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Oskar Maria Graf

    22 juli 1894 – 28 juni 1967

    Oskar Maria Graf was een Duitse auteur wiens werk zich verdiept in het leven in Beieren, vaak met autobiografische elementen en een sterke socialistisch-anarchistische inslag. Zijn schrijven dringt door tot de diepten van het menselijk bestaan en onderzoekt de sociale omstandigheden van zijn tijd met een unieke urgentie. Grafs stijl is levendig en rauw, een weerspiegeling van zijn diepe begrip voor gewone mensen en hun lot. Met zijn werken heeft hij een onuitwisbare indruk achtergelaten in de Duitse literatuur.

    Bayrisches Lesebücherl
    Unruhe um einen Friedfertigen
    Der Abgrund
    Der Abgrund
    Die Chronik von Flechting
    Das Leben meiner Mutter
    • »Wenn all meine Bücher vergehn - des Buch bleibt«, sagte Oskar Maria Graf über seinen 1940 erschienenen Roman. Er sollte Recht behalten: Das liebevolle, eindringliche Porträt seiner Mutter, die mit ruhiger Kraft ihre Familie zusammenhielt, gilt heute als sein Meisterwerk. Geboren 1857, gestorben 1934. Ludwig II., Bismarck, Hitler, der Krieg 1870/71 und der 1. Weltkrieg, die industrielle Revolution und die Weimarer Republik - Resl Heimrath verbrachte ihr Leben in einer Zeit voller Umbrüche. Von Kindheit an war ihr Alltag harte Arbeit und Mühe. Das änderte sich nicht, als sie den Bauernhof ihrer Familie verließ und den Bäckermeister Max Graf heiratete. Sie bekam elf Kinder, von denen acht erwachsen wurden, und blieb trotz aller Ängste, die sie in Kriegs- und Gefahrenzeiten ausstand, der ruhende Pol des  Bäckerhauses am Starnberger See. Oskar Maria Graf hat mit diesem Porträt seiner Mutter nicht nur eine Chronik dörflichen Lebens in Oberbayern geschaffen, sondern auch einen sozial- und zeitkritischen Roman von großer poetischer Kraft.

      Das Leben meiner Mutter
    • Mitte des 19. Jahrhunderts: Im Dorf Flechting erben die Bruder Jakob und Lenz Farg von ihrem Vater eine Backerei. Doch das Erbe steht unter keinem guten Stern. Nach einem Streit gehen die Bruder getrennte Wege. Jakob erhalt die Backerei, wird zum erfolgreichen Immobilienspekulanten und macht sich die Tatsache, dass der Konig sich mit seinem Hof am Ort niederlassen will, zu Nutze. Die Backerei bluht auf und entwickelt sich zu einem ertragreichen Unternehmen, wahrend Lenz mit seiner Familie hungern muss. Auch die Dorfbewohner neiden Jakob seinen Erfolg. Es gibt politische Unruhen, eine Revolution und schliesslich einen neuen Konig und einen Krieg. Aus dem kleinen Nest Flechting wird uber die Jahre ein florierender Fremdenort. Mit den Zeiten wendet sich auch das Blatt fur Jakob Farg bis hin zu einem tragischen Ende

      Die Chronik von Flechting
    • Der Abgrund

      Ein Zeitroman

      4,5(7)Tarief

      Oskar Maria Graf schildert in seiner Familiengeschichte die kritische Phase der deutschen Zeitgeschichte und die Strategien seiner Figuren im Exil. Trotz anfänglicher Anerkennung blieb das optimistische Werk "Abgrund" (1936) im Schatten der resignativen "Die gezählten Jahre" (1976). Die dritte Auflage bietet originalgetreue Typografie und den zeitnahen Einband.

      Der Abgrund
    • Unruhe um einen Friedfertigen

      • 409bladzijden
      • 15 uur lezen
      4,4(21)Tarief

      Die ebenso brillante wie beklemmende Darstellung des aufkommenden Faschismus in der Provinz: Ein Klassiker, der mit dieser Ausgabe seit langem erstmals wieder als Einzelwerk lieferbar ist.

      Unruhe um einen Friedfertigen
    • Bayrisches Lesebücherl

      Weißblaue Kulturbilder

      • 124bladzijden
      • 5 uur lezen
      4,0(1)Tarief

      Oskar Maria Graf beleuchtet in seinen klugen Erzählungen die Themen Bigotterie, menschliche Intelligenz sowie politische und gesellschaftliche Strukturen. Durch seine bayerische Perspektive bietet er tiefgründige Einblicke in die Absurditäten des Lebens und die Herausforderungen der Zeit. Graf verbindet scharfsinnige Beobachtungen mit einem kritischen Blick auf die Gesellschaft, wodurch seine Geschichten sowohl unterhaltsam als auch nachdenklich stimmend sind.

      Bayrisches Lesebücherl
    • Oskar Maria Grafs Erinnerungen an seine letzten Lebensjahre in München wurden in der 'steinernen Idee New York' niedergeschrieben. Vierzig Jahre nach dem Bekenntnisbuch 'Wir sind Gefangene' arbeitete er von 1961 bis 1965 an der sein Werk beschließenden Autobiografie, die ein Panorama der ganzen Epoche bis ins Exil entfaltet. Dass er als Siebzigjähriger die Geschichte seiner Jugend weiterführte, erschien ihm 'närrisch', aber Graf resümierte: 'Ich lasse mich nicht davon abbringen, dass außer der stoisch duldenden Masse der Arbeitsmenschen nur noch Narren den Gang der Welt aufrecht erhalten und das Leben erträglich machen. Die einen erhalten es, und die anderen unterhalten es'

      Gelächter von aussen