Der Verfasser untersucht das vielschichtige Konzept der Freiheit aus der interdisziplinären Perspektive. Das umfasst historische philosophische Ansätze, die Differenzierung zwischen positiver und negativer Freiheit, sowie östliche Philosophien. Er thematisiert auch soziale und politische Dimensionen, den Konflikt zwischen Freiheit und Determinismus, kulturelle Einflüsse, ökonomische Ungleichheit, psychologische Aspekte, die Herausforderungen der digitalen Welt und die Verbindung zwischen Freiheit und Verantwortung. Abschließend wird betont, dass Freiheit in einer integrativen Gesellschaft daran erkennbar ist, wenn die soziale Gerechtigkeit und individuelle Verantwortung gefördert wird.
Johannes Simang Boeken






Erscheinungen an der Gertraudenkirche ist ein Buch, das die faszinierende Geschichte des fast vergessenen Dorfes Stresow an der Havel ergründet. Einst eine lebendige Gemeinde mit einer Kapelle, hat Stresow heute einen industriellen Charakter, doch seine spirituellen Erinnerungen leben weiter. Im Mittelpunkt steht der alte Predigergarten, wo der Mönch Anselm lebte. Seine Erlebnisse und die Erscheinungen, die zugleich apokryphen Evangelien vorstellen (Friedensevangelium der Essener u.a.), werfen ein Licht auf die religiösen Überzeugungen der frühen Christen. Das Buch präsentiert neben diesen historischen Texten auch eine Chronik von Stresow, die wichtige Ereignisse und Wendepunkte beleuchtet. Anselms Predigten in der Gertraudenkirche richten sich kritisch an die Machthaber Brandenburgs und bieten Trost für die Dorfbewohner. Der Lesende wird eingeladen, sich auf eine Reise in die Vergangenheit zu begeben und die kaum bekannte Geschichte des Ortes zu entdecken.
Die Aussage, dass Weisheit nur in einer reinen Seele verweilt, wirft die provokante Frage auf, ob nicht alle Menschen eine Seele besitzen. Durch das Zitat wird eine tiefgehende Auseinandersetzung mit der Natur der Menschlichkeit und der moralischen Integrität angeregt. Salomons Weisheit dient als Ausgangspunkt für eine philosophische Reflexion über Sünde und Tugend, die den Leser dazu einlädt, über die Essenz des menschlichen Daseins nachzudenken und die eigene moralische Haltung zu hinterfragen.
Himmelsreisen und apokalyptische Warnungen prägen die Texte der Henoch-Tradition, die im Judentum hochgeschätzt wird. Henoch, der wie Elias von Gott in den Himmel aufgenommen wurde, steht im Mittelpunkt dieser Werke. Der Autor, selbst ein begeisterter Leser dieser Texte, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Hauptwerke der Henoch-Tradition in einem kompakten Lesebuch zusammenzustellen. Dies bietet eine wertvolle Gelegenheit, die oft nur in wissenschaftlichen Einzelkommentaren zugängliche Literatur kennenzulernen und zu entdecken.
Die spannenden Gespräche in über 1000 christlichen Männerkreisen in Deutschland haben oft zu bedeutenden Projekten geführt, die die Öffentlichkeit erst später wahrnimmt. Historische Entwicklungen, wie die Seelsorge an Flüchtlingen oder die Genderarbeit, fanden ihren Ursprung in diesen Kreisen. Die Friedrichshainer Initiative zielt darauf ab, diese Gespräche und deren Erkenntnisse der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und einen Impuls für die klugen Männer von heute zu setzen, um den Austausch und die Zusammenarbeit in der Gemeinschaft zu fördern.
Die Verfolgung von Menschen, die die Botschaft Christi verbreiten, steht im Mittelpunkt dieser Erzählung. Trotz des erlittenen Hasses und der Unterdrückung wird die transformative Kraft der Liebe und des empathischen Miteinanders hervorgehoben. Die Geschichte zeigt, wie diese Botschaft letztlich die Welt geprägt hat und welche tiefgreifenden Auswirkungen sie auf die Menschheit hatte.
Kebra Negest Eine afrikanische Bibel
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Die Kebra Negest wird von Forschern als eine Art Propaganda betrachtet, die die Transformation eines Königtums von der Sonnenanbetung über das Judentum zum Christentum thematisiert. Der Text wirft Fragen zu politischen Motiven auf, ähnlich wie bei den Khasaren im 8. Jahrhundert oder dem Pufferstaat Osrhoene, der den christlichen Glauben annahm. Zudem wird das Geheimnis um den Verbleib der Bundeslade angesprochen, was die historische und religiöse Bedeutung der Schrift weiter vertieft.
Eine Kirche ohne Männer ist eine Kirche in ernster Gefahr!
Chronik der ev. Männerarbeit
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Die evangelische Männerarbeit entwickelte sich im 19. und 20. Jahrhundert zu einer bedeutenden Laienbewegung innerhalb der evangelischen Kirche. Ursprünglich zur Unterstützung des Pfarrernachwuchses gedacht, übernahm sie nach dem Zweiten Weltkrieg eine zentrale Rolle in der Volksmission, indem Männer als Laienseelsorger den Flüchtlingen und Vertriebenen zuhörten. Diese Erfahrungen eröffneten ihnen Einblicke in die sozialen und politischen Verwerfungen Europas.
Kommissar Kreidler ermittelt in Spandau und nutzt verschiedene Verhörtechniken, um sowohl den Täter als auch historische Missetäter zu entlarven. Gemeinsam mit seinem Partner Ralf Barleben setzt er sich für die Bürger ein, die in Frieden leben möchten, und zeigt, dass nicht alle einflussreichen Personen gute Absichten hatten.
Das Buch enthält apokryphe Apostelgeschichten, die die Konflikte der urchristlichen Gemeinden schildern. Diese Texte wurden einst im Gottesdienst gelesen, verschwanden jedoch mit der Festlegung der biblischen Texte, da sie als häretisch galten, obwohl sie die Sorgen der ersten Gemeinden reflektieren.