische Küche. Wer mit den Herden und seinen wenigen Habseligkeiten auf Reisen ist, der hat in der Jurte, dem traditionellen Zelt der Nomaden, nur einen Topf auf dem Feuer, fast keine Küchengeräte und eher weniger Schalen, als es Familienmitglieder gibt. Amélie Schenk verbringt seit 1990 jedes Jahr viele Monate im Land. Die Rezepte, die sie hier versammelt, sind sehr vielfältig und stammen zum Teil unverändert aus der Zeit Dschingis Khans"--Publisher's description, back cover.

      Königshuhn und Stutenmilch
    • In bisher fünf Waldgut-Büchern erzählt die Mongolei- und Schamanenkennerin Amélie Schenk Geschichte und Geschichten aus dem Land der Pferde- und Kamelhirten. Im neuen Buch Der Steppe raue Freiheit bekommen wir die Essenz und neue Erkenntnisse zu den Themen: Mensch und Natur – die Natur ist der Ursprung und das Leben. Der edle Wilde soll / darf nicht sterben – wie sich sogenannte Naturvölker neuen Zeiten anzupassen versuchen. Der Wald, mein Freund, mein Lehrer, meine Heimat – und im Museum in Wladiwostok findet Amélie Schenk die handschriftlichen Lebensregeln, die den Schriftsteller Wladimir K. Arsenjew und sein «Dersu Usala, der Waldläufer und Jäger» weltberühmt machten. Wir erfahren, wie die Macht der alten Schamanen wirkt. Wie die Wandervölker versuchen, ihre Lebensweise, ihre Philosophie ins Heute zu retten. Auch die Geschichten übers Wasser erzählt Amélie Schenk so einfühlsam und lebendig, dass wir wiederum ankündigen dürfen: viel Wissen und Lebensfreude.

      Der Steppe raue Freiheit
    • Hier stellt Amélie Schenk sehr deutlich zwei Lebensformen dar: Das nomadische Leben in der Steppe, die Jurte als immer provisorische und dennoch lebenslang vertraute Heimstatt, das Leben mit den Tieren als erneuerbare Nahrungsquelle, die totale Verschmelzung des Menschen mit der Natur. Die große Flucht der Nomaden aus den weiten Ebenen in die Stadt, das Verlassen der alten Strukturen und die Beziehungs- und Funktionslosigkeit in der Stadtgesellschaft, das Nutzloswerden des nomadischen Lebens. Der Autorin gelingt es, die sich scheinbar diametral entgegenstehenden Lebensformen sowohl lebendig und anschaulich darzustellen als auch kritisch auszuleuchten. Zudem ist Amélie Schenks spontane Erzählweise ein echtes Lesevergnügen.

      Wenn die goldenen Kamele weiterziehn
    • In Amélie Schenks neuen Erzählungen werden ihre Erlebnisse in der Mongolei und in anderen Weltgegenden, die sie als Ethnologin und wissenschaftliche Nomadin bereiste, zu Literatur. Ihr unverkennbarer poetischer Stil ist geprägt von spiritueller Erfahrungstiefe, dem Respekt vor den Kulturleistungen der Nomaden, ihrem kritischen Geist und ihrer unbestechlichen, unsentimentalen Beobachtungsgabe. Eine in vielerlei Hinsicht bereichernde Lektüre. Das Buch wurde 2011 auf der Internationalen Tourismus Börse in Berlin mit dem ITB-Award im Segment literarisches Reisebuch ausgezeichnet. Aus der Begründung der Jury: 'Die Ethnologin Amélie Schenk kennt sich mit dem Schamanentum und den Heilweisen der Stammeskulturen weltweit bestens aus. Ihr Anliegen ist es, die Vermittlung von Wissen und Kulturtechniken der alten Völker zu fördern und so das Lernen von diesen Kulturen zu ermöglichen. 'So will ich berichten über mein mongolisches Leben mitten aus dem Schamanen- und Nomadenalltag, über zum Weinen Schönes und hochheilig Hebendes, über Rituale und die Seelenkunde, nicht aber ohne die Niedrigkeiten und die Gemeinheiten auszulassen, die Schandflecken, die einen aufschreien lassen und Körper und Seele in Gefahr bringen. Auch stöbere ich Wundersames und Unerhörtes auf, das sich zu den Erinnerungen gesellt, die flüchtig sind und schnell ausdünnen. Dabei begebe ich mich gleichsam erneut auf Reisen, entdecke altbekannte Orte neu, erkenne einen Sinn, wo zuvor keiner erkennbar war. Unterwegs treffe ich Ganges-Astrologen, Weissagende und Wahrsager in Österreich und Indien, große und kleine Meister, Schamanen, mächtige und geringere, Erd- und Himmelskundige, Jäger und Sammler aller Art. Und ich werde nicht satt.' Amélie Schenk

      Das Meckern der Pferdekopfgeige
    • Im deckellosen Land

      • 48bladzijden
      • 2 uur lezen

      'Ich lebe jetzt unter Nomaden in der Mongolei, und wenn ich da bestehen will, muss ich hinhören, hinschauen, hinriechen und mich bedingungslos hineinbegeben – ins Leben und bis auf die Wurzeln. Die Texte sind Fundstücke von unterwegs, Fizelchen und Häppchen, die mich labten, aber auch ernüchterten, Klägliches und Alltägliches aus der Steppe, nomadische Begebenheiten, aber auch kleine Denkwürdigkeiten aus den Jahren, die ich in der Mongolei suche, sammle und mich wundere. Wenn Sie die Wirklichkeit nie als wirklich und den Traum nie als Traum hinnehmen, dann können wir eintreten ins land, wo es noch von früher heißt: ‹Eilt man mit Wünschen fort, ist das ferne Land nah.›'

      Im deckellosen Land