Hans-Joachim Fischer Boeken




Frühgriechische Philosophie
Den Anfang nachdenken
Im fünften und sechsten Jahrhundert vor Christus beginnen in Griechenland Menschen, auf neue Weise über die Ursprünge und Urgründe der Welt nachzudenken. Dieses Denken verstehen wir heute als ein erstes Philosophieren. Nur zögernd löst es sich aus seinen überkommenen Bindungen an den Mythos, der das Werden der Welt als Theogonie begreift. Dabei legt es freilich eigene Gründe, auf denen unser Denken bis heute beruht. Dazu gehört auch, den göttlichen Grund der Welt immer mehr als einen Naturgrund zu erfassen und darin auch die Gründe des eigenen Denkens auszumachen. Die vorliegende Darstellung denkt den Anfang des philosophischen Denkens aus seinen eigenen Voraussetzungen heraus nach. Sie verfolgt die Entwicklungen von Thales bis Demokrit und setzt sie zueinander in Beziehung. Eine Schwierigkeit besteht darin, dass die Anfänge überformt sind durch ein späteres Denken und uns nur eine lückenhafte und fragmentierte Überlieferung der sogenannten "Vorsokratiker" erhalten ist.
In den letzten Jahren wird die Frage nach Inhalten und Zielen des Sachunterrichts vorwiegend aus kompetenztheoretischer Perspektive diskutiert. Gleichzeitig gibt es eine Zunahme empirischer Forschungsarbeiten im Sachunterricht, die auf fachspezifische Lern- und Bildungsprozesse konzentriert sind. Dabei wird mitunter der Bezug zum Bildungsbegriff verkürzt behandelt.§Im Band wird daher der Blick auf 'Bildung' in einem allgemeineren Sinn gerichtet und hiervon ausgehend über aktuelle Forschungen im Sachunterricht berichtet.
Der Sachunterricht und seine Didaktik
Bestände prüfen und Perspektiven entwickeln
Im Band wird zunächst ein Rückblick auf 40 Jahre Sachunterricht in der Grundschule und 20 Jahre Wirken seiner Fachgesellschaft, der GDSU, gegeben.Zudem werden Konsequenzen für die Weiterentwicklung des Schulfaches Sachunterricht und der wissenschaftlichen Disziplin Didaktik des Sachunterrichts diskutiert.Dabei wird die Frage nach zukunftsfähigen Konzeptionen einer Didaktik des Sachunterrichts gestellt, über aktuelle empirische Untersuchungen zur Begründung der Eigenständigkeit des Schulfaches und zur Weiterentwicklung seiner Didaktik berichtet sowie der Frage nach sachunterrichtsdidaktischen Begründungen des Zusammenhangs von Kind, Sache und Welt nachgegangen und es werden Folgerungen für die Planung, Realisierung und Evaluation von Unterricht formuliert.