Martin Andreas Walser Volgorde van de boeken

Die Geschichte entfaltet sich auf einem Plateau, wo ein Wanderer zwei Personen beobachtet, die sich einander annähern. Diese scheinbar alltägliche Situation wird von einem weiteren Beobachter und dem Hotelbar-Gespräch über das merkwürdige Zusammentreffen ergänzt. Martin Andreas Walser spielt mit der Idee, dass Realität und Fantasie oft verschwimmen. Der Protagonist Max erfindet zudem Lebensgeschichten für die Menschen, die er sieht, und stellt die Frage nach der Wahrheit hinter den Erlebnissen. So entsteht ein Spiel zwischen Vorstellung und Wirklichkeit.

Die Geschichte dreht sich um Thomas Wiederkehr, der sein Leben strikt organisiert hat und sich auf die bevorstehende Pensionierung vorbereitet. Ein unbedachter Moment führt zu einer Begegnung mit einer jungen Frau, die ihn herausfordert, indem sie eine Einladung zum Kaffee verlangt. Trotz seiner inneren Warnungen und der Angst vor unerwünschten Gefühlen beginnt er, sich an seine erste Liebe zu erinnern, was ihn in eine emotionale Verwirrung stürzt. Die Erzählung thematisiert die Komplexität von Beziehungen und die Herausforderungen, die mit Veränderungen im Leben einhergehen.

Robert hat sich freiwillig in eine Institution zurückgezogen, um dem Lärm der modernen Welt zu entfliehen und in Ruhe nachzudenken. In seinen schwarzen Notizbüchern reflektiert er über die Oberflächlichkeit und die Lügen der Gesellschaft, die ihm das Vertrauen in das Gute erschwerten. Die Erzählung bietet ein fiktives Porträt, das auf einem lang gehegten Gedanken des Autors basiert, und thematisiert die Sehnsucht nach innerer Stille und die Ablehnung des gedankenlosen Geredes.

Der Titel "Zwischenhalt" thematisiert die Notwendigkeit, im Leben sowie auf Reisen innezuhalten und Reflexion zuzulassen. Martin Andreas Walser lädt die Leser ein, über die Bedeutung von Pausen und das Verweilen im Moment nachzudenken. Das Buch ermutigt dazu, das Tempo des Lebens zu verlangsamen und die eigene Reise, sowohl physisch als auch emotional, bewusst zu erleben.

Jakob, ein ehemaliger Buchhalter, erfüllt seinen Lebenstraum als hingebungsvoller Diener von Madame B. Er hat seinen Platz im Leben gefunden und unterscheidet sich damit von den unruhigen Suchenden, die in den früheren Werken von Martin Andreas Walser im Mittelpunkt stehen.

In „Aufbruch zu neuen Ufern“ wird die Schwierigkeit thematisiert, nach einem abrupten Ende der Erwerbstätigkeit, wie es Salomon Unwohl erlebte, die eigene Lethargie zu überwinden.

Martin Andreas Walser erzählt von einem Buchhalter in Zürich, dessen Tag mit einem fröhlichen Frauenlachen beginnt und in einer unerwarteten Bekanntschaft endet.

Ein Mann verliebt sich unsterblich in eine Frau, die von seinen Gefühlen nichts weiß. Er bricht aus seinem Leben aus und lebt in Sehnsucht nach ihr. Plötzlich taucht sie unerwartet bei ihm auf. Wird seine große Liebe endlich wahr werden?

Ein kleines, altes und windschiefes Haus zieht den Protagonisten in seinen Bann. Trotz der Meinung moderner Menschen, die einen Umbau fordern würden, ist er überzeugt, dass er hier gesund werden und einen glücklichen Lebensabend verbringen kann.