Koop 10 boeken voor 10 € hier!
Bookbot

Yosef Hayim Yerushalmi

    20 mei 1932 – 8 december 2009

    Yosef Hayim Yerushalmi was een vooraanstaand professor in Joodse Geschiedenis, Cultuur en Maatschappij. Zijn wetenschappelijke werk verdiepte zich in het begrip van fundamentele aspecten van de Joodse geschiedenis en cultuur. Hij onderzocht de evolutie van het Joodse denken en de maatschappelijke impact ervan. Zijn academische bijdragen hebben de studie van de Joodse identiteit en traditie aanzienlijk verrijkt.

    Yosef Hayim Yerushalmi
    "Diener von Königen und nicht Diener von Dienern." Einige Aspekte der politischen Geschichte der Juden (Themen LVIII.)
    Freuds Moses
    El Moisés de Freud
    Israel, der unerwartete Staat
    Zakhor
    Transmitting Jewish History - Yosef Hayim Yerushalmi in Conversation with Sylvie Anne Goldberg
    • The deeply personal reflections of a giant of Jewish history. Scholar Yosef Hayim Yerushalmi (1932–2009) possessed a stunning range of erudition in all eras of Jewish history, as well as in world history, classical literature, and European culture. What Yerushalmi also brought to his craft was a brilliant literary style, honed by his own voracious reading from early youth and his formative undergraduate studies. This series of interviews paints a revealing portrait of this giant of history, bringing together exceptional material on Yerushalmi’s personal and intellectual journeys that not only attests to the astonishing breakthrough of the issues of Jewish history into “general history,” but also offers profound insight into being Jewish in today's world.   

      Transmitting Jewish History - Yosef Hayim Yerushalmi in Conversation with Sylvie Anne Goldberg
    • Zakhor

      • 154bladzijden
      • 6 uur lezen
      4,3(254)Tarief

      Discusses the troubling and possibly irreconcilable split between Jewish memory and Jewish historiography.

      Zakhor
    • Mit dem Leopold-Lucas-Preis wurde in diesem Jahr Yosef Hayim Yerushalmi ausgezeichnet, der grundlegende Forschungen zur Geschichte der jüdischen Diaspora vorgelegt hat. Seine wegweisenden Beiträge klären das Verhältnis der Freudschen Psychoanalyse zur jüdischen Geschichte und erforschen die Bedingungen für ein konstruktives Zusammenleben jüdischer und anderer Kulturen in nichtjüdischen Gesellschaften. Yerushalmis Einsichten in die Bedeutung von kollektivem Gedächtnis und kritischer Geschichtsschreibung für kulturelle Identität sind bahnbrechend. Sein Vortrag versucht, die historische Bedeutung des modernen Zionismus und des Staates Israel zu beleuchten, die derzeit viel diskutiert werden. Der Zionismus entnimmt zwar einige Elemente aus dem jüdischen Messianismus, stellt jedoch vor allem eine Revolte gegen die messianische Tradition dar, wie sie zuvor verstanden wurde. Keine Tradition, sei es jüdisch, christlich oder muslimisch, hatte einen eigenständigen jüdischen Staat in der Form, wie er heute existiert, vorausgesehen. Der Zionismus und der Staat Israel sollten nicht nur politisch oder im Kontext des modernen Nationalismus betrachtet werden, sondern erfordern ein tiefes Bewusstsein für das messianische Erbe, das sowohl religiöse als auch säkulare Ansichten prägt. Das Buch enthält sowohl die deutsche als auch die englische Fassung des Vortrags.

      Israel, der unerwartete Staat
    • Immer wieder wird leidenschaftlich diskutiert, welche Rolle Judentum und Antisemitismus im Werk und in der Biographie Freuds gespielt haben. Ausgangs- und Ankerpunkt der Argumentation Yerushalmis ist das letzte große und vielleicht irritierendste Werk Freuds, 'Der Mann Moses', das Freud 1934 zu schreiben begann und 1939 schließlich als Buch veröffentlichte. Während manche darin einen Angriff auf das Judentum gerade in einer Zeit existentieller Bedrohung sahen, ist es für Yerushalmi im Gegenteil das erste und einzige bewußt jüdische Werk des Begründers der Psychoanalyse. Über Moses, den Ägypter, zu Freud, dem Juden: Indem Freud der Frage nachgehe, wie die Juden wurden, was sie sind, warum sie es über Jahrtausende geblieben sind und warum sie sich diesen unsterblichen Haß zugezogen haben, stelle er sich der Frage, was es heißt, Jude zu sein. 'Dieses Buch hat mich stark beeindruckt.' Jacques Derrida

      Freuds Moses
    • 'Pierwszy nakaz każdego Żyda zawiera się w biblijnym „pamiętaj”, zachor. Powtarzany jest w codziennych modlitwach oraz w czasie święta Pesach. Judaizm, jak pokazuje Yosef Hayim Yerushalmi (1932–2009), nowojorski historyk sefardyjskich Żydów, przez wieki był i jest zaabsorbowany rozważaniami nad znaczeniem wydarzeń sprzed tysiącleci. Jednocześnie, co brzmi jak paradoks, przez stulecia pośród Żydów historiografia odgrywała minimalną rolę. Strażnikami pamięci nie byli historycy. Byli nimi rabini, religijni uczeni. Po dziś dzień nakaz pamiętania jest traktowany jako religijny i narodowy obowiązek. Pamięć potrzebuje mitu i ten mit tworzyły kolejne pokolenia rabinów i uczonych w Piśmie. Dzisiaj oczekujemy mitu ukazującego sens Zagłady. Ostatnie dziesiątki lat przyniosły rozwój historii pisanej przez Żydów, a ta – jak pisze autor – „stała się tym, czym nigdy nie była wcześniej – wiarą zdruzgotanego narodu”. Yerushalmi historyk ukazuje znaczenia szczególnej żydowskiej pamięci, która spaja lud od tysiącleci. Paweł Śpiewak

      Zachor
    • Sachor: Erinnere dich!

      Jüdische Geschichte und jüdisches Gedächtnis

      Von den Festen Pessach, Chanukka oder Purim bis hin zum Gedenken an die großen Wellen der Vernichtung: Das Judentum ist geprägt von der Erinnerung. So bildet der biblische Imperativ »Sachor: Erinnere Dich!« die Grundlage für die gemeinsame Identität und das Überleben der Juden als Gemeinschaft. Umso erstaunlicher ist, dass sich im Gegensatz zu vielen anderen zeitgenössischen Kulturen in der jüdischen Tradition seit der Zerstörung des Tempels und dem Beginn der Diaspora bis zur Moderne praktisch kaum eine Geschichtsschreibung findet. In seiner wegweisenden Untersuchung geht Yosef Hayim Yerushalmi dem Paradox einer Geschichtsbetrachtung nach, die nicht auf die Vergangenheit ausgerichtet ist, und beleuchtet das Konkurrenzverhältnis von exakter, wissenschaftlicher Historiografie und identitätsstiftender, lebendiger Tradition. Dahinter steht die fundamentale Frage nach dem richtigen Gebrauch der Geschichte, der den Zusammenhalt der Gesellschaft ebenso betrifft wie die umkämpfte Erinnerung an den Holocaust.

      Sachor: Erinnere dich!